Kelly Cait: Das nasse Kätzchen (Hörbuch) (Rezension)

Mitten im strömenden Regen findet die Hexe Miranda eines Abends ein schneeweißes Kätzchen. Sie hebt es auf und nimmt es mit nach drinnen, ohne zu ahnen, womit sie es wirklich zu tun hat. Bald beginnt sie zu ahnen, dass etwas in der Welt der Magie schiefgelaufen ist. Zusammen mit dem Zauberer Nexus bemüht sie sich, herauszufinden, was – und vor allem wer – hinter den geheimnisvollen Ereignissen steckt.
Miranda kommt gefährlichen Gegnern in die Quere und dabei ist sie doch nur eine einfache Alltagshexe.
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James Norbury: Die Katze, die nach Weisheit sucht (Rezension)

Dies ist die Geschichte einer Katze, die nach Frieden, innerer Ruhe und einem Sinn im Leben sucht. Eines Tages erfährt sie von einer sagenumwobenen alten Kiefer. Unter dem Schutz ihrer Äste, so heißt es, lässt sich unendliche Weisheit erlangen. Die Katze begibt sich auf die Reise, und unterwegs trifft sie eine Reihe von Tieren, die alle ihre eigene Geschichte haben: einen sorgenvollen Affen, eine Schildkröte, die ihren Lebensmut verloren hat, einen Tiger, der mit seiner Wut kämpft, ein verwirrtes Wolfsjunges und eine begehrliche Krähe. Aber erst die unerwartete Begegnung mit einem Katzenjungen wird sie zwingen, alle Gewissheiten infrage zu stellen … Weiterlesen

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Oliver van Beemen: Im Namen der Tiere (Rezension)

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Zoopresseschau

Wingster Waldzoo 15.09.2024
Thementag im Wingster Waldzoo: Ein spannender Tag rund um Raubtiere
Wingst – Am kommenden Sonntag, den 22.09.2024, lädt der Wingster Waldzoo zu einem besonderen Thementag ein, der ganz im Zeichen der Raubtiere steht. Besucher können sich auf eine Fülle von Informationsständen, Mitmach-Aktionen und kommentierten Fütterungen freuen, die über den Tag verteilt stattfinden und einen tiefen Einblick in die Welt dieser faszinierenden Geschöpfe bieten. Ein Highlight des Tages ist der Besuch eines Wolfsberaters, der sich auf dem Turm beim Wolfsgehege den Fragen der Besucher stellt. Vor dem Leoparden-Gehege werden spannende Präparate, wie Zähne, Schädel und sogar ein Löwenfell, präsentiert. Hier können Neugierige ihr Wissen erweitern und spannende Fakten über die Tiere und deren Prähistorie erfahren. Für die jüngsten Besucher gibt es ebenfalls viel zu entdecken: Sie dürfen sich als kleine Archäologen versuchen und Fundstücke freikratzen. Oder im Rahmen einer Raubtier-Rallye durch den Zoo kleine Preise gewinnen. Ein weiteres Highlight für Kinder ist der Malwettbewerb. In der gesamten Woche sollen Bilder von Raubtieren, die im Wingster Waldzoo leben, gemalt und bis Sonntag um 18 Uhr im Zoo abgegeben werden. Die Kunstwerke werden im Winter im Eingangsbereich ausgestellt, und auf die talentiertesten Künstler warten attraktive Preise. Vergeben werden eine Familien-Jahreskarte sowie zwei Familien[1]Tageskarten. Natürlich stehen die Raubtiere selbst, egal ob klein oder groß, im Mittelpunkt des Tages. Zu verschiedenen Zeiten werden kommentierte Fütterungen angeboten, bei denen die Tierpfleger spannende Einblicke in die Lebens- und Verhaltensweisen der Beutegreifer geben. Neben der täglichen, etablierten Bärenfütterung um 16 Uhr erwarten die Besucher am Raubtiertag acht weitere Fütterungen von Kleinraubtieren wie Waschbären, Zwergottern, Streifenskunks, Frettchen und Erdmännchen. Mitglieder des Fördervereins des Zoos verwöhnen die Besucher mit frischen, selbstgemachten Crêpes. Die Einnahmen aus dem Verkauf fließen direkt in die Verbesserung der Tiergehege. So wurde im Frühsommer die erneuerte Anlage für die Ozelots eingeweiht. Der jüngste Neuzugang, die junge Ozelotdame Tarama, ist am 11. September aus Frankreich eingetroffen und gewöhnt sich derzeit ein. Auch sie wird an dem Tag wohl schon zu sehen sein. Der Wingster Waldzoo freut sich auf zahlreiche Besucher, die diesen besonderen Thementag nutzen möchten, um die Welt der Raubtiere hautnah zu erleben. Weiterlesen

