Portrait: Gewöhnliche Languste

Klasse: Höhere Krebse (Malacostraca)
Ordnung: Zehnfußkrebse (Decapoda)
Unterordnung: Achelata
Familie: Langusten (Palinuridae)
Gattung: Palinurus
Art: Gewöhnliche Languste (Palinurus elephas)

Languste (Sealife Speyer)

Die maximale Körperlänge der Languste beträgt 50 Zentimeter. Das zweite Antennenpaar ist mehr als körperlang. Die Schreitbeinpaare I bis III sind ohne Scheren. Die Grundfärbung ist rotbraun bis violettbraun. Die Antennen sind rotbraun und gelb gebändert. Jungtiere haben ein gelbes Längsband auf der Körperoberseite und gelbe Antennen.

Langusten sind im Ostatlantik vom südwestlichen Norwegen bis nach Marokko zu finden und kommen auch im Mittelmeer vor. Im Mittelmeer fehlen sie jedoch im südöstlichen Teil. Sie sind außerdem an den Küsten der Azoren, Madeiras und der Kanaren zu finden.

Die Gewöhnliche Languste lebt auf Felsböden in einer Meerestiefe von 5 bis 160 Metern. Sie kommt im kalten Wasser meist zwischen 10 und 30 Metern vor, in warmem Wasser tiefer.

Die Languste ernährt sich vor allem von Weichtieren.

Das Weibchen trägt seine bis zu 15000 Eier während des ganzen Winters unter dem Hinterleib mit sich herum. Im Frühjahr schlüpfen die etwa 3 mm großen Larven. Bis sie eine Länge von etwa 20 mm erreicht haben, leben sie pelagisch.

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Portrait: Gründling

ohne Rang: Otophysa
Ordnung: Karpfenartige (Cypriniformes)
Unterordnung: Karpfenfischähnliche (Cyprinoidei)
Familie: Gründlingsverwandte (Gobionidae)
Gattung: Gobio
Art: Gründling (Gobio gobio)

Gründling (Freiland-Terrarium Stein)

Der Gründling auch Kresse und landschaftlich Kressling, genannt ist ein gesellig lebender Karpfenfisch, der in West- und Nordeuropa verbreitet ist und in schnell fließenden, aber auch stehenden Gewässern mit kiesigem oder sandigem Grund und Pflanzenbewuchs vorkommt.
Gründlinge werden etwa 10 cm, selten über 15 cm groß. Charakteristisch ist sein langgestreckter zylindrisch geformter Körper. Von Kopf bis zu der Schwanzflosse ist er mit dunklen Flecken besetzt. Er hat einen relativ großen Kopf, ein unterständiges Maul und ein Paar tastempfindliche Barteln
Der Rücken des Gründlings ist dunkelbraun, an den Flanken entlang der Seitenlinie sind dunkle und bläulich schimmernde Flecken zu sehen. Als Anpassung an eine meist bodenlebende Lebensweise, sind seine Brustflossen breit gefächert positioniert, so dass er sich auf dem Grund gut abstützen kann. Weiterlesen

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Das Paka in Brehms Tierleben

Paka (Brehms Tierleben)

Die Paka (Coelogenys Paca, Mus und Cavia Paca, Coelogenys fulvus und subniger) kennzeichnet sich durch eigenthümlich dicken Kopf, große Augen und kleine Ohren, stummelhaften Schwanz, hohe Beine, fünfzehige Vorder- und Hinterfüße, borstiges, dünnanliegendes Haarkleid und besonders durch den merkwürdig ausgedehnten, nach innen mit einer Höhle versehenen Jochbogen. Dieser ausgehöhlte Knochen ist gleichsam als eine Fortsetzung der Backentaschen zu betrachten. Solche sind zwar auch vorhanden, bilden jedoch eigentlich nur eine Hautfalte. Von ihnen aus führt eine enge, nach unten sich öffnende Spalte in die Höhlung des Jochbogens. Diese ist im Innern mit einer dünnen Haut ausgekleidet und zur Hälfte verschlossen, so daß sie nur durch eine kleine Oeffnung mit der Mundhöhle in Verbindung steht. Weiterlesen

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TTT: 10 Bücher mit einem Ä im Titel

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Brad Fox: Das Leuchten am Meeresgrund (Rezension)

