Lainzer Tiergarten

Größe: 23 ha

Zu finden in: Wien, A-1130

Zu sehen sind: Naturschutzgeiet mit einigen Tieren

Besonderheiten: Hermesvilla, Besucherzentrum mit interaktives Geländemodell regelmäßig wechselnde Ausstellungen am Lainzer Tor

Begehbare Anlagen: keine

Begehbare Häuser: keine

Streichelgehege: Nein

Füttern erlaubt: Nein

Hunde nicht erlaubt

Der Lainzer Tiergarten ist heute ein Naturschutzgebiet, in dem freilebend Rot- und Damhirsche, Rehe und Mufflons anzutreffen sind. Im Bereich zwischen Lainzer Tor und Hermesvilla befinden sich ein Wildgatter mit Hirschen und Heckrindern und ein Arboretum, in dem viele der heimischen Holzgewächse gezeigt werden.
Im Wienerwald gibt es bereits seit 1457 einen kaiserlichen ´Thier- und Saugarten´, der im 8. Jahrhundert von einer 21 km langen Tiergartenmauer umgeben wurde. Der Name Lainzer Tiergarten ist nach dem östlich anrainenden Ort Lainz benannt und befindet sich größtenteils im 13. Bezirk.
Der Lainzer Tiergarten zeichnete sich seit jeher durch Wildreichtum aus (in der Nachkriegszeit stark dezimiert). Rothirsch, Damhirsch, Reh, Mufflon und Wildschwein gehören zu den vielen dort heimischen großen Wildtierarten.
Auch zahlreiche Fledermäsue sind zu finden.
Der gesamte Lainzer Tiergarten ist ein ausgewiesenes Natura 2000-Naturschutzgebiet und beherbergt einige der ältesten Buchen und Eichen im Wienerwald. Stammumfänge von bis zu vier Meter sind zu finden. Die meisten dieser alten Bäume findet man am Johannser Kogel. Aufgrund des hohen Wildbestands im Park findet man sehr viele Viehlägerbiotope, welche sonst sehr selten sind.
Das Naturschutzgebiet ist Heimat vieler seltener Tierarten.

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