Heimische Vögel – Wochenkalender 2026 (Rezension)

Dieser Wandkalender im Format 24 x 20 cm stellt Woche für Woche heimische Vogelarten vor. Jede Woche also eine neue Vogelart, manchmal auch zwei. Die Fotografien sind kleine hochwertige Kunstwerke und zeigen die heimische Vogelwelt auszugsweise aber in großer Vielfalt… und teilweise sehr spektakulären Aufnahmen. Jeder Vogel wird in einem kleinen Portrait vorgestellt, das in Kürze wichtige Informationen über die Tierart bietet.
Meist handelt es sich um Singvögel, aber auch Eulen, Entenvögel und einige andere zieren die Kalenderblätter, eine Augenweise für den Vogelfreund … jede Woche im Monat.
Owohl… so gelungen und faszinierend die Bilder sind, die kleinen Portraits hätten gerne um ein paar systematische Informationen ergänzt werden können. Aus welcher Ordnung oder Familie der abgebildete Vogel stammt, wäre für manchen vielleicht auch interessant.
Interessant für jeden Vogelfreund … und eine kleine Augenweide an der Wand, wenn sich Gimpel und Mauerläufer die Ehre geben und schon von Anfang an zeigen, dass Deutschland nicht nur kleine braune Vögel zu bieten hat.

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(Rezensionsexemplar)

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Maria Winter: When the Moon touches my Soul (Rezension)

Eine Welt voller Schatten, ein erbitterter Kampf zwischen Werwölfen und Vampiren – und eine Liebe, die stärker ist als die Dunkelheit
Los Angeles wird von brutalen Morden erschüttert – und Skylar setzt alles daran, den Täter zu finden. Als Werwolf und Securitychefin des berüchtigten Clubs »Nightwing« kennt sie die Schattenseiten der Stadt besser als jeder andere. Doch als Ryan in ihr Team kommt, gerät ihre Welt ins Wanken.
Ryan ist verschlossen, umwerfend attraktiv – und weckt Gefühle in ihr, die sie niemals zulassen darf. Denn er ist nicht nur ihr Mitarbeiter, sondern auch ein Mensch, und aus einem ganz bestimmten Grund in der Stadt. Schon bald ist nicht nur Skylars Herz, sondern auch ihr Leben in Gefahr. Und aus der Finsternis erhebt sich ein noch größerer Konflikt, der die Existenz der Nachtwesen ins Chaos zu stürzen droht …
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Claire Parker: Mr. Welcome (Rezension)

Als Elinor Carter, die Chefköchin der Gerüchteküche von Beedon, stirbt, hinterlässt sie der kleinen Trish ein ganz besonderes Erbe: den quirligen Papageien Mister Welcome, dessen ständige Begrüßungen die Dorfbewohner zur Verzweiflung treiben. Doch als das freche Federvieh einen Gast durch geschickte Fragen zu einer lebensverändernden Erkenntnis führt, kommt Trish eine brillante Idee: Mister Welcome wird das Orakel von Beedon, das Schicksale lenkt und Lebenswege verändert. Schon bald strömen Menschen jeden Alters ins Dorf und zahlen großzügig für die weisenden Worte des ungewöhnlichen Vogels. Und als schließlich ein königlicher Gast um eine Audienz bittet, wird klar, dass das Glück oft nur einen kleinen Schubs braucht.Weiterlesen

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Harald Haarmann: Das Zeitalter der Pferde (Rezension)

