Ein paar Bemerkungen

Ich bitte von Kooperationsanfragen abzusehen. Ebenso besteht kein Interesse meinerseits an Gastartikeln (hier oder auf anderen Blogs). Entsprechende Anfragen werden ignoriert, auch nach mehrfacher Nachfrage.

Am 25.05.2018 ist der Blog umgezogen.
Beiträge, die vor diesem Datum geschrieben wurde (ausgenommen Galerien, Zoovorstellungen und Rezensionen) findet man in der Kategorie ARCHIV

Kontaktaufnahme kann über die Möglichkeiten im Impressum erfolgen. Weiterlesen

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Eine Erklärung zu den Bildern

Die meisten Bilder in diesem Blog wurden von mir selbst „geschossen.“ Ich bin kein guter Fotograf und gehöre wohl in die Kategorie der Einfachdrauflosknipser. Manchmal gelingt aber auch mir ein tolles Bild. Fragen bezüglich Schärfe, Belichtung und Blende kann ich nicht beantworten, das weiß ich entweder nicht oder ich habe nicht darauf geachtet. Weiterlesen

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1. Zooreise 2025 – Tag 1: Österreich glitzert

Geplant waren Besuche im Innsbrucker Alpenzoo und den Swarovski Kristallwelten, bevor wir im IBIS STYLES in Bad Reichenhall nächtigten.
Bevor wir aber losfuhren legte ich mich erst einmal flach … es war sehr glatt und irgendwie kam ich ins Rutschen und dann lag ich dann. Es gab einen großen blauen Fleck am Rücken, der Abends aber schon wieder weg war und der Hintern tat weh …. sogar noch ziemlich lange…
Nachdem ich mich umgezogen hatte ging es dann endlich los… und problem- und staulos kamen wir im Innsbrucker Alpenzoo an. Weiterlesen

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Neues aus Wissenschaft und Naturschutz

