Die Alte Englische Bulldogge (Old English Bulldog) war kompakt, breit und muskulös, wie das Gemälde „Crib and Rosa“ zeigt. Durch John Scotts Kupferstich wurde dieses Gemälde zum bekanntesten und am häufigsten reproduzierten Hundebild dieser Zeit. Die durchschnittliche Höhe betrug etwa 380 mm (15 Zoll) und das Gewicht etwa 20 kg (45 Pfund).
Der englische Blutsport der Bullenhetze ermöglichte die Entwicklung einer spezialisierten Rasse in Form der Alten Englischen Bulldogge. Die wichtigsten Schauplätze dieser Ausstellungen in London waren die Westminster Pit, Beargarden und Old Conduit Fields.
Historiker sind sich ziemlich sicher, dass die ALte Englische Bulldogge von alten Kriegshunden wie dem alten Mastiff oder dem ausgestorbenen Alaunt abstammt. Andere glauben, dass der wahre Ursprung der Rasse nicht ganz klar ist. Abbildungen in alten Drucken zeigen, dass es sich bei der Varietät zweifellos um einen kleinen Mastiff mit vergleichsweise langem Kopf handelte. Das Wort „Mastiff“ wurde schließlich bei der Beschreibung dieser kleineren Mastiffs fallengelassen, da der Mastiff selbst als zu langsam für die Bullenhetze empfunden wurde. Weiterlesen →
Mit einer Gesamtlänge von 8,5 bis 9,5 Zentimetern gehört der Blaue Bambus-Taggecko zu den kleinsten Vertretern dieser Gattung.
Er ist schlank und abgeflacht, der Kopf spitz zulaufend. Der Schwanz ist so lang wie der restliche Körper. Auffällig sind die gelbe Färbung des Kopfes mit dunkler Sprenkelung und der türkisfarbene Schwanz. Seitlich ziehen zwei breite, hellblau-türkise Streifen vom Nacken bis zum Schwanzansatz. Der Rücken ist glänzend braun bis grau und ebenfalls leicht gesprenkelt. Unterhalb der breiten türkisfarbenen Streifen zieht lateral je ein schwarzer Streifen, beginnend mit einem schwarzen Fleck hinter den Augen, bis zu den Hinterbeinen. Die Beine sind braun und hellblau marmoriert.
Die Unterseite ist hellgrau bis gelblich-weiß, die Kehle gelb mit einem schmalen v-förmigen Streifen, der sie begrenzt.
Die leicht hervorstehenden Augen besitzen einen auffälligen, gelben Ring, der von einem weiteren, braun-grauen umgeben ist. Von der Nasenöffnung zieht sich entlang der Schnauze auf jeder Seite ein schmaler, brauner Streifen bis zum Auge.
Der Blaue Bambus-Taggecko ist aufgrund seiner charakteristischen Färbung kaum mit anderen Taggeckoarten zu verwechseln.
Die Geschlechter sind bei Phelsuma klemmeri schwer zu unterscheiden. Erwachsene Männchen sind manchmal etwas länger als die Weibchen. Bei ausgewachsenen Weibchen ist oft der Endolymphatische Apparat an den Wangen zu erkennen, das sind kleine Säckchen, die die Kalziumvorräte für die Eibildung beinhalten. Die Weibchen haben einen schmaleren Schwanzansatz, ihnen fehlen auch die Präanalporen vor der Kloakenöffnung und die Femoralporen entlang der Innenseite der hinteren Oberschenkel. Bei den Männchen sind schon bei Jungtieren die Hemipenistaschen direkt am Ansatz des Schwanzes auf der Unterseite durch gelbe Punkte markiert. Weiterlesen →
Der Hahn des Bankivahuhns ist von den vier Kammhuhn-Arten der mit dem farbenprächtigsten Gefieder. Hennen sind hingegen unauffällig braun gefärbt. Bei beiden Geschlechtern ist die Partie um das Auge unbefiedert. Hähne haben zudem einen hochstehenden, gezackten Kamm, Kehllappen und – je nach Unterart weiße oder rote – Ohrlappen. Die Halsfedern sind zur Brutzeit als langer „Halsbehang“ ausgeprägt. Die Steuerfedern sind stark verlängert und bogenförmig herabgebogen. Der Schwanz ist insgesamt seitlich zusammengepresst. Bei Männchen ist hinten am Lauf ein etwa 2,5 cm, manchmal bis zu 5 cm langer Sporn ausgebildet, der bei Weibchen meist fehlt, in selteneren Fällen aber vorhanden sein kann. Zwischen Juni und September trägt der Hahn ein schlichtes Ruhekleid. Die Federn des goldenen Halsbehangs und des Kopfes sind gegen kurze schwarze ersetzt und die langen Steuerfedern werden abgeworfen. Auch der Kamm ist dann weniger ausgeprägt und matter gefärbt.
