Tiere verschenken an Weihnachten?

Alle Jahre wieder kommt die Frage, was man an Weihnachten verschenken soll. Und auf manchem (kindlichen) Wunschzettel steht ein Haustier. Aber … egal ob Hund, Katze, Hamster & Co., der Kauf eines Tieres will wohl überlegt sein und nach Meinung vieler Tierschützer (und Tierrechtler) gehören Tiere nicht unter den Weihnachtsbaum (allerdings kann es sehr unterhaltsam sein, dem vorhanden Hund oder der Katze ein Geschenk unter dem Weihnachtsbaum zu machen, aber das ist ein ganz anderes Thema).
Ich bin mir sicher, dass sich auch andere Organisationen (noch) zu Wort melden werden (oder es bereits getan haben).
Übrigens: Das Bild wurde für die Aktion „Keine lebenden Tiere unter den Weihnachtsbaum“ entworfen.
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Ein paar Bemerkungen

Ich bitte von Kooperationsanfragen abzusehen. Ebenso besteht kein Interesse meinerseits an Gastartikeln (hier oder auf anderen Blogs). Entsprechende Anfragen werden ignoriert, auch nach mehrfacher Nachfrage.

An 25.05.2018 ist der Blog umgezogen.
Beiträge, die vor diesem Datum geschrieben wurde (ausgenommen Galerien, Zoovorstellungen und Rezensionen) findet man in der Kategorie ARCHIV

Kontaktaufnahme kann über die Möglichkeiten im Impressum erfolgen.

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Eine Erklärung zu den Bildern

Die meisten Bilder in diesem Blog wurden von mir selbst „geschossen.“ Ich bin kein guter Fotograf und gehöre wohl in die Kategorie der Einfachdrauflosknipser. Manchmal gelingt aber auch mir ein tolles Bild. Fragen bezüglich Schärfe, Belichtung und Blende kann ich nicht beantworten, das weiß ich entweder nicht oder ich habe nicht darauf geachtet. Weiterlesen

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Monarch – Legacy of Monsters

Ich bin ein großer Fan von Godzilla und erfreue mich bereits seit meiner Kindheit an den Filmen. Mit Interesse habe ich die Serie Monarch-Legacy of Monsters erwartet, in der u. a. Godzilla eine Rolle spielen soll.
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Zoopresseschau

