Ausgestorbene Hunderassen 12

Ausgestorbene Hunderassen
Ausgestorbene Hunderassen 2
Ausgestorbene Hunderassen – Pommersche Hütehunde
Ausgestorbene Hunderassen 4
Ausgestorbene Hunderassen – Wasserhunde
Ausgestorbene Hunderassen aus Amerika
Ausgestorbene Haushunde 7
Ausgestorbene Haushunde 8
Ausgestorbene Haushunde 9
Ausgestorbene Hunderassen 10
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TTT: Bilde aus 10 Buchtiteln mit deren Anfangsbuchstaben das Wort HEXENMACHT

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Helen Scales: Ozenopedia

Ein Ozeanlexikon mit fantastischen Illustrationen > Nachfolge-Titel unserer erfolgreichen Kinderbücher Mythopedia und Dinopedia > Stellt eine Vielzahl von Meerestieren aus der ganzen Welt vor Die Ozeane unseres Planeten sind die Heimat einer atemberaubenden Vielfalt an Tieren. Von den Neon-Tintenfischen, die die offenen Gewässer und die schwimmenden Wälder der Sargassosee durchstreifen, bis hin zu Haien, im Dunkeln leuchtenden Tintenfischen und Kaiserfischen, die in Korallenriffen leben. Es gibt eine ganze Unterwasserwelt voller Leben zu entdecken! Dieses erzählende Lexikon ist eine faszinierende Reise durch die Welt der Meeresbewohner. Tief Luft holen – und eintauchen! Weiterlesen

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Heinrich Dathe: Zoologe und Tiergärtner aus Leidenschaft (Rezension)

Zum 100. Geburtstag Dathes veranstalteten der Geburtsort, die Stadt Reichenbach im Vogtland, und die Regionalgruppe des NABU Deutschland, die Deutsche Gesellschaft für Geschichte und Theorie der Biologie sowie die Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz – in Reichenbach und Berlin ein Gedenkkolloquium und ein wissenschaftliches Symposium, deren Beiträge hier vorgestellt werden.
Weggefährten, Tiergärtner, Zoologen und Naturschützer, Pädagogen und Historiker erhellen – in enger Verbindung zur Familie Dathe – wichtige Prägungen und Wirkungen seiner Person, interessante Hintergründe und Besonderheiten seines Werkes sowie augenfällige Chancen und Grenzen seiner Zeit.
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Alice Hemming/Elin Manon: Nachtwanderung

Der Mensch fürchtet die Nacht seit Anbeginn der Zeit… Er sieht schlecht und viele Gefahren lauern in der Dunkelheit. Früher waren das große Tiere, heute sind das (in manchen Gebieten immer noch größere Tiere) Mörder, Diebe und anderes dunkles Gesindel. Aber ein bisschen hat sich der Mensch die Nacht auch zum Tag gemacht, und so ist in den Städten und Dörfern immer irgendwo Licht. Dem Menschen gefällt das, den Tieren weniger (und für manche ist die sogenannte Lichtverschmutzung tatsächlich ein Problem).
Der Begriff der Lichtverschmutzung (englisch light pollution), bezeichnet die dauernde Abwesenheit völliger Dunkelheit in den davon betroffenen Gebieten der Erde und bewertet diesen Sachverhalt zugleich negativ als eine Art der Umweltverschmutzung. Fällt dem Menschen aber kaum auf…
Aber … man vergleiche mal den Sternenhimmel über der Stadt mit einem an einem unbeleuchteten Ort fernab der größeren Zivilisation… und oh Wunder, das sieht schon anders aus.
Alice Hemming nimmt den jungen Leser (und seine Eltern) auf eine eigenwillig, aber unterhaltsam illustrierte Reise durch die Nacht mit. Weiterlesen

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Let’s talk about … Meereskrokodile 2

Leistenkrokodil (Wilhelma)

Über Meereskrokodile habe ich mich bereits ausgelassen (hier) und es gibt noch viel mehr zu berichten, und vermutlich in der Zukunft noch weitaus mehr, je nachdem was die Forschung zu Tage bringt.
Als Meereskrokodile werden Krokodile bezeichnet, die sich auf ein Leben im Meer eingestellt und an dieses entsprechend angepasst haben. Dabei handelt es sich ausschließlich um fossile Arten, die dauerhaft im Meer gelebt haben. Auf die heute noch lebenden Krokodilarten trifft das nicht zu. und auch wenn das Leistenkrokodil gerne als Salzwasserkrokodil bezeichnet wird (im Gegensatz zum Süßwasser-Krokodil), so lebt auch diese nicht nur im Meer (und auch nicht ausschließlich im Salzwasser). Weiterlesen

