TTT: Bilde aus 10 Buchtiteln mit deren Anfangsbuchstaben das Wort BIBLIOTHEK

Weiterlesen

Veröffentlicht unter Top Ten Thursday | 14 Kommentare

Christoph Zimmer: Der Sohn der Drachen (Rezension)

Als Florin das Ferienlager schwänzt und sich zu den Zelten der Drachenritter schleicht, ahnt er nicht, dass dies der Beginn eines aufregenden Abenteuers ist. Denn plötzlich gerät der schüchterne Junge in die geheimnisvolle Welt der Drachen, in der ein blutiger Krieg zwischen den verfeindeten Sirrusch und Garuda tobt.
Ohne sein Wissen gelangen mit Florin die Flamme und das Schwert in die verborgene Welt: zwei Elemente, die die Magie der Drachen und die Kraft der Menschen zu einer schrecklichen Waffe vereinen.
Nur Florin selbst kann das Schlimmste jetzt noch verhindern …
Weiterlesen

Veröffentlicht unter Rezension | Schreib einen Kommentar

Anne McCaffrey: Die Chroniken von Pern – Ankunft

Wie alles begann
Dies ist die Geschichte des Planeten Pern, der vor Urzeiten von Menschen besiedelt wurde, die zusammen mit den Delfinen von der Erde kamen. Sie erzählt von den Abenteuern der allerersten Forschungsmission und der Landung des ersten Kolonistenschiffes vom ersten Sporenregen, der beinahe alles Leben auf dem Planeten auslöscht, von einer gewaltigen Katastrophe, die die Bewohner des Südkontinents zum Exodus zwang, von der ersten Weyr, den Drachenhorten, und den Geheimnissen der Drachenreiter …

DIE CHRONIKEN VON PERN: ANFANG ist ein Buch, dass sich von den mir bisher bekannten Büchern stark unterscheidet. Weiterlesen

Veröffentlicht unter Rezension | Schreib einen Kommentar

Frank Hagedorn: Wölfe von Potsdam (Rezension)

Eine blutige Mordserie versetzt Potsdam in Angst und Schrecken: der spannende Serienauftakt um Ermittlerin Paula Osterholz
Die junge Kommissarin Paula Osterholz lässt sich nach Potsdam versetzen: Wegen eines ungeklärten Mordfalls in Cottbus, der ihr Leben auf den Kopf gestellt hat, braucht sie einen Neuanfang. Doch der Start in Potsdam ist mühsam, denn ihre neue Chefin ist misstrauisch und ihr Partner Henry Wullitzer ein wortkarger Sturkopf, der in der Mordkommission eine schwer durchschaubare Sonderstellung hat.
Paula hat den Eindruck, unterschätzt zu werden, doch sie und Wullitzer müssen sich sofort als Team beweisen. Nachdem im Wald der abgetrennte Kopf eines Wolfs entdeckt wurde, beginnt eine rätselhafte Mordserie an Menschen, die mit dem Fund in Zusammenhang stehen. Ihre Ermittlungen erweisen sich als schwierig, denn schnell geraten sie zwischen die Fronten von Wolfsschützern und jenen, die die Tiere für blutrünstige Bestien halten und illegal Jagd auf sie machen. Dabei ist Blutdurst, so scheint es, nicht nur den Wölfen vorbehalten …
Weiterlesen

Veröffentlicht unter Rezension | Schreib einen Kommentar

Carl Hiaasen: Echte Biester (Rezension)

Auf Carl Hiaasen wurde ich aufmerksam, als auf appleTV die Serrie „Carl Hiaasens Bad Monkey“ angekündigt wurde. Warum wir die Serie überhaupt bemerkt haben, weiß ich nicht, mehr als eine Folge habe ich nicht gesehen. Das war nicht ganz mein Geschmack.

