Mücken und „ihre“ Krankheiten

Mücken (Stechmücken) sind bedeutende Krankheitsüberträger (Vektoren) weltweit. Je nach Region und Mückenart können sie eine Vielzahl von Krankheiten auf Menschen und Tiere übertragen. Besonders berüchtigt sind dabei die Vertreter der Gattung Aedes (wie beispielsweise die Gelbfiebermücke).
Aedes-Mücken haben ihr Hauptverbreitungsgebiet in den Tropen und Subtropen, in Europa sind lediglich wenige Arten heimisch. Aber es gibt einige invasive Arten, die auch dafür sorgen, dass einige Tropenkrankheiten auch in Europa von Bedeutung werden.
Mücken der Gattung Aedes und andere Vertreter der Stechmücken sind bekannte Überträger des Gelbfiebervirus im urbanen Zyklus sowie der viralen Erreger des Dengue-Fiebers, des Chikungunya-Fiebers, des Rifttalfiebers, des Zika-Fiebers und anderer tropischer Viruserkrankungen (siehe hier) Weiterlesen

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Ausgestorbene Hunderassen 10

Ausgestorbene Hunderassen
Ausgestorbene Hunderassen 2
Ausgestorbene Hunderassen – Pommersche Hütehunde
Ausgestorbene Hunderassen 4
Ausgestorbene Hunderassen – Wasserhunde
Ausgestorbene Hunderassen aus Amerika
Ausgestorbene Haushunde 7
Ausgestorbene Haushunde 8
Ausgestorbene Haushunde 9 Weiterlesen

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Neues aus Wissenschaft und Naturschutz

30.08.2025, Deutsche Wildtier Stiftung
Ein Jahr Botschaft der Wildtiere
Hamburgs wildeste Erlebniswelt feiert Geburtstag
Vor einem Jahr öffnete die Botschaft der Wildtiere in der Hamburger HafenCity ihre Türen für die ersten Gäste. Als ständige Vertretung der heimischen Tierwelt sorgt sie seitdem regelmäßig für großes Staunen und strahlende Kinderaugen. Heute blickt die Deutsche Wildtier Stiftung, die hinter der Botschaft der Wildtiere steht, auf ein erfolgreiches Jahr zurück.
„Wir hatten viele wunderbare Momente. Vor allem die durchweg positiven Reaktionen der Besucher unserer Ausstellung haben uns tagtäglich bestätigt, dass wir hier etwas richtig machen und dass die Botschaft der Wildtiere mittlerweile ein wertvoller Bestandteil der Hamburger Kultur- und Bildungslandschaft ist“, sagt Ivo Bozic, Leiter Naturbildung bei der Deutschen Wildtier Stiftung.
Die Botschaft der Wildtiere beherbergt eine 2.200 Quadratmeter große Dauerausstellung, eine Lernwerkstatt für Vor- und Grundschulklassen sowie Deutschlands einziges Naturfilmkino.
Rund 3.500 Kinder aus 163 Schulklassen haben seit der Eröffnung in der Lernwerkstatt zu verschiedenen Naturthemen geforscht und die Ausstellung erkundet. Bis zum Ende des Jahres ist das Angebot bereits ausgebucht. Und auch die Nachfrage nach den Kindergeburtstags-Programmen am Nachmittag wächst.
Im Februar fand im Kino die feierliche Gala zur Verleihung der ersten European Wildlife Film Awards statt. Seitdem ist jede Woche am Naturfilm-Mittwoch einer der 50 Filme zu sehen, die für diesen höchstdotierten europäischen Naturfilmpreis eingereicht wurden. Häufig sind die Filmemacher selbst zu Gast, um von ihrer Arbeit zu berichten und Fragen aus dem Publikum zu beantworten.
Die Zuschauer können die Dokumentationen bewerten und so über den Publikumspreis mitentscheiden. Er wurde vom NDR ausgelobt und wird bei der nächsten Preisverleihung am 7. Februar 2026 dem Sieger überreicht. „Es freut uns, dass das Kino der Wildtiere so großen Zuspruch erfährt und unter den Zuschauern schon einige Stammgäste sind“, so Bozic.
Und nicht zuletzt ist die Erlebniswelt Botschaft der Wildtiere auch ein beliebter Veranstaltungsort. Ob „Langer Tag der StadtNatur“, „Nature Writing Festival“, „elbsommer“, „SchulKinoWochen“ oder verschiedene Lesungen – in der Botschaft der Wildtiere ist immer etwas los. Weiterlesen

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Portrait: Balirind

Ordnung: Paarhufer (Artiodactyla)
Familie: Hornträger (Bovidae)
Unterfamilie: Bovinae
Tribus: Rinder (Bovini)
Gattung: Eigentliche Rinder (Bos)
Art: Banteng (Bos javanicus)

Banteng (Tierpark Hellabrunn)

Balirinder sind eher klein bis mittelgroß. Kühe erreichen ein Gewicht von etwa 250–300 kg, Bullen bis etwa 400–500 kg.
Typisch ist ein rotbraunes bis dunkelbraunes Fell. Weibchen sind oft heller, während Bullen im Alter dunkler bis schwarz werden, aber selten so dunkel wir wilde Bantengs. Beine und Hinterteil: Auffällig sind die weißen „Strümpfe“ an den Beinen und das weiße Gesäß – typische Merkmale des Banteng-Erbes.
Beide Geschlechter tragen kleine, gebogene Hörner. Weiterlesen

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Portrait: Indochina-Pfaufasan