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Irgendwie skurril …

13.09.2024, Rainbow Wool
Rainbow Wool – Das erste Fashion Statement aus der Wolle schwuler Schafe
Eine Schaffarm in Nordrhein-Westfalen produziert das erste Textil aus der Wolle schwuler Schafböcke und setzt damit ein mutiges Fashion-Statement für die LGBTQIA+ Community.
Heute bringt Rainbow Wool die weltweit erste Kollektion auf den Markt, die aus der Wolle schwuler Schafböcke hergestellt wird. Der Erlös geht an den LSVD+ – Verband Queere Vielfalt.
Noch immer gilt Homosexualität in 62 Staaten als Verbrechen. Rainbow Wool finanziert deshalb Projekte, die queere Menschen im Kampf um Gleichstellung unterstützt.
Das Garn für Rainbow Wool kommt von über 20 schwulen Schafen der Schäferei Stücke in Löhne, Nordrhein-Westfalen. Schäfer Michael Stücke ist Mitglied des Gayfarmer Verbands und ermöglicht schwulen Böcken, die in der industriellen Zucht keinen „Wert“ haben und deshalb meist getötet werden, ein Leben auf seiner Farm. Hier liefern sie nun kontinuierlich hochwertige Wolle für die Rainbow Wool Statement-Looks.
Tokio Hotel-Sänger Bill Kaulitz: Der Star im Schafstall
Erster Fan: Bill Kaulitz (35) engagiert sich für das Projekt und hat mit den Designern Danny Reinke und Kilian Kerner den Haute-Couture-Look von Rainbow Wool mitgestaltet. Zusätzlich dazu ist eine einmalige Fashion-Kollektion entstanden, bestehend aus Statement-Pieces wie Schnürsenkeln, Patches und Caps. Sie ist ab dem 13. September auf rainbow-wool.de erhältlich.
Bill und die Patenschafe
Schäfer Stücke bietet auch Schafpatenschaften an: „Mit den zusätzlichen Einnahmen kann ich mehr Rainbow Wool produzieren und so noch mehr Initiativen unterstützen, die queeren Menschen ein gleichberechtigtes Leben ermöglichen.“ Und zugleich werden so auch weitere schwule Böcke gerettet.
Bill Kaulitz ist schon dabei. Seine Patenschafe heißen Karl und Wolli.
Rainbow Wool: The Style of Solidarity
Rainbow Wool sucht aktiv nach Kooperationen mit Modeunternehmen und lädt dazu ein, diese einzigartige Wolle in Designs zu verwenden – als Statement für Inklusivität in der Modewelt.
Rainbow-Wool im Internet

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Der Kletterfisch in Brehms Tierleben

Kletterfisch (Brehms Tierleben)

Der Kletterfisch, Pannei-Eri oder Sennal der Tamils, Kaweja der Singalesen, Koi anderer Indier (Anabas scandens, testudineus, spinosus und trifoliatus, Perca scandens, Amphiprion testudineus und scansor, Lutjanus scandens und testudo, Sparus testudineus, Anthias testudineus, Cojus cobojius), erreicht eine Länge von etwa funfzehn Centimeter und ist auf dem Rücken bräunlichgrün, auf dem Bauche gelblich gefärbt, während Rücken-und Afterflossen violett, Bauch- und Brustflossen röthlich aussehen und die Schwanzflosse die Rückenfärbung zeigt. Einzelne Stücke sind dunkler gebändert und lichter gefleckt, andere ziemlich gleichfarbig. Die Rückenflossen spannen siebzehn harte und zehn weiche, die Afterflosse zehn bis elf stachelige und zehn weiche, die Brustflosse funfzehn, die Bauchflosse sechs, die Schwanzflosse sechzehn Strahlen.
Das Verbreitungsgebiet dieser Art ist zur Zeit noch nicht mit Sicherheit umgrenzt worden, weil in Ostindien und den Nachbarländern mehrere sehr ähnliche Arten vorkommen. Weiterlesen