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Zoopresseschau

Tiergarten Nürnberg 17.10.2025
Wie Fledermäuse, Delfine und Roboter auf Kurs bleiben: Lange Nacht der Wissenschaften im Tiergarten
Wie finden Delfine in trüben Gewässern ihre Beute? Wie gehen Fledermäuse nachts auf Insektenjagd? Und was können Roboterentwickler von Schildkröten lernen? Antworten darauf gibt es im Tiergarten der Stadt Nürnberg und im Bionicum bei der Langen Nacht der Wissenschaften am Samstag, 25. Oktober 2025. Dabei haben Gäste auch die Gelegenheit, das Manatihaus bei Nacht zu erkunden und einige der Tiere und Roboter aus der Nähe kennenzulernen. Das Bionicum im Tiergarten hat zur Langen Nacht der Wissenschaften von 17 bis 23 Uhr geöffnet, bei einer Rätselrallye können Mitspielende hier einen Schatz entdecken. Das Programm im Überblick: 18.30 Uhr: Im Trüben fischen? Dank Echoortung für Delfine kein Problem – im Blauen Salon Auch in trübem Wasser und bei Dunkelheit können Delfine scheinbar mühelos Beute aufspüren. Das verdanken sie ihrem Sonarsystem, der sogenannten Echoortung. Die Großen Tümmler erzeugen dabei unterhalb ihrer Blaslöcher Klicklaute, die für den Menschen kaum hörbar sind. Diese ausgesandten Klicklaute werden von Objekten im Wasser als Echo zurückgestrahlt und von den Delfinen mit dem Unterkiefer aufgenommen. So entsteht für die Delfine ein akustisches Bild ihrer Umgebung, das ihnen präzise Informationen liefert. Wie die Echoortung genau funktioniert und wofür diese Fähigkeit noch genutzt werden kann, verrät Dr. Ralph Simon, Forschungskurator des Tiergartens. 19.30 und 21.30 Uhr: Unkaputtbare Roboter – im Bionicum Roboter sind cool, doch ihre elektronischen Bauteile sind anfällig. Dabei geht es auch ohne Elektronik. Forschende der Universität Freiburg haben gemeinsam mit dem Bionik-Team der Firma Festo bioinspirierte, softe Roboter im 3D-Drucker entwickelt, die sich nur mit Hilfe von Druckluft nach dem Vorbild der Stabheuschrecke und Schildkröte bewegen. In den soften Robotern gibt es verschiedene Kammern, die den Luftfluss steuern und so wie ein Schaltkreis verschiedene Bewegungen im Roboter auslösen. Quasi unkaputtbar, können die Laufmaschinen in Zukunft überall zuverlässig eingesetzt werden.
20.30 Uhr: Mit Echo durch die Nacht: Die beeindruckenden Fähigkeiten der Fledermäuse – im Blauen Salon Fasziniert von Fledermäusen, nimmt Dr. Ralph Simon, Forschungskurator des Tiergartens, die Gäste mit auf eine Reise in die Welt der nachtaktiven Säugetiere. Er erklärt ihre beeindruckenden Fähigkeiten, die auch im Tiergarten Nürnberg Grundlage verschiedener Forschungsprojekte sind. Fledermäuse nutzen Sonar, um sich im Dunkeln akustisch zu orientieren und gezielt Insekten zu jagen. Ihr außergewöhnlich gutes Flugvermögen ermöglicht ihnen dabei präzise Manöver. In vielen Ökosystemen spielen Fledermäuse zudem eine entscheidende Rolle, indem sie zur Bestäubung beitragen und Schädlingspopulationen kontrollieren. Am Ende des Vortrags haben die Gäste die Gelegenheit, die Fledermäuse im nächtlichen Manatihaus kennenzulernen. Tickets für die Lange Nacht der Wissenschaften sind an zahlreichen Vorverkaufsstellen und online unter nacht-der-wissenschaften.de/ erhältlich. Die Eintrittskarte berechtigt gleichzeitig zur Nutzung der Shuttle-Linien und der öffentlichen Verkehrsmittel im gesamten Netz desVerkehrsverbunds Großraum Nürnberg. Der Tiergarten ist mit der Sonderbuslinie W06 – Nürnberg Ost zu erreichen. Weiterlesen

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Ein Wochenende in Rothenburg – keine Zooreise