Ordnung: Hühnervögel (Galliformes)
Familie: Fasanenartige (Phasianidae)
Unterfamilie: Pavoninae
Tribus: Polyplectronini
Gattung: Pfaufasanen (Polyplectron)
Art: Indochina-Pfaufasan (Polyplectron bicalcaratum)

Indochina-Pfaufasan (Zoo Schmiding)

Indochina-Pfaufasanen haben eine Flügellänge von 17,5 (Weibchen) bis 24 Zentimeter (Männchen). Stark ausgeprägt ist der Sexualdimorphismus bei der Länge des Schwanzes. Bei Männchen beträgt er 35 bis 40 Zentimeter. Weibchen dagegen haben eine Schwanzlänge von 23 bis 25,5 Zentimetern.
Das Körpergefieder beim Männchen wirkt überwiegend grau bis gräulich. Weibchen dagegen haben eine bräunliche Gefiederfarbe. Beide Geschlechter haben am Rücken sowie auf den Flügeln dunkle, irisierende Augflecken. Das Männchen hat auf der Kopfoberseite eine Federhaube, die häufig aufgerichtet ist und dann nach vorne weist. Der Schwanz des Männchens ist abgerundet und weist große, irisierende Augflecken auf.
Die Stimme des Männchens ist häufig zu hören. Der charakteristische, laute Pfiff der Art wird lautmalerisch mit „trew-tree“ oder „taa-pwi“ umschrieben. Das Männchen ruft außerdem wiederholt ein raues „putta“. Der Ruf wird mit zunehmender Wiederholung immer schneller und ist in der Regel mehrere Minuten zu hören. Weiterlesen

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Portrait: Madagaskar-Fauchschabe

Unterstamm: Sechsfüßer (Hexapoda)
Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Schaben (Blattodea)
Familie: Blaberidae
Gattung: Gromphadorhina
Art: Madagaskar-Fauchschabe  (Gromphadorhina portentosa)

Madagaskar-Fauchschabe (Zoo Köln)

Madagaskar-Fauchschaben haben eine Körperlänge von etwa zwischen 45 und 88 Millimeter. Die abgeplatteten, flügellosen Tiere sind von rötlichbrauner bis dunkelbrauner bis schwarzer Farbe. Der Halsschild (Pronotum) ist abgerundet trapezförmig, sein Vorderrand bedeckt in Aufsicht den etwas hängenden Kopf. Typisch für die Gattung sind, neben zahlreichen Tuberkeln, zwei knollen- bis hornartige Auswüchse auf dem Pronotum, zwischen denen eine Einsenkung von etwa rechteckiger Form sichtbar ist. Sie sind bei den Weibchen deutlich schwächer ausgeprägt als bei den Männchen. Bei der Art ist in der hinteren Hälfte dieser Auswüchse ein kleiner, sekundärer Tuberkel vorhanden, der am besten in Profilansicht erkennbar ist. Weiterlesen

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Let’s talk about … Monster der Meere

Ornament-Teppichhai (Meeresaquarium Zella-Mehlis)

Ich will nicht über Haie spreche, noch nicht, und wenn, dann würde ich sie nicht als Monster bezeichnen. Denn Haie sind durchaus interessante Lebewesen, die ein Image haben, dass sie nicht verdienen. Und manche Haie sind auch wirklich … eher niedlich, als furchteinflößend, wie etwa der Ornament-Teppichhai.
Aber um Haie geht es nicht … ich weiß gar nicht, warum ich damit angefangen habe. Vielleicht weil ich kürzlich DER WEISSE HAI gesehen habe oder ich ein paar Bücher auf meiner Leseliste habe, die sich um Haie drehen… Egal, es geht um ganz andere Tiergruppen, und rein wissenschaftlich gesehen kann mir deren Image egal sein. Und außer jemand fühlt sich dazu berufen einen Horrorfilm zu drehen, mit diesen Tieren als Antagonisten, besteht keine reale Möglichkeit, dass man sie als blutrünstige Menschenfresser bezeichnen kann. Ich drehe die Zeit etwas zurück (sonst komme ich nie wieder auf das eigentliche Thema zurück). Weiterlesen

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TTT: Gegensätze

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Gerd Schuster: Streuner im Herzen (Rezension)

Gerd Schuster hat Hunden wohl sein Leben zu verdanken, wie umgekehrt viele Hunde von ihm gerettet wurden. Hineingeboren in einen familiären Scherbenhaufen, erlebt er schon als Kleinkind Vernachlässigung im Heim und Gewalt in der Adoptivfamilie. Als Jugendlicher flieht er auf die Straße, mit viel Sehnsucht nach Freiheit im Gepäck. Immer an seiner Seite: Hund Rosco, ein ausgemusterter Grenzschutzhund, der für ihn Gefährte, Freund und Familie zugleich ist. Seine Gabe, Hunde intuitiv zu verstehen, ihre Emotionen und Bedürfnisse zu deuten, macht er zu seinem Beruf. Heute ist er ein hoch angesehener Hunde-Experte, bekannt für seinen Erfolg gerade bei problematischen und aggressiven Hunden, haben sie doch meist Ähnliches erlebt wie er selbst. Seine Methode ist von Verständnis und Vertrauen geprägt, nicht von Zwang oder Dressur. Eine spannende und berührende Lebensgeschichte über die innige Verbindung zwischen Hund und Mensch und darüber, dass jeder, ob Tier oder Mensch, eine zweite Chance verdient hat. Weiterlesen

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Ralf H. Dorweiler: Das Lied des Vogelhändlers (Rezension)

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