9. Zooreise 2025 – Tag 1: Das Allgäu

Auf dem Weg nach Friedrichshafen wollten wir Kempten und die Breitachklamm erkunden.
In Kempten kam uns da eine Stadtführung ganz recht, die uns in zwei Stunden Kempten näherbringen wollte.
Nachdem wir aber noch Zeit bis zur Führung hatten, erkundeten wir Kempten erst einmal auf eigene Faust …
Programmpunkt: Herumirren in Kempten. Weiterlesen

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Zoopresseschau

Allwetterzoo Münster 03.10.2025
Niedrigste Spende hat entschieden: So heißt das kleine Leoparden-Weibchen im Allwetterzoo Münster
Der Allwetterzoo Münster hat vor wenigen Wochen eine ganz besondere Namens-Aktion gestartet: Wer bis zum 30. September 2025 den niedrigsten einmaligen Geldbetrag an den Zoo spendet, darf den Namen des mittlerweile drei Monate alten und sehr seltenen Persischen Leoparden-Jungtieres aussuchen. Bis zum Ende der Aktion gingen rund 150 Spenden ein. Die niedrigste einmalige Spende lag bei gerade einmal 4 Cent und kam von einer Spenderin aus Ochtrup. Ihre Namenswahl fiel auf „Shirin“. Der Name kommt passenderweise aus dem Persischen und bedeutet übersetzt „die Süße“. Name „Shirin“ wurde gleich mehrfach gewünscht Über die Entscheidung dürften sich auch andere Unterstützer*innen freuen: „Shirin“ war gleich mehrfach als Wunschname genannt worden. Unter den weiteren Vorschlägen fanden sich etwa Lulu, Ayana, Paris, Banu, Wilma, Leuchti oder Aria. In den kommenden Wochen soll die offizielle „Taufe“ des kleinen Weibchens stattfinden. Dazu wird auch die Spenderin als Namensgeberin in den Allwetterzoo eingeladen. Zweite Impfung für Leoparden-Jungtier im Allwetterzoo Erst einmal darf „Shirin“ sich aber von ihrem zweiten Tierarztbesuch erholen. Denn am vergangenen Donnerstagmorgen standen die zweite Impfung, eine erneute Wurmkur, eine Gewichtskontrolle und eine Transponder-Überprüfung an. „Das gefiel ihr natürlich nicht, ist aber sehr wichtig, damit sie gesund bleibt und gegen die klassischen Katzen-Krankheiten geschützt ist“, sagt Carsten Ludwig, Zoo- und Wildtierarzt im Allwetterzoo. „Insgesamt entwickelt sich das Jungtier super. Wir sind also sehr zufrieden.“ Der Persische Unterart wird von der IUCN als stark gefährdet eingestuft und ist nur noch in vereinzelten Regionen des Kaukasus und einer größeren Population von geschätzten 800 Tieren im Iran zu finden. Umso wichtiger ist das Jungtier für den Erhalt der Art. Weiterlesen

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8. Zooreise 2025 – Tag 9: Leipzig .. und heim

Grüner Leguan (Zoo Leipzig)

Auf dem Heimweg waren die Zoos in Eisenberg, Gera und Bayreuth (Röhrensee) auf dem Programm … zumindest war das geplant, wobei … mit dem Zoo in Leipzig habe ich geliebäugelt. Und da waren wir dann auch … und im Tierpark Eisenberg.
Für einen Sonntag war in Leipzig wenig los, das Wetter war nicht unangenehm, da hätte ich mir erwartet. Aber ich war auch froh mich nicht durch Menschenmassen schieben zu müssen. Und wir haben im Gondwanaland auch Tiere gesehen, die man sonst eher nicht zu Gesicht bekommt: Grüne Leguane und Taggeckos.
Bei meinem Besuch war das Terrarium noch nicht fertig, inzwischen ist es das aber … da war ich wohl ein bisschen zu früh … aber im nächsten Jahr wird Leipzig bestimmt wieder besucht.

Zoo Leipzig
Tiergarten Eisenberg

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Steckbrief: Tierpark Eilenburg

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8. Zooreise 2025 – Tag 8: Nach Leipzig … über Ferropolis

Ursprünglich standen heute neben Ferropolis noch die Zoos in Delitzsch und Eilenburg auf dem Programm. Abends wollten wir THE PRODUCERS sehen.
Wir haben unser Programm auch durchgezogen, und sogar erweitert …. um die Schleuse Kleinmachnow.