Tiergarten Kleve 24.11.2023
Auf ins Abenteuer- Tiergarten Kleve und ZooParc Overloon starten gemeinsame Kooperation Zusammenarbeit geprägt von Erfahrungsaustausch, zooübergreifendem Bingo und gemeinsamen Marketingaktionen
Die deutsch-niederländische Grenzregion ist ein Paradies für Zoofreunde, liegen doch der ZooParc Overloon und der Tiergarten Kleve nur rund 40 Autominuten voneinander entfernt. Grund genug, dass die beiden Zoos seit Anfang 2023 ihre Zusammenarbeit nun intensivieren. Im Rahmen von Betriebsausflügen lernten die MitarbeiterInnen den jeweils anderen Park kennen. In regelmäßigen Meetings tauschten sich Geschäftsführung, Zoopädagogik und Marketingabteilung aus, um von dem Wissen des anderen Parks zu lernen und Konzepte für gemeinsame Zoopädagogik- und Marketingprojekte zu entwickeln. Auf diesem Weg ist unter anderem das „Auf ins Abenteuer“-Bingo entstanden, bei dem Kinder die Möglichkeit haben, spielerisch beide Zoos an der deutsch-niederländischen Grenze zu erkunden. Mit je 25 einzelnen Fotos pro Zoo, die einzelne Details und Besonderheiten des Parks zeigen, gibt es eine Menge zu sehen. Doch bevor das neue Bingo groß der Öffentlichkeit vorgestellt werden kann, musste es sich erst der kritischen Prüfung von 100 SchülerInnen der Region stellen: 100 SchülerInnen des Freiherr-vom-Stein Gymnasiums Kleve besuchten an einem Tag beide Zoos und begaben sich mit dem neuen Bingo auf ins Abenteuer. „Es war toll, dass man bei dem Bingo etwas gelernt hat“, lautet das Fazit der SchülerInnen. „Durch das Bingo wurde man animiert, die Schilder zu den Tieren zu lesen, hat neue Tiere gesehen und viel hierüber gelernt.“ Das Bingo ist ab sofort sowohl auf Deutsch als auch in Niederländisch kostenlos an den Kassen der Parks erhältlich. Auf der Vorderseite befinden sich die 25 Fotos aus dem Tiergarten Kleve, die Rückseite beinhaltet 25 Detailaufnahmen aus dem ZooParc Overloon. „Bildung ist eine der vier Hauptaufgaben eines modernen Zoos“, berichtet der Klever Tiergartenleiter Martin Polotzek. „Daher freut es mich sehr, dass wir gemeinsam mit den KollegInnen aus Overloon das Auf ins Abenteuer-Bingo entwickelt haben, bei welchem die Kinder spielerisch unsere Parks erkunden und viel Neues über unsere Tiere und die von uns unterstützten Artenschutzprojekte lernen können.“ Neben dem zoopädagogischen Aspekt befassten sich die ZoomitarbeiterInnen auch mit Überlegungen, wie man die Zusammenarbeit auf Marketingebene stärken und die BesucherInnen für beide Parks begeistern kann. In einem ersten Schritt wurde 2023 erstmals ein Rabatt für JahreskarteninhaberInnen eingeführt: Jeder, der eine gültige Jahreskarte vom ZooParc Overloon besitzt, erhält 15 % Ermäßigung auf sein Tagesticket im Tiergarten Kleve- und umgekehrt. Da der gegenseitige Rabatt für JahreskartenbesitzerInnen sehr gut angekommen ist, wird er auch 2024 von beiden Parks angeboten. Eines der größten Ergebnisse der regelmäßigen Meetings kann man sogar an verschiedenen Stellen der deutsch-niederländischen Grenze bewundern. „Ein Highlight der gemeinsamen Zusammenarbeit ist sicherlich der Entschluss, gemeinsam eine Buswerbekampagne zu starten“, so Claudia van Esch vom ZooParc Overloon. „Nachdem wir mit viel Hingabe ein tolles Design entwickelt haben, fahren nun zwei bedruckte Busse entlang der deutsch-niederländischen Grenze uns sollen mit dem Slogan „Auf ins Abenteuer“ die Menschen zu einem Besuch in den beiden Parks begeistern.“ Begeistert von beiden Parks sind sicherlich schon jetzt die Mitarbeitenden, die im Rahmen von Betriebsausflügen die jeweilige andere zoologische Einrichtung kennenlernen durften. „Da der ZooParc Overloon einige Tierarten hält, die im Zuge unseres Masterplans auch in den kommenden Jahren in Kleve leben sollen, waren diese Betriebsausflüge sehr spannend“, so Martin Polotzek. „Genauso spannend war aber auch der Erfahrungsaustausch mit den Kollegen, von dem alle Seiten neue Erkenntnisse gewinnen konnten und letztendlich profitiert haben. Die Vertiefung der Zusammenarbeit war eine wahre Bereicherung, die auch in Zukunft sicherlich mit der ein oder anderen Aktion fortgesetzt werden soll!“ Die vertiefende Zusammenarbeit der beiden Parks steht unter dem Titel AUF INS ABENTEUER – OP AVONTUUR und wird durch das Interreg-Programm Deutschland-Nederland sowie seinen Programmpartnern ermöglicht und von der Europäischen Union (EU) kofinanziert. Weiterlesen

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Der Wasserbock in Brehms Tierleben

Wasserbock (Brehms Tierleben)