Auf den Spuren der Partnerschaft von Mensch und Pferd
Die Domestizierung des Pferdes und seine Rolle als Nahrungslieferant, Reit-, Zug- und Arbeitstier haben eine Schlüsselepoche der Menschheitsgeschichte geprägt. Harald Haarmann rekonstruiert auf der Basis neuer archäologischer, genetischer und linguistischer Forschungen den schrittweisen Prozess der Zähmung und Nutzung von Pferden und zeigt, wie die jahrtausendelange Partnerschaft nicht nur die Pferde, sondern auch die Menschen verändert hat.
In der Steppe nördlich des Schwarzen Meeres begann die Domestizierung der Pferde. Aber warum gerade hier? Und was verband Menschen und Wildpferde von Anfang an? Harald Haarmann beschreibt, wie Menschen zunächst als Jäger den Pferden folgten, dann auch als Viehnomaden auf der Suche nach Weidegründen. Vor 8000 bis 9000 Jahren gewöhnten sich die Steppennomaden über Generationen hinweg im Zuge genetischer Veränderungen an den Konsum von Stutenmilch. Vor über 6000 Jahren dienten Pferde erstmals als Reittiere. Nach der Erfindung von Rad und Wagen machten sie als Zugtiere weite Migrationen möglich. Streitwagen- und Reiterheere brachten großräumige Eroberungen. Domestizierte Pferde verbreiteten sich auf allen Kontinenten und wurden in Religion und Politik zu mächtigen Symbolen. Bis ins 20. Jahrhundert waren Pferde in Stadt und Land omnipräsent. Das Pferdezeitalter ging durch die industrielle Revolution zu Ende, doch dank der jahrtausendealten Prägung werden Pferde auch in Zukunft Partner, Freund und Helfer für die Menschen sein.
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Silvana Condemi/François Savatier: Denisova – Die Entdeckung einer neuen Menschenart (Rezension)

Eine sensationelle Entdeckung: Die neuen Verwandten von Neandertalern und Homo sapiens
Im Dezember 2010 erhielt die Menschheit ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk: Zum ersten Mal konnte nur mit Hilfe von DNA-Analysen der Beleg für die Existenz einer bislang unbekannten Population der Gattung Homo vorgelegt werden. Benannt wurde diese nach dem Fundort des Knöchelchens, das die Forscher auswerteten: der Denisova-Höhle in Sibirien. Diese wiederentdeckten Cousins der Menschen können als asiatische Pendants zu den Neandertalern gelten. Woher aber stammten die Denisovaner? Wie lange bevölkerten sie die weiten Gebiete Eurasiens? Und wie lässt es sich erklären, dass heutige Menschen in Asien teils noch bis zu 5?Prozent Denisova-Gene in sich tragen? Der vorliegende Band erzählt die spannende Geschichte von der Entdeckung der Denisova-Menschen, deren Erforschung gerade erst so richtig begonnen hat.
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Ausgestorbene Hunderassen 9

Ausgestorbene Hunderassen
Ausgestorbene Hunderassen 2
Ausgestorbene Hunderassen – Pommersche Hütehunde
Ausgestorbene Hunderassen 4
Ausgestorbene Hunderassen – Wasserhunde
Ausgestorbene Hunderassen aus Amerika
Ausgestorbene Haushunde 7
Ausgestorbene Haushunde 8 Weiterlesen

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Der Baikalsee

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Nachtzoo in Salzburg

Im August (Freitags und Samstags) findet im Salzburger Zoo schon seit Jahren der Nachtzoo statt. Dann hat der Zoo bis 22.30 geöffnet und neben Beschäftigungsprogrammen für Kinder gibt es interessante Führungen und Gespräche. Wenn ich es zeitlich einrichten kann (und das Wetter mitspielt) fahre ich gerne dorthin:
Nachtzoo 2014 – 2016
Nachtzoo 2023
Nachtzoo 2024 Weiterlesen

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Neues aus Wissenschaft und Naturschutz

