Portrait: Bartlett-Dolchstichtaube

Unterstamm: Wirbeltiere (Vertebrata)
Klasse: Vögel (Aves)
Ordnung: Taubenvögel (Columbiformes)
Familie: Tauben (Columbidae)
Gattung: Dolchstichtauben (Gallicolumba)
Art: Bartlett-Dolchstichtaube (Gallicolumba crinigera)

Bartlett-Dolchstichtaube (Zoo Plzen)

Die Bartlett-Dolchstichtaube erreicht eine Körperlänge von 27 Zentimetern und ist damit etwas größer als die Luzon-Dolchstichtaube.
Die Bartlett-Dolchstichtaube weist eine hohe Ähnlichkeit zu der Luzon-Dolchstichtaube auf. Sie hat allerdings eine dunkelgraue Stirn. Der Hinterkopf und Nacken, die Brustseiten, der Mantel und der Rücken sind rotbraun und weisen einen purpurnen bis grünlichen Glanz auf. Der Vorderhals ist weiß. Der auffallend rote Brustfleck ist sehr groß, das sich darunter anschließende Brust- und das Bauchgefieder sind gelbbraun. Der Schnabel ist dunkel. Die Iris ist braun. Die Füße sind rötlich. Weiterlesen

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Zoobesuche im Juli

Neben der fast schon obligatorischen Dschungelnacht im Augsburger Zoo wurden auch im Rahmen einer kleinen Zooreise nach Saarbrücken ein paar Zoos besucht. Weiterlesen

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TTT: 10 Bücher, deren Titel mit dem Buchstaben Z beginnt

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Christian Endres: Wolfszone (Rezension)

Deutschland in der nahen Zukunft. Ein heikler Auftrag führt den Berliner Privatdetektiv Joe Denzinger in die brandenburgische Provinz. Direkt hinter dem Dorf Dölmow hat die Bundeswehr einen Wald abgeriegelt, in dem sich ein Rudel Wölfe durch Nanobots und künstliche Intelligenz massiv verändert hat. Und genau hier soll Joe die Erbin eines mächtigen Rüstungsunternehmens finden, die seit Tagen spurlos verschwunden ist. Zwischen Cyborg-Wölfen, Soldaten, Gangstern, Umwelt-Aktivisten und Einheimischen beginnt für Joe eine atemlose Jagd mit ungewissem Ausgang … Weiterlesen

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Hans-Heiner Bergmann: Das große Buch der Vogelfedern (Rezension)

Ob reizvoll gefärbt, interessant geformt oder völlig unscheinbar: Vogelfedern sind eine der faszinierendsten Erfindungen der Natur! Doch wie lässt sich eine Feder einem Vogel zuordnen? Ganz einfach: Mithilfe dieses Handbuchs! In gut 60 Jahren hat Hans-Heiner Bergmann eine Federsammlung geschaffen, die mehr als 4.000 Belege von über 430 paläarktischen Arten umfasst. In diesem Buch werden die Federn von über 130 Singvogelarten Mitteleuropas in großer Vollständigkeit systematisch und detailgenau vorgestellt. Die Tafelseiten zeigen alle wichtigen Gefiederbestandteile, die maßstabgerecht zusammengefügt und mit Größenangaben versehen wurden. Der dazugehörige Textteil beinhaltet eine umfassende Beschreibung sowie Abbildungen des Vogels und des ausgebreiteten Flügels als Ganzes. Weiterlesen

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Nicolas Garma-Berman: Der Hamster mit der Löwenmähne (Rezension)

In ihrem Atelier bei Paris versteckt sich die Tierpräparatorin Eva vor der Welt. Allein ist sie nicht; sie unterhält sich prächtig mit all den Tieren, die – mehr oder weniger geglückte Ergebnisse ihrer Arbeit – das Atelier bewohnen, darunter Ernesto, der Hirsch im etwas eng geratenen Fellkleid, der immer Rat weiß. Da spaziert eines Tages ein Junge mit einem ganz besonderen Auftrag zur Tür herein: Eva soll seinen toten Hamster herrichten. Aber mit Löwenmähne! Perfektionistisch wie sie trotz allem ist, weiß Eva: Echtes Löwenmähnenhaar muss her – und sie in die Welt hinaus. Womit sie in ein Abenteuer gerät, in dem die Liebe ihr größter Verbündeter ist.
Eine hinreißende Geschichte, so charmant wie „Die fabelhafte Welt der Amélie“ — „Dieser Roman macht garantiert glücklich!“ Avantages … So wird der Roman beworben und dementsprechend hoch ist die Erwartung. Weiterlesen

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John Scalzi: Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaijū-Monster (Rezension)

Sie sind groß, gefährlich und vom Aussterben bedroht … Jamies Traum war es, bei einem Tech Start-up in New York City groß herauszukommen. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus: auf eine demütigende Entlassung folgt ein schlecht bezahlter Job als Lieferfahrer inmitten einer Pandemie. Es sieht düster für ihn aus, doch schließlich trifft er beim Ausliefern einer Bestellung einen alten Bekannten wieder. Tom hat dringend eine Stelle in seinem Team zu vergeben: Die Bezahlung ist gut, und Jamie hat Schulden – die Entscheidung ist klar. Doch erneut sieht er sich in seinen Erwartungen getäuscht … Und dieses Mal steht sein Leben auf dem Spiel. Toms „Tierschutzorganisation“ ist nicht das, was sie zu sein scheint: Die Tiere, die sie retten will, befinden sich nicht einmal auf der Erde! Zumindest nicht auf unserer. In einer anderen Dimension ist sie tropisch warm und nicht von Menschen bevölkert, sondern von riesenhaften dinosaurierähnlichen Bestien. Die Kaijū mögen die größten und gefährlichsten Tiere ihrer Welt sein – doch sie brauchen Hilfe, um zu überleben. Toms „Gesellschaft zur Erhaltung der Kaijū-Monster“ wollen ihnen beispringen, andere jedoch wollen Profit aus ihnen schlagen. Wenn sie nicht aufgehalten werden, könnte die Trennung zwischen den Welten fallen – mit verheerenden Folgen. Weiterlesen

