1. Zooreise 2025 Tag 4: Der Lainzer Tiergarten und der Zoo Schmiding

Geplant waren Besuche im Lainzer Tiergarten, an dem wir oft vorbeifuhren wenn wir nach Wien führen, oder, wie in diesem Fall zurück nach Hause. Weiter Ziele sollten der Wildpark Hochrieß und der Zoo Schmiding sein. Weiterlesen

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TTT: 10 Neuerscheinungen aus dem ersten Halbjahr, die ich lesen will

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Gregory Maguire: Wicked – Die Hexen von Oz (Rezension)

Ich war mir nicht sicher, wo ich WICKED rezensieren soll, hier oder im Buchgelaber. Immerhin gibt es im Musical fliegende Affen und diverse andere Tiere … auch wenn sie vielleicht nicht unbedingt im Vordergrund stehen. Wie ich mich entschieden habe, sieht man ja.
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Wilhelm Irsch: Meister der Anpassung (Rezension)

Wussten Sie, dass Bären im Winterschlaf keine Thrombose bekommen können, helle Städte die Augen von Vögeln schrumpfen lassen und das Hakenblatt bei Phosphormangel zum Fleischfresser wird? Orang-Utans leisten sogar medizinische Hilfe, indem sie Wunden mit dem Saft von Blättern behandeln, die uns aus der traditionellen Medizin bekannt sind. All dies sind faszinierende Phänomene, mit denen Wildtiere und Pflanzen ihr Überleben sichern – auch in einer sich rasch wandelnden Welt. Wilhelm Irsch enthüllt in diesem Buch die neuesten Erkenntnisse der Wissenschaft über Flora und Fauna und taucht ein in die verborgenen Mechanismen der Natur, von denen wir Menschen noch vieles lernen können. Weiterlesen

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1. Zooreise 2025 – Tag 3: La Cage aux Folles

Heute hatten wir ein straffes Programm, zumindest war es so geplant …und während wir tagsüber Wien unsicher machen wollten, sollte das Abendprogramm aus LA CAGE AUX FOLLES in der Volksoper bestehen. Davor war das Haus des Meeres, Time Travel Vienna und Besuche des Stefansdoms und des Schmetterlingsparks geplant. Weiterlesen

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Zoopresseschau

Zoo Schwerin 14.02.2025
Crowdfunding für neuen Erlebnis-Spielplatz: Zoo Schwerin bietet exklusive Übernachtung in der „Löwenlodge“ an
Das Crowdfunding-Projekt des Zoo Schwerin nimmt Fahrt auf: Mehr als 100 Unterstützerinnen und Unterstützer haben bereits gespendet, über 22.000 Euro sind schon zusammengekommen. Ab sofort steht eine neue exklusive Prämie für eine Spende zur Auswahl: Als eine der Ersten können Spender in der neuen Löwenlodge im Zoo übernachten. Bisher hat der Zoo Schwerin nur auf einer großen Plane am alten Straußenhaus darauf aufmerksam gemacht, was dort Neues entsteht: Das runde, reetgedeckte Gebäude wird umgebaut in eine luxuriöse Übernachtungsmöglichkeit für bis zu fünf erwachsene Personen. Auch Hunde sind willkommen. Nun können sich die ersten Gäste dort auf einem ganz besonderen Weg einbuchen – nämlich über eine Spende in Höhe von 500 Euro im Rahmen des Crowdfundings für den neuen Erlebnis-Spielplatz. Offiziell ist die Vermietung der Lodge noch nicht gestartet. Löwenlodge bietet unvergessliches Erlebnis Die Löwenlodge wird auf zwei Ebenen eine komfortable Einrichtung im indischen Stil bieten. Es gibt natürlich ein Badezimmer und eine eigene Küche. Eine große private Terrasse grenzt unmittelbar an die Außenanlage der Asiatischen Löwen und ermöglicht es den Gästen buchstäblich, mit den Löwen zusammen zu frühstücken. Warum der Zoo Spenden sammelt Seit rund 30 Jahren begeistert der Spielplatz an der Festwiese zwischen Bauernhof und Erdmännchen-Gehege kleine und große Besucher. Doch die Zeit hat ihre Spuren hinterlassen und allein kann der Zoo die Mittel für einen neuen Spielplatz nicht aufbringen. Daher bittet der Zoo um die Mithilfe seiner Partner sowie Besucherinnen und Besucher. Dank des kommunalen Energieversorgers WEMAG wird jede Spende bis zu 1.000 Euro verdoppelt – aus einem Fördertopf von insgesamt 30.000 Euro. Das bedeutet, dass auch die Spende für die Löwenlodge-Übernachtung verdoppelt wird. So funktioniert Crowdfunding Beim Crowdfunding bringen viele Menschen gemeinsam ein Projekt voran, indem sie kleine oder größere Beträge spenden. Das Besondere: Jeder Euro zählt und durch die Verdopplung durch die WEMAG gilt dies erst recht. Die Spendensumme nach Ablauf der Laufzeit kann allerdings nur dann ausgezahlt werden, wenn die gesamte Zielsumme erreicht werden konnte. Falls nicht, werden alle Spenden zurückerstattet. Der Zoo bittet herzlich um Unterstützung. Spenden können direkt auf https://www.wemag-crowd.de/zooschwerin eingezahlt werden. Weiterlesen

