2. Zooreise Tag 1: Wilhelma und Tripsdrill

Auf dem Weg nach Tripsdrill gab es eigentlich nur einen Zwischenstopp, die Wilhelma. Und da die Erfahrung gezeigt hat, dass wir dort lange unterwegs sein würden, war auch tatsächlich kein weiterer Zwischenstopp geplant. Das Naturparadies Tripsdrill ist aber auch von München nicht weit entfernt und von der Wilhelma ist es auch nur ein Katzensprung.

Kaka (Wilhelma)

In der Wilhelma war erstaunlich viel los. Es war kalt, aber tatsächlich zeigte sich die Sonne und die Temperaturen wurden zweistellig.
Es gab einige Baustellen und einige Tiere waren Baustellenbedingt) nicht zu sehen. Das Haus der niederen Affen existiert nicht mehr, weshalb die Baustelle auch einige Volieren der Subtropenterassen in Mitleidenschaft zog.
Highlights waren die Fütterung der Dscheladas/Mähnenschafe/Klippschliefer, die kleinen Tüpfelbeutelmarder und der Kaka, der sich ungeniert tagsüber zeigte. Freifliegende Papageien haben wir diesmal nicht gesehen, nicht einmal gehört, obwohl die kahlen Bäume es leichter gemacht hätten sie zu entdecken. Wenn man aber bedenkt, dass wir erst seit kurzem die Amazonen sehen und jahrelang nicht … vielleicht beim nächsten Mal.
Vier Stunden waren wir in der Wilhelma, dann ging es weiter nach Tripsdrill.

Baumhäuser (Wildparadies Tripsdrill)

Auch dort wurde gebaut, direkt am Eingangsbereich … allerdings anscheinend „nur“ eine neue Gastronomie.
Ab 17.00 Uhr begann unser Bespassungsprogramm, Glühwein trinken mit anschließender Führung durch den Wildpark mit Fütterung der Wölfe.
Wir waren gegen 16.00 Uhr in unserem Baumhaus, viel Zeit für einen Wildpark-Besuch hatten wir nicht, aber zumindest bis zur Wildsauschenke kamen wir, um dort auch noch zu essen. Den Gedanke hatten andere auch, die Wildparkgaststätte war gut besucht… und danach ging es zum Glühweintrinken, das die Wartezeit bis zur Wolfsführung verkürzte… während Kinder Laternen bastelten …
Und dann ging es zu den Wölfen. Nachdem die Anzahl der Beteiligten sehr hoch war, wurden die Gruppen geteilt. Eine Gruppe ging zu den Polarwölfen, die andere zu den Europäischen Wölfen. Wir waren in der Polarwolfgruppe. Auf den Weg zu den vier Brüdern machten wir Zwischenstopps bei den Braunbären (die sich noch in der Winterruhe befanden) und den Weißkopfseeadlern. Nach der Fütterung der Polarwölfe gab es noch einen Zwischenstopp bei den Europäischen Wölfen. Danach wurden wir entlassen und konnten unsere Baumhäuser aufsuchen.
Ich hatte die Führungen, weil das ja nicht unsere Erste war, länger in Erinnerung, aber damit will ich nicht sagen, dass die Führung langweilig war, das war sie bei weitem nicht. Aber vielleicht hätte ich dann das Abendessen anders geplant, wobei ich nicht sagen will, dass es in der Wildsauschenke nicht geschmeckt hat. Ich hatte Linsen mit Spätzle und Bockwurst … lecker.

Den Abend im Baumhaus haben wir dann wie ESC- Fans verbracht … erst haben wir mit dem Dansk Melodi Grand Prix angefangen und uns zumindest die Dänischen Beiträge angesehen. Dann haben wir zur deutschen Vorentscheidung gewechselt.
Es gibt andere Blogs, die sich mit den Sendungen auseinander gesetzt haben, aber meine Meinung zur deutschen Sendung: Das hätte man anders und besser machen können. Und das Lied?
Man wird sehen, meine Geschmack trifft es nicht.

Das dänische ist aber auch nicht so ganz meins.

Da hat Europa besseres zu bieten…aber da gibt es genug Experten, die in ihren Blogs ihre Meinung kundtun.
Ich beschränke mich auf das, was auch sonst im Blog zu finden ist … so schwer es auch fällt mich zurückzuhalten…

Die Übernachtung im Baumhaus war aber wie immer …. magisch.

Wilhelma
Wildparadies Tripsdrill

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