Die Körperlänge adulter Hähne liegt zwischen 65 und 78 cm. Je nach Unterart entfallen dabei zwischen 16,7 und 38 cm auf den langen Schwanz. Bei der Nominatform liegt die Schwanzlänge etwa bei 27 cm. Die Flügellänge beträgt zwischen 203 und 250 mm, das Gewicht liegt zwischen 672 und 1450 g. Hennen werden zwischen 41 und 46 cm lang mit einem 14,5 bis 16,5 cm langen Schwanz und einer Flügellänge von 177 bis 200 mm. Sie werden zwischen 485 und 1050 g schwer.
Beim Hahn der Nominatform ist im Brutkleid der Schnabel braun mit gelblich hornfarbener Spitze. Die Iris ist orange bis rot. Der Kamm ist besonders groß und gezackt. Er ist wie die nackte Partie um das Auge und die Kehllappen scharlachrot. Die Ohrlappen sind bei dieser Unterart milchweiß. Die Federn des Oberkopfs sind feuerrot. Sie gehen farblich in die des langen Halsbehangs über, die länglich zugespitzt und fransig gesäumt sind. Die größeren sind eher goldorange mit braunen Schaftstreifen. Die komplette Unterseite ist schwarz. Der obere Rücken – meist vom Halsbehang bedeckt, die großen und mittleren Armdecken und die inneren Armschwingen sind schillernd blaugrün. Mittlerer Rücken und kleine Armdecken sind satt dunkelrot. Die Armschwingen sind bis auf die inneren rötlich, Handschwingen und Handdecken schwärzlich braun. Das Kastanienrot des unteren Rücken geht in das feurige Orangerot der lanzettförmigen Bürzelfedern über. Die Oberschwanzdecken und Steuerfedern sind metallisch schwarzgrün mit daunig weiß befiederter Basis. Das Weiß der Federbasen ist oft am unteren Bürzel als auffälliges Feld sichtbar. Beine und Füße sind blaugrau bis bräunlich.
Bei Hennen sind Augenpartie und Kehle unbefiedert und matt rot; der bläulichweiße Ohrlappen ist eher klein, der Kamm nur eine wulstige Erhebung. Der Schnabel ist hornbraun, die Iris orange. Das Gefieder von Oberkopf und Nacken ist rötlich gefärbt, die Halsfedern sind verlängert und dunkelbraun mit breiten, gelben Säumen. Die Oberseite ist braun mit schwarzer Wellenzeichnung und hellen Schäften. Die rötlichbraune Färbung der Brust geht zum Bauch hin in einen gelblicheren Ton über. Die Unterschwanzdecken sind dunkelbraun. Die Schwingen sind dunkelbraun mit rötlichen Säumen, die Steuerfedern ebenfalls dunkelbraun und – abgesehen vom äußeren Paar – mit einer rötlichbraunen Fleckung versehen. Beine und Füße sind wie beim Hahn blaugrau bis bräunlich.
Vögel im Jugendkleid ähneln Hennen, sind aber vor allem an der Unterseite dunkler. Junge Männchen zeigen früh Anzeichen des goldenen Halsbehangs und haben schwärzliche Steuerfedern. Hähne im ersten Jahr haben einen kürzeren Halsbehang und kürzere Steuerfedern als mehrjährige Männchen. Sie sind außerdem matter gefärbt und tragen einen kürzeren Sporn.
Dunenjungen sind oberseits überwiegend bräunlich isabellfarben, auf Kehle, Ohrdecken und Unterseite weißlicher. Über Scheitel und Rücken verläuft ein dunkel kastanienbraunes Mittelband, von den hinteren Augenwinkeln zu den Halsseiten ein weiteres sowie je ein helles und ein dunkles, breites Seitenband über den Rücken. Die Flügel sind rötlich braun. Weiterlesen →
Der heutige Tag sollte ganz im Zeichen Liechtensteins stehen. Das einzige Ziel außerhalb des kleinen Binnenstaates sollte der Wildpark in Feldkirch sein.
Unser erstes Ziel war das Vogelparadies Birka … in Mauern, nahe der österreichischen Grenze …. und unser erster Anlaufpunkt in Liechtenstein. Nun ja … der Name Vogelparadies war weit hergeholt, wirklich begeistern konnte uns der frei zugängliche Vogelpark nicht.
