Maria Winter: When the Moon touches my Soul (Rezension)

Eine Welt voller Schatten, ein erbitterter Kampf zwischen Werwölfen und Vampiren – und eine Liebe, die stärker ist als die Dunkelheit
Los Angeles wird von brutalen Morden erschüttert – und Skylar setzt alles daran, den Täter zu finden. Als Werwolf und Securitychefin des berüchtigten Clubs »Nightwing« kennt sie die Schattenseiten der Stadt besser als jeder andere. Doch als Ryan in ihr Team kommt, gerät ihre Welt ins Wanken.
Ryan ist verschlossen, umwerfend attraktiv – und weckt Gefühle in ihr, die sie niemals zulassen darf. Denn er ist nicht nur ihr Mitarbeiter, sondern auch ein Mensch, und aus einem ganz bestimmten Grund in der Stadt. Schon bald ist nicht nur Skylars Herz, sondern auch ihr Leben in Gefahr. Und aus der Finsternis erhebt sich ein noch größerer Konflikt, der die Existenz der Nachtwesen ins Chaos zu stürzen droht …

Also … ja, es ist eine Liebesgeschichte. Ja, sie ist durchaus sehr stark präsent, aber … sie ist nicht kitschig und wer kein Freund von Romantasy ist und auch bei kitschigen Liebesgeschichten mit megaextraviel Gesülze schreiend davon läuft, der sollte dem Buch trotzdem eine Chance geben, denn das wird hier nicht geboten. Wie gesagt, ja es ist eine Liebesgeschichte, aber sie ist nicht kitschig und das drum herum lässt das gerne vergessen, denn es gibt mehr als ein Mensch, der einen Werwolf liebt.
Ja, man muss auch sagen, dass die Geschichte in vielen Belangen vorhersehbar ist. Aber man muss auch sagen, dass sich der Stil der Autorin flüssig und angenehm liest und wer hat schon das Rad neu erfunden. Die Charaktere sind sympathisch und die Handlung (und damit meine ich nicht die Liebesgeschichte, in WHEN THE MOON TOUCHES MY SOUL steckt viel mehr) durchaus spannend und mitreißend (und etwas blutig, das muss man mögen, aber hier geht es nicht um Kuschelvampire bzw. Kuschelwerwölfe).
Erzählt wird in der ersten Person aus den wechselnden Perspektiven von Skylar und Ryan. Das Ende lässt allerdings keine Fragen offen und da der zweite Band bereits angekündigt ist, darf man sich fragen wie es weiter geht. Neugierig kann man auch ohne Cliffhanger werden.
WHEN THE MOON TOUCHES MY SOUL ist eine Liebesgeschichte, das heißt es gibt auch Bettszenen (davon mag man halten as man will, ich könnte darauf verzichten), es ist aber auch eine Geschichte über Monster (wenn man Werwölfe und Vampire als solche betrachtet) und das heißt, dass es durchaus oft sehr brutal wird. Wobei man sich dann auch fragen muss … warum eine taffe Sicherheitschefin, die noch dazu ein Werwolf ist, so oft gerettet werden muss …
Man sieht, der Roman hat seine Schwächen, aber für deutsche Urban Fantasy mit Lovestory-Touch (neudeutsch: NEW ADULT SHAPESHIFTER ROMANCE) durchaus unterhaltsam.

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(Rezensionsexemplar)

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