Der Wasserbock ( Kobus ellipsiprymnus, Antilope ellipsiprymna, Aegoceros, ellipsiprymnus), ein stattliches, fast hirschgroßes Thier von 2 Meter Gesammt- und 50 Centimeter Schwanzlänge, bei 1,3 Meter Kreuzhöhe, trägt, der Krümmung nach gemessen, 80 Centim. lange, stark geringelte Hörner und ein reiches, auffallend fettiges und grobes, nur auf dem Oberkopfe, den Lippen, der Außenfläche der Ohren und den Läufen kurzes und dichtes, sonst langes und zottiges, vorherrschend grau gefärbtes Kleid, da nur die Spitzen der Haare braun sind. Am Kopfe, Rumpfe, Schwanze und den Schenkeln zieht diese Färbung in das Gelbrothe oder Rothbraune; die Augenbrauen, ein schmaler Streifen unter dem Liede, Oberlippe, Muffel, die Halsseiten und eine schmale Binde an der Kehle sowie eine andere, welche über den hintern Theil der Schenkel vom Kreuze an nach vorn und unten verläuft und eiförmig gebogen ist, sind weiß. Das Weibchen ist blasser und zarter gebaut. Weiterlesen

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Neues aus Wissenschaft und Naturschutz

17.11.2023, Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft
Wächter über Südbayerns Waldbäche: Der Grubenlaufkäfer
Alle sechs Jahre führt die Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) turnusmäßige Erhebungen zu den EU-weit geschützten Waldarten und Lebensräumen durch. Ein ganz besonderer Schatz unter diesen Arten ist der Grubenlaufkäfer (Carabus variolosus nodulosus). Dieser mit etwa 3 Zentimetern Größe sehr stattliche Käfer ist in Deutschland außerhalb Bayerns bis auf ein Vorkommen vollständig ausgestorben. In Südbayern kommt der Grubenlaufkäfer jedoch noch an ca. 100 Standorten vor. Daher hat Bayern eine ganz besondere Verantwortung für diese Art. Folgerichtig liegen von den bundesweit 63 Monitoringpunkten nicht weniger als 62 in Bayern.
Der Grubenlaufkäfer ist ein reiner Waldbewohner und kommt weltweit nur in Europa vor. Nur wenn Wasserläufe intakt und gut vernetzt sind, sowie naturnahe Laubwälder an ihrem Rand wachsen, findet der seltene Käfer einen geeigneten Lebensraum. „Dieser Käfer ist daher ein Indikator für den Zustand der Waldbäche und Waldquellen“, so Dr. Peter Pröbstle, Präsident der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF). Ungestörte Waldbäche haben in unseren Wäldern aber auch wichtige Funktionen für den Verbund von Lebensräumen anderer Tiere und Pflanzen sowie die Regulation des Wasserhaushaltes.
In den immer trockener werdenden Landschaften versiegen diese Adern jedoch zunehmen. Gleichzeitig spülen zunehmende Starkniederschläge die Bachläufe zeitweise stark aus. Daher ist die Einbettung der Waldbäche in stabile Laub- und Mischwälder besonders wichtig. Allerdings sind diese bachbegleitenden Wälder durch das Eschentriebsterben und andere eingeschleppte Baumkrankheiten zusätzlich gefährdet. Dies sind künftig zusätzliche Herausforderungen für diese schützenswerten Lebensräume und damit den Grubenlaufkäfer.
Die gute Nachricht: Die bayerischen Nachweiszahlen für den Grubenlaufkäfer zeigen, dass die Bestände dieser gefährdeten Art derzeit stabil sind. Knapp 2 Prozent der Vorkommen sind dabei in einem „hervorragenden Zustand“ (Stufe „A“), 56% im Zustand „gut“ oder „B“. Immerhin bei 42% der Vorkommen ist jedoch der Lebensraum gestört: Sei es durch geringe Größe, durch fehlende Puffer, durch einen schlechten Zustand des Bachlaufs oder auch fehlendes Totholz als Winterquartier. In diesem Zusammenhang und insbesondere angesichts der erheblichen Klimaveränderungen sehen die Experten an der LWF erhebliche Verbesserungspotenziale.
Für die bayerischen Privat- und Kommunalwaldbesitzer stellt die Forstverwaltung daher ein umfassendes Paket an Fördermaßnahmen bereit. An erster Stelle steht dabei der Waldumbau an den Wasserläufen zu stabilen und naturnahen Laub- und Mischwäldern.
Das Monitoring für den Grubenlaufkäfer führte die LWF bayernweit mit 20 speziell geschulten Mitwirkenden aus den örtlichen Forstverwaltungen und Ehrenamtlichen durch. Auf diesem Wege wurden auch gleich Multiplikatoren für den Schutz der Art vor Ort gewonnen, freuen sich die LWF-Spezialisten Dr. Stefan Müller-Kroehling und Andreas Geisler, die die Erhebungen koordinierten.
Mit ihrem Beratungs- und Förderangebot unterstützt die Bayerische Forstverwaltung die Waldbesitzer und informiert sie über diese bedeutsamen, naturnahen Waldstandorte. Die staatlichen Beratungsförster weisen auf deren Schutz und die Notwendigkeit der behutsamen Pflege und Bewirtschaftung hin. Der dafür erstellte Flyer informiert die Waldbesitzer über die wichtigsten förderlichen Maßnahmen. Er zeigt aber auch die Maßnahmen auf, die in diesen Lebensräumen besser nur nach sorgfältiger Planung durchgeführt werden oder evtl. ganz unterlassen werden sollten. Siehe: https://s.bayern.de/faltblatt_holzernte_feuchtwald
Weitere Hintergrundinformationen: In Bayerns Wäldern liegt die Verantwortung für die Natura2000 Schutzgüter und damit das FFH-Monitoring bei der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF). Siehe auch: https://s.bayern.de/ffh-artenmonitoring.
Die Ergebnisse werden derzeit ausgewertet und anschließend nach Bonn an das Bundesamt für Naturschutz übermittelt, von wo aus sie an die EU-Kommission in Brüssel übermittelt werden. Gemeinsam mit den Daten der anderen EU-Mitgliedsstaaten werden dann die bayerischen Erhebungen durch das European Topic Centre for Nature Conservation in Paris ausgewertet. Auf diese Weise kann die EU abschätzen, ob sich das Europäische Naturerbe, in diesem Fall der Grubenlaufkäfer, in einem günstigen Zustand befindet. Die diesen Erhebungen zugrunde liegende Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie stammt aus dem Jahr 1992 und gilt in allen 27 Mitgliedsstaaten einheitlich. Gemeinsam bilden sie das „Europäische Netzwerk Natura 2000“. Weiterlesen