Käthe Wolfahrt (Rothenburg ob der Tauber)

Am Wochenende war ich in Rothenburg, sozusagen in familiärer Mission unterwegs. Nachdem ich mich aus der Planung herausgehalten habe, war der Mehrwert nicht unbedingt vorhanden, da wir auf den Weg nach Rothenburg keine weiteren Zwischenstopps gemacht haben. Von München aus ist die Stadt aber auch nicht weit.
In Rothenburg selbst waren wir auf der Stadtmauer und im Käthe Wohlfahrt Weihnachtsdorf. Und sonst sind wir ein bisschen durch die Stadt geschlendert.
Wirklich Neues haben wir nicht gesehen, aber Rothenburg ist an sich ein schönes Städtchen, das man auch im Herbst besuchen kann. Aber mit Familie im Schlepptau ist es dich sehr anstrengend… und die Stadtmauer an sich birgt immer wieder Überraschungen. Die Läden von Käthe Wolfahrt vermutlich auch, aber ich muss gestehen, dass das eher nicht so mein Fall ist … das ist doch etwas zu viel … Kitsch. Aber wer darauf steht wird bestimmt auch für seine eigene Weihnachtsdekoration Inspiration finden und auch die entsprechende Dekoration… Weiterlesen

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Neues aus Wissenschaft und Naturschutz

14.10.2025, Veterinärmedizinische Universität Wien
One Health: Fliegen bedrohen Hausschweine mit Staphylococcus aureus
Das Bakterium Staphylococcus aureus ist allgegenwärtig und in der Regel harmlos. Allerdings kann das Bakterium auch pathogen sein und seine resistenten Formen sind als „Krankenhauskeim“ bekannt. Mitverantwortlich für die Resistenzen sind Viehzucht und Landwirtschaft – ein klassisches Szenario von One Health, wo die Gesundheit von Umwelt, Tier und Mensch im Zusammenhang gesehen wird. Eine aktuelle Studie der Veterinärmedizinischen Universität Wien zeigt nun, dass Fliegen bei der Entwicklung der Resistenzen eine wichtige Rolle spielen. Sie fungieren bei Hausschweinen als Überträger.
Das Bakterium Staphylococcus aureus, insbesondere seine Methicillin-resistente Form (MRSA), stellt aufgrund seiner Resistenz gegen β-Lactam-Antibiotika und seiner häufigen Multiresistenz eine erhebliche Herausforderung für die öffentliche Gesundheit dar. MRSA aus der Tierhaltung (LA-MRSA), insbesondere der klonale Komplex 398 (CC398), ist in der Schweinehaltung zu einem mehr oder weniger fixen Bestandteil des Keimspektrums geworden.
Neue Erkenntnisse deuten darauf hin, dass Fliegen als Überträger fungieren könnten. „Wir untersuchten deshalb das Vorkommen und die molekulare Charakterisierung von MRSA bei Stubenfliegen (Musca domestica) und Stechfliegen (Stomoxys calcitrans) in österreichischen Schweinezucht-Betrieben. Uns ging es darum, mehr über ihre Rolle bei der Übertragung von MRSA und der Verbreitung von Resistenzen zu erfahren“, umreißt Studien-Letztautor Lukas Schwarz vom Klinischen Zentrum für Populationsmedizin bei Fisch, Schwein und Geflügel der Vetmeduni.
Hoher Anteil von Multiresistenzen in MRSA aus Schweinebetrieben
MRSA wurde in 41,7 % der 24 untersuchten Schweinezuchtbetriebe nachgewiesen, wobei Isolate in Stubenfliegen (53,2 %), Stechfliegen (19,1 %), Stiefelstrumpfproben (17,0 %) und Staubwischproben (10,6 %) identifiziert wurden. „Alle Isolate waren Cefoxitin-resistent und gehörten zu CC398, wobei sie verschiedene Resistenzgene trugen“, erklärt Studien-Erstautorin Flora Hamar.
Die Rsistenz beschränkte sich nicht auf β-Lactame. Die Forscher:innen wiesen eine Resistenz gegen Tetracyclin (100 %), Erythromycin (74 %), Clindamycin (74 %) und Ciprofloxacin (32 %) sowie Trimethoprim-Sulfamethoxazol (17 %) nach. Bei 94 % der Isolate wurde eine Multiresistenz (MDR) festgestellt. Über die Ursache des Erwerbs der Multiresistenz kann nur gemutmaßt werden, soll aber in einem Folgeprojekt näher untersucht werden.
Stubenfliegen gefährlicher als Stechfliegen, One-Health-Maßnahmen gefordert
Stubenfliegen (26 %) waren häufiger Überträger von MRSA als Stechfliegen (9,4 %), was auf ihr Potenzial als bedeutende Vektoren hinweist. Umweltproben (Stiefelstrumpf- und Staubwischproben) bestätigten die weit verbreitete Kontamination in Ställen. „Unsere Studie belegt die hohe Prävalenz von LA-MRSA in österreichischen Schweineproduktionsbetrieben und identifiziert Fliegen als Vektoren, die zu seiner Verbreitung beitragen“, betont Lukas Schwarz. „Diese Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung robuster Biosicherheitsmaßnahmen, einschließlich einer wirksamen Fliegenbekämpfung und strenger Hygieneprotokolle, um MRSA-Risiken in landwirtschaftlichen Umgebungen zu mindern.“ Strategien im Bereich der öffentlichen Gesundheit sollten sich laut den Wissenschafter:innen auf einen sorgsamen Einsatz von Antibiotika und einen One-Health-Ansatz konzentrieren, um die Ausbreitung von Antibiotikaresistenzen bei Menschen, Tieren und in der Umwelt merklich einzudämmen. Dafür gibt es integrierte Kontrollmaßnahmen um beispielsweise Stubenfliegen- und Wadenstecherpopulationen in Viehställen zu kontrollieren und somit die Verbreitung von Resistenzen über den Vektor Fliege zu anderen Ställen und/oder in die Umwelt zu reduzieren.
Originalpublikation:
Der Artikel „MRSA in pig farming: the emerging role of flies in antimicrobial resistance: a cross-sectional study“ von Flora Hamar, Igor Loncaric, Tanja Bernreiter-Hofer, Adriana Cabal Rosel, Anna Stöger, Monika Palle-Reisch, Werner Ruppitsch, Annemarie Kaesbohrer, Andrea Buzanich-Ladinig, Michael Bluemlinger und Lukas Schwarz wurde in „Porcine Health Management“ veröffentlicht. https://porcinehealthmanagement.biomedcentral.com/articles/10.1186/s40813-025-00… Weiterlesen