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Neues aus Wissenschaft und Naturschutz

30.09.2025, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau
Zu wenig Lebensraum für Bestäuber: EU-Ziel zum Artenschutz reicht nicht aus
Das Ziel der EU-Biodiversitätsstrategie zum Anteil naturnaher Flächen in der Landwirtschaft reicht nicht aus, um Bestäuber wie Wildbienen, Hummeln und Schmetterlinge nachhaltig zu schützen. Das zeigt eine neue Studie in Science, an der Forschende der Universität Freiburg beteiligt waren.
Wildlebende Bestäuber benötigen mindestens 16 bis 37 Prozent natürlichen oder halbnatürlichen Flächenanteil – deutlich mehr als das EU-Ziel von 10 Prozent.
Neben mehr Fläche ist auch eine höhere Qualität und ein langfristiger Erhalt der Lebensräume entscheidend, so die Forschenden.
Durch die Bestäubung von Nutzpflanzen leisten Insekten einen wichtigen Beitrag zur Lebensmittelproduktion und Ernährungssicherheit. Doch die Populationen von Bestäuberinsekten sind seit Jahren rückläufig. Ein Ziel der EU-Biodiversitätsstrategie ist daher, bis 2030 auf mindestens zehn Prozent der landwirtschaftlichen Flächen Landschaftselemente mit großer biologischer Vielfalt zu schaffen. Das soll helfen, den Biodiversitätsrückgang im Allgemeinen und besonders den Verlust von Bestäuberinsekten aufzuhalten.
Diese Zielvorgaben reichen jedoch nicht aus, wie eine neue Studie unter der Leitung der Universität Wageningen mit Beiträgen der Universität Freiburg zeigt, die nun in Science veröffentlicht wurde. Die Forschenden werteten insgesamt 59 Studien aus 19 Ländern aus und kamen zu dem Schluss, dass Insekten mindestens 16 bis 37 Prozent natürlichen oder halbnatürlichen Lebensraum in landwirtschaftlichen Gebieten benötigen, um ihren wirksamen Schutz zu gewährleisten. Entscheidend sei aber nicht nur die Größe der Flächen, sondern auch die Qualität der Lebensräume, so die Forschenden.
Es braucht mehr naturnahe Flächen und eine bessere Qualität der Lebensräume
Die Studie untersuchte, wie die Flächenanteile und die Qualität von natürlichen Lebensräumen die Populationen wilder Bestäuberinsekten wie Wildbienen, Hummeln, Schwebfliegen und Schmetterlingen beeinflussen. Das Ziel der Forschenden war es, angesichts des besonders in Agrarlandschaften starken Biodiversitätsverlustes faktenbasierte Zielvorgaben zu ermitteln, mit denen Bestäuberpopulationen effektiv geschützt werden können. In die Studie flossen auch Daten ein, die Dr. Vivien von Königslöw im Rahmen ihrer Promotion an der Professur für Naturschutz und Landschaftsökologie der Universität Freiburg erhob.
Für alle Artgruppen wurde dieselbe Beziehung festgestellt: Je mehr natürlicher Lebensraum vorhanden ist, desto mehr Bestäuber gibt es in landwirtschaftlichen Gebieten. Die Mindestflächenanteile für den Erhalt von Populationen unterschieden sich dabei zwischen den Artgruppen. Für stabile Bestände von Schwebfliegen genügt es, wenn sechs Prozent der Flächen natürliche und halb-natürliche Lebensräume bieten, während Schmetterlinge 37 Prozent benötigen. Die für die Bestäubung von Nutzpflanzen besonders wichtigen Wildbienen und Hummeln brauchen 16 bis 18 Prozent natürliche Flächenanteile. Diese Mindestwerte für das Populationswachstum liegen höher als die meisten politischen Vorgaben.
Ist eine Vergrößerung der naturnahen Flächen nicht möglich, sind deutliche Verbesserungen der Habitatqualität – das heißt vor allem mehr und vielfältigere Blütenpflanzen – notwendig, um vergleichbare positive Effekte zu erzielen. So konnten die Forschenden zeigen, dass in Lebensräumen mit mehr Blütenpflanzen mehr Bestäuber vorkommen als in Gebieten mit wenig Blüten. „Doch es reicht auch nicht aus, Bestäubern nur Blüten, also Nahrung, anzubieten, ohne ihnen einen dauerhaften Wohnort zum Nisten und Überwintern zu geben“, sagt Dr. Felix Fornoff, Co-Autor der Studie und wissenschaftlicher Assistent an der Professur für Naturschutz und Landschaftsökologie der Universität Freiburg. Zudem hat die Verbesserung der Lebensraumqualität nur anfangs einen starken positiven Effekt auf die Insektenpopulationen; dieser flacht bei weiteren Verbesserungen ab. „Deshalb ist es besser, zunächst die Fläche natürlicher Lebensräume zu vergrößern, statt viele kleine Lebensräume zu bewirtschaften – auch wenn sie viele Blüten enthalten“, sagt Erstautorin Gabriella Bishop von der Universität Wageningen.
Landwirtschaft muss für langfristigen Erhalt von Lebensräumen entlohnt werden
Der Schutz von Bestäubern in Europas Agrarlandschaft konzentriert sich aktuell stark auf vorübergehende Maßnahmen auf kleinen Flächen, wie beispielsweise Blühstreifen entlang von Feldern. Frühere Untersuchungen haben gezeigt, dass dies zu einem vorübergehenden Anstieg der Insekten- und Bestäuberpopulationen führt. Die neue Studie zeige, dass viel mehr Lebensraum benötigt wird und dass die Qualität der neuen Lebensräume langfristig gewährleistet sein muss, so Prof. Dr. Alexandra-Maria Klein, Co-Autorin der Studie, Professorin für Naturschutz und Landschaftsökologie der Universität Freiburg sowie Principal Investigator des Exzellenzclusters Future Forests: „Um wirklich einen Unterschied zu machen, sollten Landwirt*innen für die Schaffung und den langfristigen Unterhalt von natürlichen Lebensräumen belohnt werden. Idealerweise für mindestens 20 Jahre, denn dies bietet Landwirt*innen Sicherheit und gewährleitet einen größeren Nutzen für Bestäuber.“
Originalpublikation: Gabriella A. Bishop et al., Critical habitat thresholds for effective pollinator conservation in agricultural landscapes. Science 389, 1314-1319 (2025). DOI: 10.1126/science.adr2146 (https://www.science.org/doi/10.1126/science.adr2146) Weiterlesen