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Neues aus Wissenschaft und Naturschutz

06.09.2024, Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie
Übernahme der Schaltzentrale der Zelle: Zellkernparasiten in Tiefseemuscheln
Forschende des Max-Planck-Instituts für Marine Mikrobiologie haben erforscht, wie ein parasitäres Bakterium die Zellkerne von Muscheln, die an heißen und kalten Quellen in der Tiefsee leben, befällt und sich dort vermehrt. Sie zeigen, wie eine einzelne Bakterienzelle in den Kern der Muschel eindringt und sich dort auf über 80.000 Zellen vermehrt, und gleichzeitig dafür sorgt, dass ihre Wirtszelle am Leben bleibt.
Die meisten Tiere leben in enger Verbindung mit Bakterien. Einige dieser Bakterien wohnen in den Zellen ihrer Wirte, doch nur sehr wenige können innerhalb von Zellorganellen (Strukturen innerhalb der Zelle, wie Organe im Körper) leben. Eine Gruppe von Bakterien hat einen Weg gefunden, sogar die Zellkerne ihrer Wirte zu besiedeln – eine bemerkenswerte Leistung angesichts dessen, dass der Zellkern die Schaltzentrale der Zelle ist.
Bislang wusste man nichts über die molekularen und zellulären Prozesse, mit denen diese intranukleären Bakterien ihre tierischen Wirte infizieren und sich dort vermehren. Eine Gruppe von Forschenden des Max-Planck-Instituts für Marine Mikrobiologie in Bremen präsentiert nun in einer in Nature Microbiology veröffentlichten Studie die erste eingehende Analyse eines intranukleären Parasiten von Tieren.
Massenvermehrung in der Zelle, ohne sie dabei zu töten
Dieser intranukleäre Parasit namens Candidatus Endonucleobacter infiziert die Zellkerne von Tiefseemuscheln an hydrothermalen Schloten und kalten Quellen weltweit. Eine einzige Bakterienzelle dringt in den Zellkern einer Muschel ein und vermehrt sich dann auf über 80.000 Zellen, wodurch der Zellkern auf das 50-fache seiner ursprünglichen Größe anschwillt. “Wir wollten verstehen, wie das Bakterium den Zellkern befällt und sich darin fortpflanzt. Insbesondere wollten wir herausfinden, wie diese Bakterien an die Nährstoffe gelangen, die sie für ihre massive Vermehrung benötigen, und wie sie gleichzeitig verhindern, dass ihre Wirtszellen absterben”, sagt Niko Leisch, der zusammen mit Nicole Dubilier von der Abteilung Symbiose am Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie Hauptautor der Studie ist.
Mithilfe einer Reihe von molekularen und bildgebenden Verfahren zeigen die Forschenden, dass Ca. Endonucleobacter von Zuckern, Lipiden und anderen Zellbestandteilen seines Wirts lebt. Es verdaut nicht die Nukleinsäuren seines Wirts, wie viele andere intranukleäre Bakterien das tun. Mit dieser Ernährungsweise stellt Ca. Endonucleobacter sicher, dass die Wirtszelle lange genug funktioniert, um ausreichend Nährstoffe für seine massenhafte Vermehrung zu produzieren.
Wettrüsten um die Kontrolle über die Zelle
Oft reagieren tierische Zellen auf eine Infektion mit Apoptose – einem Selbstmordprogramm, das Zellen einleiten, wenn sie durch Bakterien oder Viren angegriffen oder geschädigt werden. „Interessanterweise haben diese Bakterien eine ausgeklügelte Strategie entwickelt, um ihre Wirtszellen am Selbstmord zu hindern“, sagt Erstautor Miguel Ángel González Porras. „Sie produzieren Proteine, die die Apoptose unterdrücken, sogenannte Apoptose-Inhibitoren (IAPs).“ Es beginnt ein Wettrüsten um die Kontrolle des Zelltods: Während die Bakterien immer mehr IAPs produzieren, steigert die Wirtszelle ihre Produktion von Proteinen, die die Apoptose auslösen. Letztendlich, nachdem der Parasit genug Zeit hatte, sich massenhaft zu vermehren, zerreißt die Wirtszelle, wodurch die Bakterien freigesetzt werden und neue Wirtszellen infizieren können.
Nicole Dubilier ergänzt: “Die Entdeckung der IAPs in Ca. Endonucleobacter war eines der überraschendsten Ergebnisse unserer Studie. Denn diese Proteine sind nur von Tieren und einigen wenigen Viren bekannt, wurden aber noch nie in Bakterien gefunden.” Die Analyse der evolutionären Beziehungen der IAPs durch die Forschenden ergab, dass der Parasit diese Gene wahrscheinlich durch horizontalen Gentransfer (HGT) von seinem Wirt erworben hat. Während HGT von Bakterien auf Eukaryonten gut bekannt ist, gibt es nur sehr wenige Beispiele für HGT in umgekehrter Richtung, wie er in der hier präsentierten Studie gefunden wurde.
Bedeutung für die Evolution und die Medizin
“Unsere Entdeckung trägt dazu bei, dass wir die Wechselwirkungen zwischen Wirt und Mikrobe besser verstehen und verdeutlicht die komplexen Strategien, die Parasiten entwickelt haben, um in ihren Wirten zu gedeihen”, erklärt Nicole Dubilier. Diese Erkenntnisse könnten weitreichende Auswirkungen auf die Untersuchung von parasitären Infektionen und Strategien zur Umgehung des Immunsystems in anderen Organismen haben. “Unsere Forschung beleuchtet einen übersehenen Mechanismus des genetischen Austauschs – HGT von Eukaryonten auf Bakterien –, der unser Verständnis der mikrobiellen Evolution und Pathogenese verändern kann. Darüber hinaus bietet unsere Studie Einblicke in die Regulierung der Apoptose, die für die Krebsforschung und die Zellbiologie von Bedeutung ist,” so Niko Leisch abschließend.
Originalpublikation:
Miguel Ángel González Porras, Adrien Assié, Målin Tietjen, Marlene Violette, Manuel Kleiner, Harald Gruber-Vodicka, Nicole Dubilier, Nikolaus Leisch (2024): An intranuclear bacterial parasite of deep-sea mussels expresses apoptosis inhibitors acquired from its host. Nature Microbiology. DOI: 10.1038/s41564-024-01808-5 Weiterlesen