Dann habe ich festgestellt, dass bei mir ein ungelesenes Buch des Autors rumliegt. Und ich habe mich ans Lesen gemacht … allerdings mit gemischten Gefühlen.
Ich gebe zu, der Klappentext hat mich fasziniert, aber das, was ich bisher von Carl Hiaasen mitbekommen habe … hat meine Erwartungen etwas heruntergeschraubt. Weiterlesen

Veröffentlicht unter Rezension | Schreib einen Kommentar

Let’s talk about … Terrorvögel

Phorusrhacos longissimus (Charles R. Knight)

Phorusrhacos longissimus (Charles R. Knight)

Einen Beitrag über Terrorvögel wollte ich schon vor einiger Zeit schreiben, aber dann haben mich meine eigenen Kindheitserinnerungen abgelenkt und ich habe mich über einen Film ausgelassen. Aber durch das Lesen eines Buchs wurde ich an mein Vorhaben erinnert und hier sind sie … die Terrorvögel der Urzeit.
Heutige Riesen sind Strauß und Kasuar (nicht zu vergessen Emu und Nandu), aber auch wenn sie groß und auch stark sind (man sollte sie nicht unterschätzen), so sind sie wohl kein Vergleich zu den Terrorvögeln, welche während des Paläogens und des Neogens in Südamerika lebten und anders als die heutigen Laufvögel, Räuber waren. Verwandtschaftliche Beziehungen bestehen nicht, die einzige Gemeinsamkeit ist die Flugunfähigkeit. Die nächsten heute noch lebenden Verwandten sind die Seriemas, die weitaus kleiner sind und vielleicht nur noch für Schlangen gefährlich sein können (wobei … Schnäbel an sich können durchaus auch beim Menschen starke Verletzungen hervorrufen). Weiterlesen

