Portrait: Engel-Antennenwels

Kohorte: Otomorpha
Unterkohorte: Ostariophysi
Ordnung: Welsartige (Siluriformes)
Familie: Antennenwelse (Pimelodidae)
Gattung: Pimelodus
Art: Engel-Antennenwels (Pimelodus pictus)

Engel-Antennenwels (Wilhelma)

Engel-Antennenwelse erreichen eine Körperlänge von maximal 25 cm und besitzen eine auffallende, silbrigweiße, stark glänzende Färbung. Auf den Körperseiten, auf Rücken-, After- und der dreieckigen Fettflosse zeigen sich zahlreiche dunkelbraune bis schwarze, große, runde Flecken. Auf der Schwanzflosse können die Flecken zu Bändern verschmelzen. Die Flossen sind eher bläulich-weiß, der Hinterrand der Rückenflosse schwarz. An der Schnauze finden sich drei silbrigweiße, lange Bartelpaare. Die Seitenlinie ist als weißer Strich erkennbar. Geschlechtsunterschiede sind nicht bekannt. Weiterlesen

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Wollmäuse? Mammutmäuse?

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TTT: 10 Bücher mit einem Ü im Titel

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Sy Montgomery: Einfach Mensch sein – Von Tieren lernen (Rezension)

Emu, Baumkänguru, Spinne, Hund und Hermelin: Sie alle haben die Naturforscherin Sy Montgomery mehr über das Leben gelehrt als mancher Artgenosse. Leidenschaft für die Natur hat ihr Herz groß gemacht und ihr Leben reich. Dieses Buch ist eine wahre Schatztruhe von ebenso atemberaubenden wie beglückenden Begegnungen. Sy Montgomery öffnet uns die Augen für die Geheimnisse des Lebens.
Spätestens seit RENDEZVOUS MIT EINEM OKTOPUS dürfte Sy Montgomery auch in Deutschland einen gewissen Bekanntheitsgrad erreicht haben. Und ja, ich habe das OKTOPUS-BUCH noch nicht gelesen (aber so einiges andere von der Autorin). In EINFACH MENSCH SEIN begegnen wir Sy Montgomery bei ihren „Abenteuern“ und Erlebnissen mit unterschiedlichen Tieren. Darunter sind Hunde, die sie on Kindheit an begleiten, aber auch „Gastauftritte“ aus anderen Büchern (wie dem angesprochenen RENDEZVOUS MIT EINEM OKTOPUS oder DAS HERZENSGUTE SCHWEIN) und auch ein paar „Exoten“, wie Emu, Baumkänguru und Vogelspinne. Die Autorin hat keinen Ratgeber geschrieben, sie zeigt nicht direkt, was man von Tieren lernen kann, es ist zwischen den Zeilen zu finden. Auch werden die Tiere nicht allzu sehr verniedlicht oder vermenschlicht. Natürlich kommt das hin und wieder vor, niemand kann sagen, dass das nicht passiert wenn man eng mit einem Tier zusammenlebt oder mit ihm arbeitet. Aber die Hunde dürfen Hund sein, das Schwein Schwein und auch der Mensch ist wie er ist. Man merkt aber immer die beiden Herzen der Autorin, das der Wissenschaftlerin und das des liebenden Menschen. Manchmal überwiegt die Wissenschaftlerin, manchmal die Frau und dann wird es teilweise etwas Rührselig und kitschig. Das stört den guten Schreibstil und den Lesefluss aber nur selten.
Am Ende hat der Leser (oder die Leserin) tatsächlich etwas gelernt: Von wilden Tieren und dem Zusammenleben mit Haustieren und wie sich Menschen von anderen Tieren abheben und doch nicht anders sind.
Ein Buch, das lehrreich ist, aber auch gut zu unterhalten weiß.