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Portrait: Rotbauchmaki

Ordnung: Primaten (Primates)
Unterordnung: Feuchtnasenprimaten (Strepsirrhini)
Teilordnung: Lemuren (Lemuriformes)
Familie: Gewöhnliche Makis (Lemuridae)
Gattung: Große Makis (Eulemur)
Art: Rotbauchmaki (Eulemur rubriventer)

Rotbauchmaki (Zoo Wroclaw)

Rotbauchmakis erreichen eine Kopfrumpflänge von 35 bis 40 Zentimetern, der lange, buschige Schwanz ist mit 43 bis 53 Zentimetern länger als der Rumpf. Das Gewicht beträgt 1,6 bis 2,4 Kilogramm. Das Fell dieser Tiere ist lang und dicht. Bei den Männchen sind der Rücken, die Brust und der Bauch kastanienbraun gefärbt, der Schwanz ist deutlich dunkler, nahezu schwarz. Die Oberseite des Kopfes, das Gesicht und die Schnauze sind dunkelgrau, unter den Augen befinden sich auffällige weiße, tränenähnliche Zeichnung. Aufgrund des dichten Fells im Bereich der Ohren wirkt der Schädel rechteckig. Bei den Weibchen ist der Rücken ebenfalls kastanienbraun und der Schwanz ebenfalls schwarz, die Brust und der Bauch sind allerdings weißgrau. Der Kopf wirkt weniger eckig, seine Oberseite ist nicht dunkel und die weißen Zeichnungen unter den Augen sind deutlich kleiner oder fehlen völlig. Weiterlesen