Veröffentlicht unter Ausgestorben | Schreib einen Kommentar

Zoopresseschau

Tiergarten Kleve 06.12.2024
Vom größten Auge bis zum kleinsten Rüssel
Wussten Sie schon, dass das Auge des Straußes größer als sein Gehirn ist? Zahlreiche interessante Fakten wie dieser wurden recherchiert und werden nun auf den neuen Schildern des Tiergarten Kleve präsentiert. Wussten Sie beispielsweise, dass das Frettchen eines der am längsten domestizierten Tiere der Welt ist? Oder, dass Babygürteltiere bei ihrer Geburt nur so groß wie Golfbälle sind? Auch exotische Ziegenrassen wie die Bulgarenziege, deren Fell verschiedene Haartypen aufweist, und die Owamboziege, die für ihre außergewöhnliche Ohrlänge bekannt ist, werden vorgestellt. Diese und weitere Informationen finden die BesucherInnen des Tiergarten Kleve nun auf 14 neuen Schildern. In einem spannenden Projekt der Hochschule Rhein-Waal (HSRW) haben sieben Studierende der Fakultät Life Sciences die neuen Tierschilder entwickelt. Diese Schilder wurden in Kooperation mit dem Tiergarten Kleve erarbeitet und bieten den Besuchern wissenschaftlich fundierte Informationen zu den dort lebenden Tieren. Diese Kooperation wird seit 2015 jährlich als Projektarbeit durchgeführt. Dadurch sind bereits 70 neue Schilder entstanden. Die Studierenden hatten während des Semesters Zeit, Informationen und interessante Fakten über die Tiere zu recherchieren. Diese wurden sorgfältig ausgewählt und in leicht verständliche und ansprechende Texte umgeschrieben. Seit 2022 haben die Tiergartenschilder ein neues Design. Diese Neuerung beinhaltet drei Fun-Facts inklusive englischer Übersetzung und die englische und die niederländische Bezeichnung der Tiere. Die Schilder erfüllen außerdem die Vorgaben des Europäischen Zooverbandes (EAZA) und bieten den BesucherInnen umfassende Informationen über die Tiere. Über den abgebildeten QR-Code auf den Schildern gelangt man auf die Internetseite des Tiergarten Kleve und kann dort weitere Informationen über das jeweilige Tier erhalten. Die IUCN-Einteilung auf den Schildern gibt den BesucherInnen Auskunft darüber, ob und wie stark ein Tier bedroht ist. Ebenfalls wurden neue Icons entworfen, die den Lebensraum, die Ernährung und die Lebensweise anschaulicher darstellen sollen. In den kommenden Semestern sollen weitere Schilder mit dem vorherigen Design nach und nach ersetzt werden. Um die Schilder noch anschaulicher und ansprechender zu gestalten, arbeiteten die Studierenden eng mit der Fotografin Franka Haupt zusammen. Gemeinsam besuchten sie den Tiergarten Kleve, um die Tiere zu beobachten und zu fotografieren. Bei diesem Besuch hatten die Studierenden die Möglichkeit, alle Tiere hautnah zu erleben. Besonders spannend war es, als die Fotografin in die Gehege ging, um die Tiere zu fotografieren. Manche Tiere ließen sich nur durch Futter anlocken. Darunter waren auch die scheuen Lisztaffen, von denen auf diese Weise Aufnahmen gemacht werden konnten. Die Gruppenarbeit der Studierenden war geprägt von Höhen und Tiefen. Es stellte sich heraus, dass die Zusammenarbeit schwieriger war, als zunächst erwartet und mehr Absprachen und Korrekturen nötig waren, als vorher gedacht, um die unterschiedlichen Ideen und Ansätze zu vereinen. Die Herausforderungen und Erfolge der Projektarbeit boten ihnen jedoch eine wertvolle neue Erfahrung, die sie auf ihr späteres Berufsleben vorbereiten wird. Die Faktenbeschaffung für die verschiedenen Tierarten gestaltete sich unterschiedlich: Während es schwer war, Fakten über die Bulgarenziege zu finden, waren Informationen über das Erdmännchen leicht zugänglich. Die Suche nach Informationen über den Lisztaffen war eine echte Herausforderung, da diese vom Aussterben bedrohte Primatenart nur in wenigen Zoos weltweit zu finden ist. Der Lisztaffe verdankt seinen Namen dem Komponisten Franz Liszt, da die markante Frisur des Tieres an die des Komponisten erinnert. Auch beim Jakobschaf, dessen Herkunft auf eine biblische Geschichte zurückgeht, war die Informationslage begrenzt. Trotz der wenigen wissenschaftlichen Forschung konnten die verfügbaren Daten genutzt werden, um informative Schilder für alle Tierarten zu gestalten. Es wurde auch herausgefunden, dass sich das Stachelschwein durch Rasseln und rückwärts gerichtete Bewegungen vor seinen Feinden schützt. Es gibt dazu eine Fülle an Informationen, was die Suche besonders einfach machte. Neben den recherchierten Informationen standen auch Erkenntnisse aus erster Hand zur Verfügung, die in die Gestaltung der Beschilderung einflossen. Im Tiergarten Kleve wurde kürzlich eine Studie zum Rüsselspringer durchgeführt, welche auf dem Schild zum Tier erwähnt wird. Oder auch die Erkenntnis, dass Stachelschweine ihren eigenen Kot fressen, wurde 2023 vom Tiergarten Kleve in Kooperation mit der Vetsuisse Universität Zürich publiziert und ist ebenfalls auf dem neuen Stachelschweinschild zu finden. Im Tiergarten Kleve leben über 300 Tiere aus 60 verschiedenen Rassen. Mit einem Fokus auf Bildung, Artenschutz, Forschung und Erholung zählt er zu den beliebtesten Freizeiteinrichtungen in der Region. Die Zusammenarbeit zwischen der HSRW und dem Tiergarten Kleve ist ein schönes Beispiel dafür, wie praxisorientierte Hochschul-Projekte nicht nur das Wissen der Studierenden bereichern, sondern auch einen Mehrwert für die Öffentlichkeit schaffen können. Weiterlesen

Veröffentlicht unter Zoopresseschau | Schreib einen Kommentar

Der Südliche Tamandua in Brehms Tierleben

Südlicher Tamandua (Brehms Tierleben)