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Zoobesuche im Februar

Im Rahmen einer Österreich-Reise habe ich auch ein paar Zoos besucht, trotz des Wetters. Darunter sogar mir bisher unbekannte Einrichtungen wie den Lainzer Tiergarten und das Schmetterlinghaus in Wien.
In drei der von mir besuchten Zoos (Salzburg, Innsbruck, Haus des Meeres)werden Bayrische Kurzohrmäuse gehalten, meist jedoch hinter den Kulissen. gesehen habe ich sie also noch nicht, aber es scheint so, dass auch der Münchner Tierpark zu den Haltern gehören wird. Weiterlesen

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2. Zooreise Tag 2: Tripsdrill, Ulm, Augsburg

Geplant waren Besuche der Burgruine Blankenhorn, der Archäologische Freilichtanlage und dem Römermuseum in Güglingen und die
Burgruine Löwenstein. Das einzige Ziel außerhalb des Zabergäus und der einzige Zoo sollte der Tiergarten in Ulm sein.
Aber es kam ganz anders…
Denn der Tag begann mit einem Besuch im Wildparadies, nachdem wir am Tag davor nur Ausschnitte davon gesehen hatten. Diesmal sahen wir alles. Aber davor hatten wir noch das Vergnügen, früh am Morgen das Heulen der Wölfe zu hören. Pünktlich um acht waren wir beim Frühstücken, wer war nicht da? Der Bäcker. Aber wer braucht schon Brötchen, wenn es Kaffee gibt. Brötchen gab es etwas später, aber abgesehen von dieser Verzögerung, war das Frühstück lecker wie immer.
Und dann ging es durch das Wildparadies. Weiterlesen

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Zoopresseschau

Tiergarten Worms 28.02.2025
Willkommen im Tiergarten Worms – Vier Jungwölfe erkunden ihr neues Zuhause / Tiergartenwölfe sorgen für Begeisterung
Noch gar nicht lange ist es her: Im Dezember letzten Jahres zogen vier Europäische Wölfe in den Tiergarten Worms ein. Heute, gerade einmal neun Wochen später, haben sich die vier Wurfgeschwister gut in ihrem neuen Revier eingelebt und sind regelmäßig für Besucher in ihrer Anlage zu sehen. Revierleiterin Nina Au mit ihrem Team aus Tierpflegern begleitete die Wölfe bereits bei ihrer Umsiedlung und sorgte für eine sanfte Eingewöhnung in mehreren sorgfältigen Schritten. Zunächst durften die Tiere in einem geschützten Bereich hinter den Kulissen ankommen, ohne den Trubel der Besucher. Da sich die Rangordnung innerhalb des jungen Rudels noch entwickeln muss, war ein behutsamer Übergang essenziell, um unnötigen Stress oder Unruhe zu vermeiden. Jeder Wolf hat individuelle Vorlieben, Stärken und Schwächen – ein erfahrenes Team war daher unerlässlich, um den Tieren einen gelungenen Start zu ermöglichen. Auch der erste Vorsitzende des Freundeskreis Tiergarten Worms e.V., Achim Herb, und die Freundeskreis-Geschäftsführerin, Michaela Schmitt, widmen den Tieren besondere Aufmerksamkeit und pflegen eine enge Verbindung zu ihnen. Regelmäßig schauen sie bei den Wölfen vorbei, denn bereits seit der Tiergarteneröffnung im Jahr 1972 gehören sie fest zur Tierwelt des beliebten Tiergartens. Dass dies auch weiterhin so bleibt, ist maßgeblich ihrem Einsatz und ihres ehrenamtlichen Teams zu verdanken – so hat der Freundeskreis jüngst die Schirmherrschaft über die gesamte Wolfsanlage übernommen. Mittlerweile sind die vier Wölfe nicht nur gut angekommen, sondern haben auch ihre Namen erhalten. An der Namensfindung waren zahlreiche Tiergarten-Mitarbeiter beteiligt – von Tierpflegern über Azubis bis hin zu FÖJlern und dem Betriebshof-Team. Es galt die individuellen Charaktereigenschaften der Tiere zu beobachten und passende Namensvorschläge einzubringen. So erhielt der größte und massivste Wolf mit der dunkelsten Fellfärbung den Namen Darko, ein Name, der Stärke symbolisiert. Loki, benannt nach dem nordischen Gott des Schabernacks, ist ein besonders agiler und zierlicher Wolf, der beim Füttern fröhlich umherhüpft. Yuri, inspiriert von der Bedeutung des Namens Georg – Drachentöter, Beschützer und Bauer – trägt einen sanft klingenden Namen, der zu seinem eher zierlichen Erscheinungsbild passt. Fenris schließlich, der sagenumwobene Wolf aus der nordischen Mythologie, ist nach der Gestalt benannt, die mit Odin in Verbindung steht. Die Wölfe werden mit jedem Tag routinierter und zeigen sich bei den Schaufütterungen immer mutiger. Besonders Darko hat bereits seinen Platz an der Spitze der Hierarchie eingenommen. Er strahlt viel Ruhe und Souveränität aus. Seit Jahresbeginn gab es im Tiergarten Worms zahlreiche Veranstaltungen rund um die Rückkehr der Wölfe. Besucher konnten sich in Sonderführungen über die faszinierenden Tiere informieren und sie bei Schaufütterungen von der neu gestalteten, barrierefreien Wolfsbrücke aus beobachten. „Besonders freut es mich, dass vor allem die jüngsten Besucher nun die Möglichkeit haben, die Jungwölfe auf ganz neue Weise zu erleben – ein Gewinn für alle, die den Tiergarten lieben“, so Stadtentwicklungsdezernent Timo Horst. Für Kinder wurden spezielle Wolfsführungen angeboten, und in Kooperation mit dem NABU Worms-Wonnegau wurde ein Infostand mit Exponaten und Wissenswertem rund um das Thema Wolf eingerichtet. An den Samstagen im Januar und Februar lud der Ernst-Jockers-Platz vor der Tiergartenschule zusätzlich mit Lagerfeuer und warmen Punsch zum Verweilen ein. Der Stand fand besonders bei den jungen Besuchern großes Interesse, so die Resonanz des NABU: „Es haben einige Besucher den Weg zu unserem Stand gefunden. Besonders das Interesse der Kinder war ausschlaggebend, sodass wir bereits mit zahlreichen Familien ins Gespräch kamen.“ Das Interesse der Besucher an den Wölfen ist groß. Viele zeigen sich überrascht von der Größe und imposanten Ausstrahlung der Wölfe. Wie sich ihre individuellen Charakterzüge über die Jahre weiterentwickeln oder verändern, bleibt abzuwarten – derzeit geben sie jedenfalls ein beeindruckendes Bild ab. Weiterlesen

