Geplant waren Besuche der Burgruine Blankenhorn, der Archäologische Freilichtanlage und dem Römermuseum in Güglingen und die
Burgruine Löwenstein. Das einzige Ziel außerhalb des Zabergäus und der einzige Zoo sollte der Tiergarten in Ulm sein.
Aber es kam ganz anders…
Denn der Tag begann mit einem Besuch im Wildparadies, nachdem wir am Tag davor nur Ausschnitte davon gesehen hatten. Diesmal sahen wir alles. Aber davor hatten wir noch das Vergnügen, früh am Morgen das Heulen der Wölfe zu hören. Pünktlich um acht waren wir beim Frühstücken, wer war nicht da? Der Bäcker. Aber wer braucht schon Brötchen, wenn es Kaffee gibt. Brötchen gab es etwas später, aber abgesehen von dieser Verzögerung, war das Frühstück lecker wie immer.
Und dann ging es durch das Wildparadies.
Die Muntjaks waren eher scheu und wollten sich nicht füttern lassen, die Mufflons und die Yaks (einer zumindest) waren ganz gierig.
Danach ließen wir Güglingen Güglingen sein und machten uns auf zur Burgruine Löwenstein und von dort gleich, nachdem wir keinen Parkplatz gefunden hatten, der nahe genug an der Burg war, ging es weiter nach Ulm, in den Tiergarten. Dort war einiges los, so dass die einzelnen Aquarien/Terrarien von Besuchern so frequentiert waren, dass man glauben könnte, sie würden an den Scheiben kleben.
Rotbüffel und Mantelpaviane (Zoo Augsburg)
Das nächste Ziel war dann, mehr oder weniger spontan, der Zoo Augsburg.
Etwas mehr als eine Stunde hatten wir Zeit für den Zoo und es war gut, dass es kein Erstbesuch war. Aufgrund eines Vogelgrippefalls Ende letzten Jahres, waren Tropenhalle und begehbare Voliere für Besucher gesperrt. Außerdem waren viele Tiere bereits in ihren Ställen und entweder dort oder gar nicht (wie Hirschziegenantilopen oder Onager) zu sehen. Bei den Fischen hatte auch schon jemand das Licht ausgeschaltet …
Als der Zoo schloss hatten wir unseren Rundgang auch beendet.
Im April (Ostern) ist die nächste Reise geplant …