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Schmetterlinghaus Wien

Schmetterlinghaus, Wien

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1. Zooreise 2025 – Tag 2: Salzburg, Linz … Wien

Heute Waren Besuche im Salzburger Zoo und dem Naturkundemuseum Salzkammergut in Ebenseee (am Traunsee) geplant.
Nachdem das Wetter aber nicht so gut werden sollte, Regen war angesagt, liebäugelte ich mit einem Besuch des Haus der Natur in Wien. Nachdem dort aber interessante Teile (das Terrarium …) geschlossen waren entschieden wir uns doch für den Zoo in der Hoffnung, dass der Regen erträglich bleiben würde. Blieb er, teilweise regnete es auch gar nicht.
Nicht alle Tiere waren zu sehen, aber die Kurzohrrüsselspringer und Tarantapapageien waren im Löwenhaus sehr aktiv und auch Geier konnte man sehen.
Danach fuhren wir nach Linz, ließen das Museum links liegen und gingen in den Zoo … es war kalt, aber trocken. Mehr kann man zu dieser Jahreszeit schon nicht mehr erwarten.
Auf dem Weg nach Wien wurde das Wetter jedoch schlechter, es schneite teilweise sogar. Nun ja, für morgen war sowieso kein Besuch im Tiergarten vorgesehen. Gegessen haben wir im Lieben Augustin, weil Nahe des Hotels und lecker …

Zoo Salzburg
Zoo Linz

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1. Zooreise 2025 – Tag 1: Österreich glitzert

Geplant waren Besuche im Innsbrucker Alpenzoo und den Swarovski Kristallwelten, bevor wir im IBIS STYLES in Bad Reichenhall nächtigten.
Bevor wir aber losfuhren legte ich mich erst einmal flach … es war sehr glatt und irgendwie kam ich ins Rutschen und dann lag ich dann. Es gab einen großen blauen Fleck am Rücken, der Abends aber schon wieder weg war und der Hintern tat weh …. sogar noch ziemlich lange…
Nachdem ich mich umgezogen hatte ging es dann endlich los… und problem- und staulos kamen wir im Innsbrucker Alpenzoo an. Weiterlesen

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Neues aus Wissenschaft und Naturschutz