Unter den übrigen Ameisenbären, welche Baumthiere sind, ähnelt der Caguare der Guaraner (Myrmecophaga tridactyla, M. Tamandua, bivittata, nigra, myosura, ursina und crispa, Tamandua tetradactyla und bivittata) den geschilderten Verwandten am meisten, wirb aber trotzdem als Vertreter einer besondern Untersippe (Tamandua) angesehen, weil er an den Vorderfüßen fünf, an den Hinterfüßen vier Zehen hat, und sein Schwanz ein Greifschwanz ist. Wie uns Azara belehrt, bedeutet das Wort Caguare »Stänker des Waldes«, und diese Bezeichnung soll keineswegs aus der Luft gegriffen sein. Die Spanier nennen ihn »kleinen Ameisenbär«, die Portugiesen »Tamadua.« Das Thier bewohnt so ziemlich dieselben Länder wie das vorige, reicht aber bis Peru hinüber. Seine Länge beträgt etwa 1 Meter, wovon ungefähr 60 Centim. auf den Leib kommen; die mittlere Höhe wird auf 30 bis 35 Centim. angegeben: der Caguare erreicht demnach kaum die Hälfte seines geschilderten Verwandten. Er ist, obgleich er mit ihm bis auf den Schwanz viel Aehnlichkeit hat, fast noch häßlicher als dieser. Sein Kopf ist verhältnismäßig nicht so gestreckt, auch nicht in eine so lange Schnauze auslaufend, der Oberkiefer länger als der untere, der Hals groß, der Rumpf breit, die Ohren sind eiförmig und vom Kopfe abstehend; die Füße ähneln denen des Ameisenfressers, die Nägel der Vorderfüße sind 2,5 und 5 Centim. lang, der Länge nach gebogen und an den Seiten zusammen gedrückt, die der Hinterfüße kürzer, unter sich gleich lang und wenig gebogen. Der dicke, walzenförmige, muskelkräftige Wickelschwanz läuft stumpf nach der Spitze zu. Gerade, steife, rauh anzufühlende, glänzende Borstenhaare überdecken die Wollhaare, welche an Rauhigkeit den ersteren kaum etwas nachgeben und sich nur durch schwache Kräuselung unterscheiden. Die einen und die anderen haben fast dieselbe Länge; am Kopfe sind sie kurz, am übrigen Körper etwa 8 Centim. lang. Am obern Ende des Schulterblattes bildet die Behaarung einen Wirbel, so daß die Haare vor dem Schulterblatte mit den Spitzen nach vorn, hinter demselben nach hinten stehen. Ihre Färbung ist am Kopfe mit Ausnahme eines schwarzen Ringes ums Auge, ferner auf dem Nacken, Rücken, bis an das Kreuz, am Halse, an der Brust, an den Vordergliedern, von der Mitte des Oberarmes und an den hinteren vom Kniegelenk an, sowie an den hinteren Theilen weißlichgelb; ein schwarzer Streifen zieht sich vom Halse aus rückwärts über die Schultern und die Seiten des Körpers und nimmt so rasch an Breite zu, daß er an den Seiten und den Hinterschenkeln bereits die vorherrschende Farbe bildet. Die Färbung wird übrigens bloß durch die Spitzen der Haare hervorgebracht, denn die Wurzeln haben lichtgraulich gelbe Färbung. Die Spitze der Schnauze, die Lippen, Augenlieder und Fußsohlen sind nackt und von schwarzer Farbe, die Ohren und der Schwanz nur dünn behaart. Junge Thiere sind durchaus weißlichgelb und nehmen erst im zweiten und dritten Jahre allgemach die Färbung der erwachsenen an.
Aber auch unter diesen finden sich Abänderungen: der schwarze Ring um die Augen fehlt, die sonst weißlich gelben Theile sind graulich oder röthlich gelb usw. Weiterlesen

Veröffentlicht unter Uncategorized | Verschlagwortet mit | Schreib einen Kommentar