10.02.2025, Universität Konstanz
Wohin das Fischauge wandert
In der Schwarmforschung ermöglicht ein neues Verfahren, die Augenbewegungen von Fischen automatisiert auszuwerten – ohne Eingriffe am Tier und in 3D. Warum das wichtig ist, um die „Regeln des Schwarms“ zu ergründen, verraten die Konstanzer Forscher des Exzellenzclusters Kollektives Verhalten und des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie.
Fischschwärme sind faszinierende Beispiele für kollektives Tierverhalten. Tausende von Fischen bewegen sich in nahezu perfekter Übereinstimmung, und das obwohl jeder einzelne Fisch nur ein sehr begrenztes Bild seiner Umgebung hat. Wie gelingt ihnen diese scheinbar mühelose Koordination mit solch minimaler Information über ihr Umfeld? Und welche visuellen Anhaltspunkte nimmt ein einzelner Fisch überhaupt wahr, inmitten dieses hochdynamischen Schwarms?
Um dies zu erforschen, entwickelten Wissenschaftler des Exzellenzclusters Kollektives Verhalten und des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie nun eine neue Technologie, die dem Fisch ganz tief ins Auge schaut: Ihre neue 3D-Eyetracking-Methode erlaubt es, die Augenbewegungen von frei schwimmenden Fischen automatisiert nachzuvollziehen – und das nur anhand von Videoaufnahmen der Fische, ganz ohne dass Eingriffe am Tier nötig wären.
Warum es auf das Fischauge ankommt
Warum aber ist es wichtig, das Sichtfeld von Fischen zu kennen, als Netzhautbild und in 3D? Ganz einfach: Um die „Regeln des kollektiven Verhaltens“ zu verstehen, müssen wir einschätzen können, welche Informationen den einzelnen Mitgliedern des Schwarms vorliegen. Ein Beispiel: Die Bewegungen eines Schwarms basieren auf tausenden Entscheidungen seiner einzelnen Fische. Wenn nun ein Fisch seine Bewegungsrichtung ändert – welche Faktoren haben diese Entscheidung beeinflusst? Welche anderen Fische hatte er im Blickfeld, an denen er sich orientierte? Welche weiteren Fische reagieren nun wiederum auf ihn? Welchen Verhaltensregeln folgen die Fischschwärme und auf welchen Sinneswahrnehmungen beruhen diese Entscheidungen?
Die Wissenschaftler*innen des Exzellenzclusters Kollektives Verhalten erforschen die Interaktionen zwischen den Individuen eines Kollektivs, von Fischen bis zu Vogelschwärmen, von Heuschrecken bis hin zu den großen Tierherden, die über die Kontinente ziehen. In ihrer Forschung werden die Tiergruppen typischerweise per Kamera gefilmt, im Labor wie auch in freier Wildbahn. Anschließend werden die Aufzeichnungen per Computer Vision analysiert: Die Position und die Körperpose jedes einzelnen Individuums der Tiergruppe werden von einem Computeralgorithmus im Millisekundentakt ausgewertet und zueinander ins Verhältnis gesetzt. Hierfür ist es wichtig, das Sehfeld jedes einzelnen Fisches zu rekonstruieren – denn nur so können wir verstehen, was jedes Tier tatsächlich wahrnahm und ob dies seine folgenden Bewegungen beeinflusste. Hier kommt nun das neue Eyetracking-Verfahren ins Spiel.
Rekonstruktion des Sehfelds
Die Rekonstruktion des Sehfelds von frei schwimmenden Fischen ist nicht ganz trivial. Einfach nur die Position der Augen zu „tracken“ reicht nicht; vielmehr muss man die Augen stets ins Verhältnis zur Körperlage der Tiere setzen. Besonders wichtig war es den Wissenschaftlern, dass keine Eingriffe an den Tieren nötig sind, dass ihnen also nicht etwa ein Okular aufgesetzt werden muss.
„Unsere neue und nicht-invasive Methode kann all diese Anforderungen leisten“, schildert Liang Li, der die Technologie maßgeblich mitentwickelte. „Anhand der Kameraaufnahmen rekonstruieren wir erstens die 3D-Körperpose der Fische, zweitens die exakte Position des Auges – das sich, wie beim Menschen, in der Augenhöhle bewegen kann – und drittens ihr Netzhautbild, so dass wir sehen, was sie sehen.“
Ein weiterer großer Vorteil des neuen Verfahrens ist, dass das Verhalten der Fische in 3D analysiert wird. Bisherige Verfahren basierten in der Regel auf 2D-Aufnahmen und bildeten somit das dreidimensionale Geschehen im Fischschwarm nicht vollständig ab. Zudem sind keinerlei Eingriffe an den Fischen erforderlich, sie schwimmen einfach frei im Becken und werden dabei von Kameras aufgenommen. Mindestens zwei Kameras sind dafür nötig, aber durch die Verwendung von zusätzlichen Kameras kann das System auf große Fischbecken ausgeweitet werden – je mehr Kameras, desto präziser ist die Analyse.
„Zu verstehen, wie Tiere ihre Umgebung wahrnehmen und mit sozialen Partnern interagieren, ist entscheidend für die Entschlüsselung der Mechanismen hinter kollektivem Verhalten“, unterstreicht Liang Li. „Unsere Eyetracking-Methode ermöglicht uns einen präzisen Zugang zur visuellen Wahrnehmung von Fischen, die sich frei bewegen.“
Das neue Verfahren im Einsatz
Das neue Verfahren kam bereits in ersten Verhaltensexperimenten mit Goldfischen zum Einsatz. Hierbei wurde das Sichtfeld eines Goldfisches geprüft, der einem vorausschwimmenden Artgenossen folgt. „Die Rekonstruktion des Netzhautbilds zeigt: Goldfische passen ihre Augenbewegungen dynamisch so an, dass das Bild des voranschwimmenden Fisches konstant im Zentrum ihrer Netzhaut bleibt“, schildert Ruiheng Wu, Erstautor der zugehörigen Publikation im Fachjournal Communications Biology.
Zudem bemerkten die Forscher Anzeichen für eine „negative Synchronisierung“ der Augen, also dass sich die Augen in entgegengesetzte Richtungen drehen, anstatt sich parallel auszurichten: Wenn das linke Auge etwa den Nachbarfisch in den Fokus nimmt und dessen Bewegungen verfolgt, dreht sich das rechte Auge häufig in die genau entgegengesetzte Richtung. In künftigen Experimenten will Liang Li eruieren, ob dies bei anderen Fischarten ebenfalls so ist – und ob sich bei Raubfischen beide Augen dann letzten Endes doch gemeinsam ausrichten, wenn sie ihre Beute in den Fokus nehmen.
• Originalpublikation: Wu, R., Deussen, O., Couzin, I.D., Li, L. Non-invasive eye tracking and retinal view reconstruction in free swimming schooling fish. Commun Biol 7, 1636 (2024). https://doi.org/10.1038/s42003-024-07322-y Weiterlesen