10.02.2025, Universität Konstanz
Wohin das Fischauge wandert
In der Schwarmforschung ermöglicht ein neues Verfahren, die Augenbewegungen von Fischen automatisiert auszuwerten – ohne Eingriffe am Tier und in 3D. Warum das wichtig ist, um die „Regeln des Schwarms“ zu ergründen, verraten die Konstanzer Forscher des Exzellenzclusters Kollektives Verhalten und des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie.
Fischschwärme sind faszinierende Beispiele für kollektives Tierverhalten. Tausende von Fischen bewegen sich in nahezu perfekter Übereinstimmung, und das obwohl jeder einzelne Fisch nur ein sehr begrenztes Bild seiner Umgebung hat. Wie gelingt ihnen diese scheinbar mühelose Koordination mit solch minimaler Information über ihr Umfeld? Und welche visuellen Anhaltspunkte nimmt ein einzelner Fisch überhaupt wahr, inmitten dieses hochdynamischen Schwarms?
Um dies zu erforschen, entwickelten Wissenschaftler des Exzellenzclusters Kollektives Verhalten und des Max-Planck-Instituts für Verhaltensbiologie nun eine neue Technologie, die dem Fisch ganz tief ins Auge schaut: Ihre neue 3D-Eyetracking-Methode erlaubt es, die Augenbewegungen von frei schwimmenden Fischen automatisiert nachzuvollziehen – und das nur anhand von Videoaufnahmen der Fische, ganz ohne dass Eingriffe am Tier nötig wären.
Warum es auf das Fischauge ankommt
Warum aber ist es wichtig, das Sichtfeld von Fischen zu kennen, als Netzhautbild und in 3D? Ganz einfach: Um die „Regeln des kollektiven Verhaltens“ zu verstehen, müssen wir einschätzen können, welche Informationen den einzelnen Mitgliedern des Schwarms vorliegen. Ein Beispiel: Die Bewegungen eines Schwarms basieren auf tausenden Entscheidungen seiner einzelnen Fische. Wenn nun ein Fisch seine Bewegungsrichtung ändert – welche Faktoren haben diese Entscheidung beeinflusst? Welche anderen Fische hatte er im Blickfeld, an denen er sich orientierte? Welche weiteren Fische reagieren nun wiederum auf ihn? Welchen Verhaltensregeln folgen die Fischschwärme und auf welchen Sinneswahrnehmungen beruhen diese Entscheidungen?
Die Wissenschaftler*innen des Exzellenzclusters Kollektives Verhalten erforschen die Interaktionen zwischen den Individuen eines Kollektivs, von Fischen bis zu Vogelschwärmen, von Heuschrecken bis hin zu den großen Tierherden, die über die Kontinente ziehen. In ihrer Forschung werden die Tiergruppen typischerweise per Kamera gefilmt, im Labor wie auch in freier Wildbahn. Anschließend werden die Aufzeichnungen per Computer Vision analysiert: Die Position und die Körperpose jedes einzelnen Individuums der Tiergruppe werden von einem Computeralgorithmus im Millisekundentakt ausgewertet und zueinander ins Verhältnis gesetzt. Hierfür ist es wichtig, das Sehfeld jedes einzelnen Fisches zu rekonstruieren – denn nur so können wir verstehen, was jedes Tier tatsächlich wahrnahm und ob dies seine folgenden Bewegungen beeinflusste. Hier kommt nun das neue Eyetracking-Verfahren ins Spiel.
Rekonstruktion des Sehfelds
Die Rekonstruktion des Sehfelds von frei schwimmenden Fischen ist nicht ganz trivial. Einfach nur die Position der Augen zu „tracken“ reicht nicht; vielmehr muss man die Augen stets ins Verhältnis zur Körperlage der Tiere setzen. Besonders wichtig war es den Wissenschaftlern, dass keine Eingriffe an den Tieren nötig sind, dass ihnen also nicht etwa ein Okular aufgesetzt werden muss.
„Unsere neue und nicht-invasive Methode kann all diese Anforderungen leisten“, schildert Liang Li, der die Technologie maßgeblich mitentwickelte. „Anhand der Kameraaufnahmen rekonstruieren wir erstens die 3D-Körperpose der Fische, zweitens die exakte Position des Auges – das sich, wie beim Menschen, in der Augenhöhle bewegen kann – und drittens ihr Netzhautbild, so dass wir sehen, was sie sehen.“
Ein weiterer großer Vorteil des neuen Verfahrens ist, dass das Verhalten der Fische in 3D analysiert wird. Bisherige Verfahren basierten in der Regel auf 2D-Aufnahmen und bildeten somit das dreidimensionale Geschehen im Fischschwarm nicht vollständig ab. Zudem sind keinerlei Eingriffe an den Fischen erforderlich, sie schwimmen einfach frei im Becken und werden dabei von Kameras aufgenommen. Mindestens zwei Kameras sind dafür nötig, aber durch die Verwendung von zusätzlichen Kameras kann das System auf große Fischbecken ausgeweitet werden – je mehr Kameras, desto präziser ist die Analyse.
„Zu verstehen, wie Tiere ihre Umgebung wahrnehmen und mit sozialen Partnern interagieren, ist entscheidend für die Entschlüsselung der Mechanismen hinter kollektivem Verhalten“, unterstreicht Liang Li. „Unsere Eyetracking-Methode ermöglicht uns einen präzisen Zugang zur visuellen Wahrnehmung von Fischen, die sich frei bewegen.“
Das neue Verfahren im Einsatz
Das neue Verfahren kam bereits in ersten Verhaltensexperimenten mit Goldfischen zum Einsatz. Hierbei wurde das Sichtfeld eines Goldfisches geprüft, der einem vorausschwimmenden Artgenossen folgt. „Die Rekonstruktion des Netzhautbilds zeigt: Goldfische passen ihre Augenbewegungen dynamisch so an, dass das Bild des voranschwimmenden Fisches konstant im Zentrum ihrer Netzhaut bleibt“, schildert Ruiheng Wu, Erstautor der zugehörigen Publikation im Fachjournal Communications Biology.
Zudem bemerkten die Forscher Anzeichen für eine „negative Synchronisierung“ der Augen, also dass sich die Augen in entgegengesetzte Richtungen drehen, anstatt sich parallel auszurichten: Wenn das linke Auge etwa den Nachbarfisch in den Fokus nimmt und dessen Bewegungen verfolgt, dreht sich das rechte Auge häufig in die genau entgegengesetzte Richtung. In künftigen Experimenten will Liang Li eruieren, ob dies bei anderen Fischarten ebenfalls so ist – und ob sich bei Raubfischen beide Augen dann letzten Endes doch gemeinsam ausrichten, wenn sie ihre Beute in den Fokus nehmen.
• Originalpublikation: Wu, R., Deussen, O., Couzin, I.D., Li, L. Non-invasive eye tracking and retinal view reconstruction in free swimming schooling fish. Commun Biol 7, 1636 (2024). https://doi.org/10.1038/s42003-024-07322-y Weiterlesen

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