Sy Montgomery: Das herzensgute Schwein (Rezension)

Als eine Freundin ihr ein kleines Schweinchen in einem Schuhkarton überreicht, ahnt Sy Montgomery nicht, dass der neue Mitbewohner auf ihrer Farm in Kürze mehrere Zentner auf die Waage bringen sollte. Doch Chris wird zum Liebling des ganzen Orts: Alle füttern ihn um die Wette und lassen sich anstecken von seiner kugelrunden Zufriedenheit mit sich und dem Leben.
Christopher Hodgewood ist ein kleines Ferkel, dem von seinen Besitzern kaum Überlebenschancen eingeräumt wurden. Geboren als überzähliges Ferkel in einem Jahr mit zahlreichen anderen überzähligen Ferkeln und vielen Konkurrenten um die Flasche der Farmer.
Also wird er (immer noch mit geringen Überlebenschancen) an Sy Montgomery und ihrem Mann abgegeben. und die beiden kümmern sich rührend um das kleine Tier, das sich im Laufe der Jahre zu einem liebevollen, schweren Eber entwickelt und nicht nur in der Nachbarschaft für Freude sorgt.
Sy begleitet den Eber bis zu seinem Lebensende und beschreibt neben Lebensabschnittsgefährten (Meist menschlicher Natur) auch (meist) unterhaltsame Episoden aus Christophers Leben.
Hin und wieder streut sie einige Informationen über Schweine im Allgemeinen ein und auch ihr Privatleben wird durchleuchtet.
Das Schwein steht im Mittelpunkt, aber das Buch handelt auch von den Menschen, die sich als seine Freunde bezeichnen können.

Das herzensgute Schwein ist ein leicht zu lesendes, gefühlvolles und einfühlsames Buch, dass ein Schwein von einer eher unbekannten Seite zeigt.

(Rezensionsexemplar)

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