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Das Wesen des Lebens – Wenn es nicht mehr existiert

Am 28. August erscheint der Roman DAS WESEN DES LEBENS der finnischen Autorin Iida Turpeinen. „Hauptperson des Romans, der mehrere ahrzehnte umspannt ist die Stellersche Seekuh, ein Tier, das 1741 vom deutschen Arzt und Naturwissenschaftler Georg Wilhelm Steller erstmals wissenschaftlich beschrieben wurde, nachdem Steller sie auf einer Expedition unter Vitus Bering entdeckt hatte. Das vermutlich letzte Tier der Art wurde zu Nahrungszwecken 1768 von Pelztierjägern bei der Beringinsel erschlagen. Die Seekuh war nicht das erste und auch nicht das letzte Tier, das durch Menschenhand ausgestorben ist. Dieser Blog zeigt genügend Beispiele, aber es sind meist nur die Großen, die ins Auge fallen. Manchen wird auch ein Roman gewidmet, aber das Tier selbst wird dadurch nicht mehr lebendig. Klonierungsversuche (wie man es immer wieder beim Beutelwolf andenkt, oder auch beim Wollhaarmammut) sind auch eher fraglich. Warum ein ausgestorbenes Tier wiederbeleben, wenn die Lebensbedingungen nicht mehr oder ausreichend vorhanden sind?
Aber ich will ein Augenmerk auf die kleineren Tiere richten, die auch in Iida Turpeinens Roman eine Erwähnung finden. Im Nachwort bei denen sich die Autorin bedankt. Und das sind Tiere, die vermutlich ausgestorben sind, während sie sich mit der Stellerschen Seekuh auseinandersetzte (allerdings ist der Status einiger der erwähnten Tiere unbekannt und andere sind bereits früher ausgestorben … aber es ist gut, wenn sich jemand ihrer erinnert). Und vermutlich sind es noch viel mehr.
Erschreckend eigentlich nur, dass diese Tiere den meisten Menschen unbekannt waren und es für immer bleiben und auch die Wissenschaft nicht mehr über das herausfinden wird, was nun endgültig verloren ist. Und dann stellt sich die Frage: Was stirbt aus bevor wir wissen, dass es existiert? Weiterlesen

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Zoopresseschau

Zoo Salzburg 26.07.2024
Abkühlung von innen: Salzburger Zootiere freuen sich bei Hitze über schmackhaftes Eis
Wenn es so richtig schmeckt, wird auch schon mal der Hals ganz nach oben gereckt. Anders hätte das kleine Gibbonmädchen Yuki teils kaum eine Chance gehabt, an das, bis zu diesem Tag unbekannte, aber dafür ungemein leckere Eis heranzukommen. Schließlich möchte Mutter Maya immer und überall die Erste sein. Vor allem bei dem aus pürierten Äpfeln und Bananen bestehenden „Steckerleis“. Da kennt die resolute Gibbondame kein Pardon, und so hatte zunächst Partner Samuk das Nachsehen, weil Maya sich auch seine Portion schnappte und Tochter Yuki musste sich etwas anstrengen, da ihre Mutter das Eis extra hochhielt und die Kleine Mühe hatte an das Objekt der Begierde heranzukommen. Während sich Yuki also redlich bemühte, übte sich Samuk in Gelassenheit. Er weiß nämlich, dass für ihn in jedem Fall genug übrigbleibt. Hat bei den Weißhandgibbons das Weibchen stets die Nase vorn, ist es bei den Europäischen Fischottern genau umgekehrt. Kaum landete die mit fangfrischen Forellen gespickte Eisbombe im Wasser der Anlage, war Männchen Maxi schon zur Stelle. Erst umkreiste der flinke Otter das „seltsame Gebilde“ ein paar Mal. Als er es für gut befunden hatte, schleppte er die Eisbombe an Land und machte sich mit Begeisterung darüber her. Die deutlich vorsichtigere Baba hielt sich zunächst im Hintergrund. Sie ergriff ihre Chance, als Maxi satt war. Etwas kollegialer teilten sich dagegen die Gehaubten Kapuzineraffen ihre sommerliche Überraschung auf. So holte sich jedes Gruppenmitglied brav sein Eis ab und es war nicht das kleinste Anzeichen von Futterneid erkennbar. Dafür waren die sieben im Zoo Salzburg lebenden Kapuzineraffen viel zu sehr mit ihren individuellen „Eisess-Strategien“ beschäftigt. Während es die einen mit Klopfen versuchten, rollten die anderen ihr Eis über einen Ast, den sie dann ableckten. Wieder andere versuchten es mit der „Zupftechnik“. Sprich, sie zupften die guten Apfelstücke zuerst heraus. Doch welche Strategie auch immer von den findigen Primaten gewählt wurde, sie führten natürlich alle zum Ziel. Weiterlesen

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DSCHUNGELNACHT in Augsburg – So wars

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