Sommer 1934. Die Meeresbiologin Gloria Hollister sitzt an Bord eines Schiffes in der Nähe der Atlantikinsel Nonsuch, mit einer Hand presst sie einen Hörer ans Ohr, mit der anderen schreibt sie fieberhaft in ein Notizbuch. Die Telefonleitung reicht über 900 m tief ins Meer hinab. Dort unten baumelt an einem Stahlseil eine Tauchkugel, in der William Beebe zusammengekauert sitzt. Durch winzige Bullaugen blickt er in die fremde Unterwasserwelt. Aufgeregt beschreibt er fantastische Kreaturen und wundersame Licht- und Farbeffekte.
Brad Fox verknüpft Wissenschaftsgeschichte mit dem Bericht der ersten Tiefsee-Expedition und der ganz persönlichen Geschichte ihrer Teilnehmer. Er stützt sich dabei auf die Logbücher der Expedition – und lässt uns so teilhaben an der Begegnung mit dem Unbekannten.
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Sarah Sands: Das Igel-Tagebuch (Rezension)

An einem nassen Oktobernachmittag entdeckt Sarah Sands gemeinsam mit ihrem zweijährigen Enkel im Garten einen kranken Igel, den sie Peggy taufen und in eine örtliche Igelstation bringen. Als der Herbst in den Winter übergeht, sorgt sich Sarah nicht nur um den Gesundheitszustand des Igels, sondern vor allem um ihren pflegebedürftigen Vater. Während Sarah versucht, sich auf den nahenden Verlust gefasst zu machen, wird der kleine Igel zum Trostspender. Peggy geht es von Tag zu Tag besser, und sie weckt in Sarah den Wunsch, mehr über die faszinierende Spezies der stacheligen Insektenfresser zu lernen: zum Beispiel, dass ihre Körpertemperatur während des Winterschlafs auf nur zwei Grad sinkt, dass Jacques Derrida den Igel als bedeutende Metapher für die Dichtkunst verwendete und wie bedroht die Tierart wirklich ist. Je mehr Sarah über den Igel erfährt, desto mehr fühlt sie sich mit der Natur und mit ihrem Vater verbunden.
›Das Igel-Tagebuch‹ ist eine persönliche und bewegende Geschichte über das Loslassen und den Trost, den die Natur und ein tierischer Gefährte uns spenden können.
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Tim Flannery: Ewige Pioniere (Rezension)

Der Vorhang öffnet sich auf ein Inferno. An einem Tag vor 65 Millionen Jahren rast ein Meteorit in den Golf von Mexiko: Eine Katastrophe, die sämtliches Leben in Nordamerika vernichtet und zum weltweiten Aussterben der Dinosaurier führt. Tim Flannery läßt die darauffolgenden 65 Millionen Jahre Evolution wie auf einer Breitbildleinwand vorüberziehen und gibt Antwort auf die Frage, warum die Bewohner dieses Kontinents so sehr vom Prinzip des »Ewigen Pioniers« geprägt scheinen. Ist der nordamerikanische Expansionsdrang ein Verhaltensmuster, das in der Geschichte des Kontinents angelegt ist? Weiterlesen