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Portrait: Kärntner Brillenschaf

Ordnung: Paarhufer (Artiodactyla)
Familie: Hornträger (Bovidae)
Unterfamilie: Antilopinae
Tribus: Ziegenartige (Caprini)
Gattung: Schafe (Ovis)
Art: (Armenisches) Wildschaf (Ovis gmelini)
Unterart: Hausschaf (Ovis gmelini aries)

Brillenschaf (Zoo Heidelberg)

Das Kärntner Brillenschaf ist eine seit dem 18. Jahrhundert bekannte Haustierrasse aus Slowenien (ehemals Kaisertum Österreich). Seinen Namen hat es von den schwarz gefärbten Ringen um die Augen. Des Weiteren sind auch die Ohren von den Spitzen her schwarz gefärbt.
Das Kärntner Brillenschaf ging aus der Kreuzung des alten Landschafes mit dem Bergamaskerschaf und insbesondere dem Paduaner Seidenschaf hervor und war früher über weite Teile Österreichs und das bayrische Alpen- und Voralpengebiet verbreitet. Es ist ein kräftiges, mittelgroßes, weißes Schaf mit stark geramstem, unbewolltem Kopf und mittellangen, hängenden bis leicht abstehenden Ohren. Besondere Kennzeichen sind die schwarzen Flecken (Brillen) um die Augen, die der Rasse den Namen gaben, sowie die in der äußeren Hälfte bis zu zwei Drittel schwarzen Ohren, fallweise auch schwarze Flecken an den Lippen. Die Pigmentierung reicht von einem schwarzen Augenrand ohne Ohrenpigment bis zu ausgeprägtem, oben beschriebenen Pigment.

Das Brillenschaf existiert in zwei Hauptvarianten in Deutschland und Österreich. Beide zählen zu den gefährdeten Haustierrassen. Der deutsche Stamm ist stärker vom italienischen Bergamasca-Schaf beeinflusst, die österreichische Variante nur geringfügig. Unter dem Namen Seeländerschaf war das Kärntner Brillenschaf bis etwa 1938 sehr bekannt. Eine verwandte Unterform ist das Villnösser Brillenschaf aus Südtirol.

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Portrait: Gänsesäger

Ordnung: Gänsevögel (Anseriformes)
Familie: Entenvögel (Anatidae)
Unterfamilie: Anatinae
Tribus: Meerenten und Säger (Mergini)
Gattung: Säger (Mergus)
Art: Gänsesäger (Mergus merganser)

Gänsesäger (Wilhelma)