Danach ging es weiter nach Vaduz, der „Hauptstadt“ des Fürstentums…. Weiterlesen →
Ein neuer Job, ein mürrischer Partner – und jede Menge Chaos. Nachdem Detective Dexter J. Daley mit seiner Aussage vor Gericht seinen eigenen Kollegen hinter Gitter gebracht hat, ist sein Leben ein Trümmerfeld. Sein Ruf ist ruiniert, seine Beziehung zerbrochen, und plötzlich ist er das schwarze Schaf bei der Polizei. Doch statt gefeuert zu werden, landet er dank seines Adoptivvaters bei den THIRDS – einer Spezialeinheit, in der Mensch und Gestaltwandler, die Therianer, Seite an Seite kämpfen. Dex ist fest entschlossen, sich zu beweisen, doch sein Start verläuft … holprig. Sein neuer Partner, Teamleiter Sloane Brodie, ist alles andere als begeistert vom Neuzugang. Doch Dex wäre nicht Dex, wenn er sich davon unterkriegen ließe – mit Charme, Witz und einem unerschütterlichen Dickkopf wirbelt er die gesamte Einheit gehörig durcheinander. Als eine brutale Mordserie an Therianer-Aktivisten die Stadt erschüttert, wird klar: Die größte Herausforderung für Dex ist nicht, seinen Platz im Team zu finden – sondern zu überleben.Weiterlesen →
Künstliche Intelligenz kann Texte schreiben, Bilder generieren und selbstständig lernen – aber kann sie auch Wälder retten, Tierstimmen übersetzen oder Pflanzen gießen? Während Maschinen immer schlauer werden, verbrauchen sie Unmengen an Energie und Rohstoffen. Doch was, wenn sie der Natur nicht nur schaden, sondern ihr auch helfen könnten?
Die Biologin Frauke Fischer und die Wirtschaftswissenschaftlerin Hilke Oberhansberg nehmen uns mit auf eine unterhaltsame Reise dorthin, wo sich Hightech und Natur treffen. Können wir bald mit Delfinen sprechen? Warum ist ein Babyhirn schlauer als jeder Supercomputer? Und welche KI schützt Nashörner vor Wilderern?
Erstaunlich, lehrreich und mit einer guten Portion Humor – ein Buch für alle, die Natur lieben, Technik spannend finden und wissen wollen, wohin die Reise geht!Weiterlesen →
Aali hat fast sein ganzes Leben in einem sehr schönen Kanal verbracht, gemeinsam mit seinem Freund Frank hat er glücklich seine Runden gedreht. Doch plötzlich wird Aali klar, dass er sich verwandelt, dass er sich verabschieden und den Sprung in neue Gewässer wagen muss: Eine lange, aufregende und abenteuerreiche Reise beginnt. Es ist eine Geschichte über eines der ältesten Geheimnisse des Meeres: die rätselhafte Wanderung der Aale. Aber auch über den Mut, seinem Herzen zu folgen, über eine ungewöhnliche Freundschaft, und darüber, warum es im Leben Momente gibt, in denen man seiner inneren Stimme vertrauen muss. Poetisch und voller Humor führen uns Dita Zipfel und Finn-Ole Heinrich in die verborgenen Welten der Ozeane. Ihr warmherziger, kluger Erzählton macht die jahrmillionenalte Wanderung der Aale für junge Leser*innen erfahrbar und zeigt, wie kostbar und schützenswert diese Naturräume sind. Die Illustratorin Nele Brönner setzt diese außergewöhnliche Geschichte in Bilder um, die das Buch zu einem künstlerischen Gesamtwerk machen ― und zu einer Einladung, die Wunder der Natur mit neuen Augen zu sehen.Weiterlesen →
Eigentlich müsste ich jeden Link der zu Amazon verlinkt auch als solchen sichtbar machen... Aber: Dieser Blog enthält viel Werbung. Büchervorstellungen verlinken auf Verlage (und Amazon)
Die Zoopresseschau enthält Werbung und eigentlich ist das ein reiner Werbeblog, jedenfalls könnte man das so sehen, denn jeder Link zu einem Zoo ist eine Art Werbung (ob der Zoo allerdings ein Produkt ist ...).
Links, welche außerhalb meines Blogs führen, könnten Werbung enthalten. Man erkennt das, indem man mit der Maus über den gekennzeichneten Text fährt. Wohin man kommt ist dann ersichtlich. Und Amazonlinks (also Bücher) sind immer Werbung (und Teil eines Partnerprogramms)
Aber: Ich erhalte kein Geld für meinen Blog (und wenn dann dient das dem
Artenschutz. Ja, ich mache Werbung mit diesem Blog, aber wenn ich das nicht täte, wäre dieser Blog nur halb so informativ. Und seien wir mal ehrlich: Ist nicht fast alles, was nicht Nachrichten sind, Werbung?
Interessante Beiträge zum Thema Blogger und Werbung findet man hier .
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