Neues aus Wissenschaft und Naturschutz

02.12.2024, Deutsche Wildtier Stiftung
Tierischer Verwandlungskünstler: Der Alpenschneehase ist das Tier des Jahres 2025
Im Sommer ist er graubraun, im Winter schneeweiß. Der Alpenschneehase (Lepus timidus varronis) ist ein faszinierender Gestaltwandler. Jetzt haben ihn die Spenderinnen und Spender der Deutschen Wildtier Stiftung zum Tier des Jahres 2025 gewählt. Drei Tiere aus dem deutschen Alpenraum standen zur Wahl. Am Ende konnte sich der Schneehase klar gegen seine Mitbewerber Alpenmurmeltier und Alpensteinbock durchsetzen.
„Mit der Ernennung des Alpenschneehasen zum Tier des Jahres 2025 möchten wir auf eine faszinierende und extrem seltene Tierart aufmerksam machen und die Grundlage für ihren wirksamen Schutz schaffen“, sagt Prof. Dr. Klaus Hackländer, Wildtierbiologe und Vorstand der Deutschen Wildtier Stiftung. Der Alpenschneehase wird auf der Roten Liste der Säugetiere Deutschlands als „extrem selten“ geführt. Er lebt in Höhenlagen ab 1.300 Metern und zeigt sich nur sehr selten – egal, zu welcher Jahreszeit. Er ist das Chamäleon unter den Hasen und perfekt an den alpinen Lebensraum angepasst. Vor dem Winter weicht sein braunes Haarkleid einem weißen Fell. Dieses dient nicht nur der Tarnung, sondern isoliert auch besonders gut, da die weißen Haare luftgefüllt sind. Doch der alpine Spezialist hat es in Deutschland zunehmend schwer. Als eine an die Kälte angepasste Art macht dem Alpenschneehasen vor allem der Klimawandel zu schaffen, der in den Alpen besonders stark zu spüren ist und für steigende Temperaturen sorgt. Niederschläge verändern sich und die Schneefallgrenze verlagert sich nach oben.
Zudem beeinträchtigen menschliche Aktivitäten wie Ski- und Freizeittourismus die Rückzugsorte des Schneehasen. „Schneehasen brauchen beruhigte alpine Bereiche“, sagt Hackländer. „Die Nähe von uns Menschen führt bei den Tieren zu Stress, der wiederum auf Kosten des Immunsystems und der Kondition geht und die Überlebenschancen verringert.“ Wer in den Bergen unterwegs ist, sollte sich unbedingt an das Wegegebot halten und in den Skigebieten die Pisten und Loipen nicht verlassen. Die Deutsche Wildtier Stiftung setzt sich dafür ein, nach dem Vorbild mancher europäischer Nachbarländer Wildschongebiete in Deutschland auszuweisen, in denen neben der Jagd auch Tourismus und Wintersport begrenzt werden.
Über die Population des Alpenschneehasen in Deutschland liegen kaum Daten vor. Hier will die Deutsche Wildtier Stiftung ansetzen und 2025 mit der systematischen Erfassung des Alpenbewohners beginnen. Ziel ist es, wissenschaftliche Grundlagen zu schaffen, um daraus langfristige Schutzmaßnahmen für den Alpenschneehasen und andere Wildtiere in den Alpen zu entwickeln und den Lebensraum der Alpenschneehasen zu bewahren. Darum bittet die Stiftung um Mithilfe und ruft dazu auf, von Dezember bis Ende Februar 2025 Sichtungen von Alpenschneehasen unter Schneehase@DeutscheWildtierStiftung.de zu melden. Benötigt werden folgende Informationen: Standort in Form von Geodaten, Datum und Uhrzeit, Anzahl der Tiere und nach Möglichkeit ein Fotobeleg. Die Daten werden gesammelt, um daraus Erkenntnisse über die Verbreitung der Schneehasen zu erhalten und Schutzmaßnahmen zu erarbeiten.
Neugierig auf den Alpenschneehasen? Melden Sie sich zum spannenden Webinar am 7. Januar 2025 an: https://www.deutschewildtierstiftung.de/webinar
Mehr über den Alpenschneehasen und die Arbeit der Deutschen Wildtier Stiftung erfahren Sie auf der Website https://www.deutschewildtierstiftung.de/wildtiere/schneehase.
(Der Schneehase im BlogBlog; Der Schneehase in Brehms Tierleben) Weiterlesen

Veröffentlicht unter Wissenschaft/Naturschutz | Schreib einen Kommentar

Portrait: Schildrabe

Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
Unterordnung: Singvögel (Passeri)
Familie: Rabenvögel (Corvidae)
Unterfamilie: Corvinae
Gattung: Raben und Krähen (Corvus)
Art: Schildrabe (Corvus albus)

Schildrabe (Zoo Plzen)

Mit einer Körperlänge von 45–53 cm ist der Schildrabe etwas größer als die Saatkrähe, ein in Europa verbreiteter Rabenvogel. Das Gefieder ist glänzend schwarz bis auf die weiße Brust, die Schultern und das weiße Halsband. Schnabel und Füße sind ebenfalls schwarz. Sein Ruf wird beschrieben als ein heiseres „ar-ar-ar-ar“ oder „karh-karh-karh“.

Der Schildrabe ist vom Senegal, dem Sudan, Nord-Äthiopien und Somalia bis zum Kap verbreitet (mit Ausnahme von Ost-Namibia und Süd-Botswana), weiters auf der Insel Bioko im Golf von Guinea sowie auf einigen Inseln vor der Ostküste Afrikas (Sansibar, Pemba, Komoren, Aldabra, Assomption und Madagaskar). Er ist der einzige Rabenvogel Madagaskars. Weiterlesen

Veröffentlicht unter Tierportrait | Verschlagwortet mit | Schreib einen Kommentar