Gänsesäger sind mit einer Körperlänge von 58–68 cm und einer Flügelspannweite von 78–94 cm deutlich größer als Stockenten. Im Ruhekleid sind beide Geschlechter einander sehr ähnlich. Zu unterscheiden sind sie dann noch am ehesten im Flug an dem weißen, durchgehenden Feld auf der Flügeloberseite des Männchens.
Das Männchen ist im Brutkleid (Spätherbst bis Frühsommer) durch einen schwarzen, teilweise grünlich glänzenden Kopf und Rücken gekennzeichnet. Diese kontrastieren zum weißen Gefieder des Rumpfes, das auf der Unterseite eine leichte lachsfarbene Tönung aufweisen kann. Dem männlichen Gänsesäger fehlt die für das Weibchen wie auch für beide Geschlechter des ähnlichen, kleineren Mittelsägers charakteristische, abstehende Haube; es hat einen kompakten, anliegenden Schopf.
Ruhe- und Brutkleid des Weibchens sind einheitlich und dem des Mittelsägers sehr ähnlich, mit grauem Rumpf und rotbraun gefärbtem Kopfgefieder. Im Unterschied zum Mittelsäger bildet die braune Färbung des Kopfes beim Gänsesägerweibchen eine scharfe Grenzlinie zum hellen Gefieder des Halses. Kinn und Kehle sind weiß.
Gänsesäger sind nicht besonders ruffreudige Vögel. Vom Männchen kennt man zwei verschiedene Balzrufe, die aber beide leise sind. Mit erhobenem Schnabel ruft es gelegentlich auig-a und gibt außerdem ein hohes, quakendes und glockenartig klingendes rüh-roh von sich. Das Weibchen antwortet auf die Balzrufe des Männchens mit einem kurzen aik-aik. Weiterlesen

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Portrait: Kaulbarsch

Barschverwandte (Percomorphaceae)
Ordnung: Barschartige (Perciformes)
Unterordnung: Percoidei
Familie: Echte Barsche (Percidae)
Gattung: Gymnocephalus
Art: Kaulbarsch  (Gymnocephalus cernua)

Kaulbarsch (Alpenzoo Innsbruck)

Der Kaulbarsch erreicht für gewöhnlich eine Länge von 12 bis 15 cm, die Maximallänge liegt bei 25 cm, das Maximalgewicht bei 400 g. Sein Körper ist etwas hochrückig, die Körperhöhe beträgt 24 bis 27 % der Standardlänge, und mit Kammschuppen bedeckt. Die Maulspalte ist so lang wie der Durchmesser der Augen oder etwas kürzer. Der Kiemendeckel trägt einen langen, kräftigen Stachel, der Vorkiemendeckel mehrere kurze Stacheln. An der Unterseite des Kopfes befinden sich flache runde Schleimguben, die zusätzlich zum Seitenlinienorgan Bewegungsreize wahrnehmen können. Im Unterschied zum Flussbarsch ist beim Kaulbarsch die Rückenflosse ungeteilt. Die Anzahl der Wirbel liegt bei 35 bis 36. Kaulbarsche sind von olivbräunlicher bis graugrüner Farbe und mit dunklen unregelmäßigen Flecken bedeckt, die Flanken sind gelblich. Die Brust schimmert rötlich, die Bauchseite ist weißlich oder hellgrün. Weiterlesen

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Valentinstag

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Tiergarten Schönbrunn

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Zoo Salzburg

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Hausschafe

Hausschaf
Coburger Fuchsschaf
Ouessantschaf
Soayschaf

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1. Zooreise 2025: Wien

Jeden Monat eine Zooreise, oder zumindest eine Reise irgendwohin …. so ganz geschafft haben wir das 2025 nicht, im Januar wurde kein einziger Zoo besucht (nicht einmal der Tierpark Hellabrunn), geschweige denn eine Reise unternommen.
Nun … im Februar sieht das anders aus, auch wenn das Wetter nicht sonderlich warm sein wird und die Zoobesuche, auf die ich dann doch nicht verzichten will oder kann, werden eine kleine Herausforderung sein. Aber den Prognosen nach soll es trocken bleiben, wir müssen uns also nur warm anziehen.
Und das ist die Planung: Weiterlesen

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