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Zoopresseschau

Tiergarten Nürnberg 29.11.2024
Advent im Tiergarten und auf Gut Mittelbüg
Vorweihnachtliche Stimmung im Tiergarten der Stadt Nürnberg: Am zweiten Adventswochenende von Freitag bis Sonntag, 6. bis 8. Dezember 2024, bietet der Tiergarten zwei besondere Führungen für die ganze Familie auf dem Zoo-Gelände und auf Gut Mittelbüg, dem Bio-Bauernhof des Tiergartens, an. Bei einem geführten Rundgang des Bionicums können Besucherinnen und Besucher außerdem in die Welt der Bionik eintauchen. Das Adventsprogramm im Tiergarten startet am Freitag, 6. Dezember, mit einem geführten bionischen Rundgang. Während der 90-minütigen Führung durch den Tiergarten erfahren Gäste mehr über Spitzenleistungen im Tierreich und wie die Natur zum Vorbild für die Technik wird. Treffpunkt für die Führung ist um 11 Uhr an der Gorilla- Statue vor dem Affenhaus. Die Führung ist kostenlos. Um Anmeldung per E-Mail an info@bionicum.de oder telefonisch unter 09 11 / 65 08 45 00 wird gebeten. Unter dem Motto „Laternen, Langohren und Lagerfeuer“ veranstaltet der Tiergarten dann am Samstag, 7. Dezember, einen Laternenumzug für Familien auf dem Bio-Bauernhof des Tiergartens, Gut Mittelbüg bei Schwaig, Mittelbügweg 99. Der Rundgang hält viele besondere Momente bereit: Nachdem alle Laternen entzündet sind, machen sich Kinder und Erwachsene auf den Weg, um die beiden Esel Justus und Jasper abzuholen. Gemeinsam mit den Langohren geht es dann über das denkmalgeschützte Ensemble des historischen Gutshofs. Dabei erklingt auch das ein oder andere Weihnachtslied. Auf dem Weg werden kleine, gesunde Weihnachtsleckereien für die zahlreichen Wildtiere, wie Eichelhäher, Feldhasen oder Eichhörnchen verteilt. Im Anschluss können sich die Teilnehmenden am Lagerfeuer aufwärmen, Lebkuchen-Stockbrot backen und einer Adventsgeschichte lauschen. Das Programm auf Gut Mittelbüg startet um 16 Uhr und endet gegen 18.30 Uhr. Die Kosten betragen 25 Euro für einen Erwachsenen mit eigenen Kindern. Jeder weitere Erwachsene bezahlt 15 Euro. Die Anmeldung ist telefonisch über das Zootourenbüro unter 09 11/5 45 48 33 möglich. Das Büro ist Montag, Mittwoch und Freitag von 10 bis 14 Uhr und Dienstag und Donnerstag von 12 bis 16 Uhr zu erreichen. Laternen sind selbst mitzubringen. Es wird wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk empfohlen. Die Strecke ist nur bedingt für Kinderwagen oder Rollstühle geeignet. Am Sonntag, 8. Dezember, hat der Weihnachtsmann seinen Auftritt im Tiergarten: Um 10 und 14 Uhr bringt er Futter zu den Tierpflegerinnen und Tierpflegern, die es dann an die Tiere weitergeben. Kinder und Erwachsene können den Weihnachtsmann dabei begleiten und bei verschiedenen Fütterungen zusehen, wie beispielsweise bei den Mangusten, Nashörnern, Flamingos und im Kinderzoo. Der Rundgang mit dem Weihnachtsmann dauert etwa eine Stunde und kostet fünf Euro je Teilnehmendem. Der Betrag ist zusammen mit dem Tiergarteneintritt an der Kasse am Eingang zu bezahlen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich, die Plätze sind allerdings begrenzt. Treffpunkt für die Führungen ist jeweils an der Holzstatue hinter dem Eingang. Weiterlesen

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Zoobesuche im November

Drei Zooreisen gab es im November, wobei man nicht unbedingt von Zooreisen reden kann, denn so ganz im Mittelpunkt standen sie nicht, denn … aufgrund des Wetters ist es schwer Zoobesuche während der kalten Jahreszeit zu planen und nicht überall hat man die Möglichkeit auf ein Aquarium oder Terrarium auszuweichen. Aber es gibt Alternativen, man muss sich nur trauen über den Tellerrand zu schauen, dann wird eine Reise auch abwechslungsreich.
Wie gesagt, drei Zooreisen gab es im November:
Im Oktober fuhren wir nach Erfurt, einen Teil der Zoobesuche habe ich im Oktoberupdate erwähnt, aber auf dem Heimweg (1. November) wurden auch die Zoos in Gotha und Hof besucht.
Zabergäu – Mit einem Besuch im Wildpark Tripsdrill.
Speyer – Mit einer Weinprobe unter Wasser und den Besuchen im Sea Life Speyer, dem Reptilium Landau und dem Naturkundemuseum in Karlsruhe mit Vivarium Weiterlesen

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11. Zooreise 2024 – Tag 2: Ein Tag im Museum …

Abreisetag …
Geplant waren Besuche im Museum Rosenstein in Stuttgart und dem Museum der Augsburger Puppenkiste … in Augsburg, wo sonst.
Hotel 1735 … ist näher am Sealife als das von uns sonst bevorzugte IBIS STYLES. Der Weg zum Domplatz ist auch nicht weit. Schlafen konnte man auch gut, allerdings war es etwas irritierend, dass das Zimmer nachts in völliger Dunkelheit war, das war etwas ungewohnt, aber half beim Einschlafen. Das Frühstück war okay. Es war nichts Großartiges, hat aber die Grundbedürfnisse erfüllt …. außer beim Kaffee, da war die Auswahl groß. Weiterlesen

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