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Ausgestorbene Vögel

Ausgestorben

(bei Abbildungen, die mit Hilfe von ChatGPT entstanden sind, besteht kein Anspruch auf Korrektheit. Es handelt sich um Rekonstruktionen, die Fehler enthalten können)
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Goldfische

Portrait: Goldfisch
Der Goldfisch in Brehms Tierleben

(bei Abbildungen, die mit Hilfe von ChatGPT entstanden sind, besteht kein Anspruch auf Korrektheit. Es handelt sich um Rekonstruktionen, die Fehler enthalten können)
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Ausgestorbene Säugetiere

Ausgestorben

(bei Abbildungen, die mit Hilfe von ChatGPT entstanden sind, besteht kein Anspruch auf Korrektheit. Es handelt sich um Rekonstruktionen, die Fehler enthalten können)
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Jane Goodall – Ruhe in Frieden

Leakeys Angels: Jane Goodall, Dian Fossey und Birutė Galdikas (ChatGPT)

Leakeys Angels, das waren die drei Primatenforscherinnen Jane Goodall, Dian Fossey und Birutė Galdikas.
Louis Seymour Bazett Leakey (* 7. August 1903 in der Kabete Mission bei Nairobi/Kenia; † 1. Oktober 1972 in London) war ein Paläoanthropologe. Die Vielzahl der von ihm entdeckten homininen Fossilien trug maßgeblich dazu bei, die Annahme Darwins zu untermauern, dass der Mensch (Homo sapiens) in Afrika entstand.
Louis Leakey erkannte, dass das Studium von Menschenaffen entscheidend sein könnte, um das Verhalten unserer frühen Vorfahren zu verstehen. Deshalb förderte er mehrere junge Forscherinnen – die später als „Leakey’s Angels“ bekannt wurden:
Im Jahr 1960 motivierte er Jane Goodall dazu, das Verhalten frei lebender Menschenaffen (Schimpansen) zu erforschen. 1967 folgte Dian Fossey, die für ihre Forschung an Gorillas berühmt wurde und 1985 ermordet wurde. Beide Frauen wurden zu Ikonen der Primatenforschung bis in die heutige Zeit. Dies ist vermutlich Jane Goodalls Engagement und der Verfilmung von Fosseys Buch GORILLAS IM NEBEL. Weniger bekannt, aber nicht unwesentlich an der Primatenforschung bis in die heutige Zeit beteiligt, ist Birutè Galdikas, die ihre Forschungen an Orang-Utan 1971 aufnahm.
Jane Goodall verstarb am 1. Oktober 2025 im Alter von 91 Jahren während einer Vortragsreise in Kalifornien eines natürlichen Todes. Weiterlesen

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