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Tag des Artenschutzes

Der Tag des Artenschutzes (UN World Wildlife Day) ist ein im Rahmen des Washingtoner Artenschutzübereinkommens (CITES, Convention on International Trade in Endangered Species of Wild Fauna and Flora) eingeführter Aktions- und Gedenktag zum Artenschutz. Er findet jährlich am 3. März statt: Durch das am 3. März 1973 unterzeichnete Abkommen sollen bedrohte wildlebende Arten (Tiere und Pflanzen) geschützt werden, die durch Handelsinteressen gefährdet sind.
Der Vollzug und die Überwachung des Abkommens zum Artenschutz erfolgt in Deutschland durch das Bundesamt für Naturschutz. Auf regelmäßigen Tagungen der Vertreter der Unterzeichnerstaaten werden die geltenden Regelungen überprüft und Anträge auf weitere Handelsbeschränkungen gestellt. Weiterlesen

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2. Zooreise Tag 1: Wilhelma und Tripsdrill

Auf dem Weg nach Tripsdrill gab es eigentlich nur einen Zwischenstopp, die Wilhelma. Und da die Erfahrung gezeigt hat, dass wir dort lange unterwegs sein würden, war auch tatsächlich kein weiterer Zwischenstopp geplant. Das Naturparadies Tripsdrill ist aber auch von München nicht weit entfernt und von der Wilhelma ist es auch nur ein Katzensprung. Weiterlesen

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Wildparadies Tripsdrill

Wildparadies Tripsdrill

Baumhäuser (Wildparadies Tripsdrill)

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