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Portrait: Westliches Falsches Chamäleon

Ordnung: Schuppenkriechtiere (Squamata)
ohne Rang: Toxicofera
ohne Rang: Leguanartige (Iguania)
Familie: Anolidae
Gattung: Anolis
Art: Westliches Falsches Chamäleon (Anolis barbatus)

Westliches Falsches Chamäleon (Thüringer Zoopark)

Das Westliche Falsche Chamäleon ist kein Chamäleon sondern eine Anolisart aus Westkuba.
Erwachsene haben eine typische Kopf-Rumpf-Länge von etwa 18 cm, mit Schwänzen, die etwas kürzer als ihre Körper sind, und weisen nur geringen Geschlechtsdimorphismus auf. Es ist eine von sechs sogenannten „falschen Chamäleons“, die manchmal als eigene Gattung Chamaeleolis oder als kubanische Klade in Xiphosurus anerkannt werden. Sie sind alle in Kuba heimisch, für Anolis recht groß, haben robuste Köpfe, sind matt graubraun gefärbt, bewegen sich langsam und haben stumpfe Zähne, mit denen sie Schnecken zerquetschen, was in freier Wildbahn ihre Hauptnahrung darstellt. Ungewöhnlich unter Anolis ist, dass ihnen allen die Fähigkeit zur Autotomisierung ihres Schwanzes fehlt. Zusammen mit der ähnlichen (in Aussehen und Mikrohabitat), aber nicht eng verwandten Art A. landestoyi von Hispaniola bilden sie die Gruppe der Zweig-Riesen-Ökomorphen.
Wie andere Anolis besitzen auch diese heimlichen Tiere Zehenballen, die denen von Geckos ähneln. Dadurch können sie auf nahezu jedem Untergrund springen, rennen oder sich verstecken. Studien haben ergeben, dass Anolis barbatus die meiste Zeit stationär verbringt. Diese Anolis bewegen sich typischerweise nur zur Nahrungsaufnahme, zur Flucht vor Raubtieren und zur Paarungsbegegnung mit anderen Echsen. Obwohl sie sich im Allgemeinen langsam bewegen, um sich vor den Augen von Raubtieren zu verstecken, können Westliche Falsche Chamäleons sehr flink sein, wenn es um Nahrungsaufnahme und Flucht vor Raubtieren geht.

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