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Portrait: Scheltopusik

ohne Rang: Toxicofera
ohne Rang: Schleichenartige (Anguimorpha)
Familie: Schleichen (Anguidae)
Unterfamilie: Anguinae
Gattung: Pseudopus
Art: Scheltopusik (Pseudopus apodus)

Scheltopusik (Wilhelma)

Der schlangenähnliche Rumpf des Scheltopusik ist gelb- bis rotbraun mit blasserer, gelblicher Unterseite, der ebenfalls etwas blassere Kopf ist kräftig und kaum abgesetzt. Jungtiere sind in den ersten zwei bis drei Jahren hellgrau mit braunen Querstreifen, außerdem sind bei ihnen die Körperschuppen gekielt und werden später fast glatt. Die Extremitäten sind fast vollständig reduziert, nur von den zurückgebildeten Hinterbeinen sind noch zwei bis drei Millimeter lange Rudimente in Nähe der Kloakenöffnung erhalten. Die Augen werden durch bewegliche Augenlider geschützt. Vom Kopfende bis zum Schwanzansatz zieht sich eine Hautfurche beidseitig an den Seiten des Tieres entlang.
Der Schwanz des Scheltopusik ist im Normalzustand etwa 1,5 Mal so lang wie der Rest des Tieres und endet spitz. Er hat nur eine begrenzte Fähigkeit zur Autotomie: geht ein Teil des Schwanzes verloren, wächst er deutlich kürzer und dunkler nach. Die Schuppen des Scheltopusik sind rautenförmig angeordnet und mit Hautknochenplättchen unterlegt, wodurch das Tier sich härter anfühlt als seine kleine Verwandte, die Blindschleiche. Weiterlesen

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Portrait: Kleiner Schillerfalter

Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Schmetterlinge (Lepidoptera)
Familie: Edelfalter (Nymphalidae)
Unterfamilie: Schillerfalter (Apaturinae)
Gattung: Apatura
Art: Kleiner Schillerfalter  (Apatura ilia)

Kleiner Schillerfalter (Jacob Hübner)

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Das Nilkrokodil in Brehms Tierleben

Nilkrokodil (Brehms Tierleben)

Das Nilkrokodil ( Crodilus niloticus) soll ebenfalls eine Länge von zehn Meter erreichen können; doch glaube ich, daß diese Angabe nur auf Schätzung beruht und eine Länge von sieben Meter wohl das höchste ist, das dem Nil- und jedem andern Krokodil überhaupt in Wahrheit zugesprochen werden darf. Von dem ihm sehr nahe verwandten Sumpfkrokodile ( Crocodilus palustris) aus Südasien und dem ihm ebenso nahestehenden Siamkrokodile ( Crocodilus siamensis) unterscheidet es sich vornehmlich durch die Beschaffenheit der Haut des Halses und der Seiten, die bei ihm mit glatten Horntäfelchen, bei jenem mit stark gewölbten Höckern und vereinzelt dazwischen stehenden gekielten Schildern bedeckt ist. Hinter dem Schädel liegen vier gekielte Schildchen paarweise beisammen, auf dem Nacken deren sechs; die Anzahl der Querreihen des Rückenteils ist verschieden, beträgt aber gewöhnlich fünfzehn oder sechzehn, die Anzahl der Schwanzschilde siebzehn bis achtzehn paarige und achtzehn bis zwanzig einfache. Ein dunkles Bronzegrün, das auf dem Rücken kleine schwarze Flecken zeigt, bildet die Grundfärbung, geht an den Seiten des Rumpfes und Halses in unregelmäßig stehende dunklere Flecken und auf der unteren Fläche des Körpers in Schmutziggelb über, scheint aber vielen Abänderungen unterworfen zu sein. Weiterlesen

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TTT: 10 tolle Bücher von deutschsprachigen Autoren und Autorinnen

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Thabo – Das Nashornabenteuer. Hörspiel nach dem Roman von Kirsten Boie (Rezension)

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