11.08.2025, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
Tropische Vogelpopulationen seit 1980 um ein Drittel reduziert, im Vergleich zu einer Welt ohne Klimawandel
Die Bestände tropischer Vögel haben sich seit 1980 im Vergleich zu einer Welt ohne Klimawandel um rund ein Drittel (25-38 Prozent) verringert. Grund dafür sind immer intensivere Hitzeextreme. Einzelne Arten haben sogar mehr als 50 Prozent ihres Bestands eingebüßt, konstatiert eine in Nature Ecology and Evolution veröffentlichten Studie unter Mitwirkung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), der University of Queensland und es Barcelona Supercomputing Center (BSC).
„Der Rückgang ist erschütternd“, kommentiert Hauptautor Maximilian Kotz, Gastwissenschaftler am PIK und Forscher am BSC, die Ergebnisse. „Vögel reagieren besonders empfindlich auf Dehydrierung und Hitzestress. Extreme Hitze führt zu erhöhter Sterblichkeit, geringerer Fruchtbarkeit, verändertem Brutverhalten und einer schlechteren Überlebenschance der Jungvögel.“ (Kurzvideo mit Leitautor Maximilian Kotz siehe hier: https://www.youtube.com/shorts/Gfx-UQU94jk).
Der Studie zufolge sind tropische Vögel heute zehnmal so viel extremer Hitze ausgesetzt wie noch vor vierzig Jahren: von durchschnittlich drei Tagen extremer Hitze pro Jahr auf dreißig Tage. Die Untersuchung verknüpft Beobachtungsdaten mit Modellen, um die Auswirkungen des Klimawandels auf Vogelpopulationen weltweit nachzuzeichnen – mit Schwerpunkt auf Hitze und Niederschlag.
Die stärksten Rückgänge fanden sich in den Tropen, doch nahezu jede Region verzeichnete Verluste. Dabei hatte die Zunahme extremer Hitze den größten Einfluss auf die Bestandsrückgänge. „Die steigenden Temperaturen drängen Arten in sehr kurzer Zeit aus den Lebensräumen, für die sie natürlich angepasst sind“, fügt Kotz hinzu.
Klimawandel ist wachsende Bedrohung für Artenvielfalt
Bislang war es schwierig, die Auswirkungen des Klimawandels auf die biologische Vielfalt von den Verlusten zu unterscheiden, die auf direktere menschliche Einflüsse wie die Abholzung zurückzuführen sind. Die vom Forschungsteam angewandten Methoden schafften es, dies zu leisten. Es zeigt sich, dass in den tropischen Regionen der niedrigeren Breitengrade die zunehmenden Hitzeextreme bereits einen größeren Einfluss auf den Verlust von Vogelpopulationen haben als die Abholzung und die Zerstörung von Lebensräumen.
Dies erklärt möglicherweise die jüngsten Beobachtungen in unberührten Regenwäldern im Amazonas und in Panama, wo ohne offensichtlichen Grund große Verluste bei Vogelarten dokumentiert wurden.
Was das für den Naturschutz bedeutet, erklärt Co-Autorin Tatsuya Amano von der University of Queensland: „Zusätzlich zu Schutzgebieten und einem Stopp der Abholzung müssen wir dringend Strategien angehen, um besonders hitzeanfälligen Arten Anpassungschancen zu bieten. Das kann auch Ex-situ-Maßnahmen umfassen – also das Betreuen von Populationen an anderen Standorten.“
PIK-Forscher Kotz abschließend: „Letztlich sind unsere Emissionen der Kern des Problems. Wir müssen sie so schnell wie möglich senken.“
Originalpublikation:
Kotz, M., Amano, T. & Watson, J. E. M. (2025): Large reductions in tropical bird abundance attributable to heat extreme intensification. Nature Ecology and Evolution. [DOI: 10.1038/s41559-025-02811-7]
https://www.nature.com/articles/s41559-025-02811-7 Weiterlesen

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Portrait: Genetzter Süßwasser-Stechrochen

Klasse: Plattenkiemer (Elasmobranchii)
Teilklasse: Rochen (Batomorphi)
Ordnung: Stechrochenartige (Myliobatiformes)
Familie: Süßwasserstechrochen (Potamotrygonidae)
Gattung: Potamotrygon
Art:

Genetzter Süßwasser-Stechrochen  (Potamotrygon orbignyi)

Genetzter Süßwasser-Stechrochen (Vivarium Darmstadt)

Der Genetzte Süßwasser-Stechrochen erreicht eine von Scheibenbreite bis ca. 50–60 cm und eine Gesamtlänge bis etwa 1 m.
Namensgebend ist das auffällige Netzmuster aus gelblich-orangen oder rötlichen Punkten und Flecken auf bräunlichem Grund. Es gibt aber viele Farbvarianten je nach Herkunft.
Vom Körperbau her weist der Rochen eine typische runde Scheibe auf mit langem, peitschenartigem Schwanz, an dessem Ende sich ein giftiger Stachel befindet. Weiterlesen

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