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Portrait: Kapfuchs

Ordnung: Raubtiere (Carnivora)
Unterordnung: Hundeartige (Caniformia)
Familie: Hunde (Canidae)
Tribus: Echte Füchse (Vulpini)
Gattung: Vulpes
Art: Kapfuchs  (Vulpes chama)

Kapfuchs (John Gerrard Keulemans)

Der Kapfuchs hat ein silbergraues Fell mit leichtem gelben Farbstich an den Flanken und der Bauch-Seite. Charakteristisch sind die großen Ohren und die dunkle Maulregion. Der Schwanz ist buschig. Die Schulterhöhe des Kapfuchs liegt nur bei 35 cm, sein Gewicht bei 2,5–3 kg. Die Zahnformel ist 3/3-1/1-4/4-2/3=42.
Der Kapfuchs (Chama-, Kama- oder Silberrückenfuchs) ist der einzige Echte Fuchs und der kleinste Hundeartige im südlichen Afrika. Er ist von Südafrika, mit Ausnahme der Küstenregion am Indischen Ozean und des Nordostens, über der südwestlichen Hälfte von Botswana, Namibia (nicht im Küstenbereich) bis in den äußersten Südwesten von Angola verbreitet. Außerdem kommt er in Lesotho vor. Er lebt in offenem Gelände, in Savannen, Dornstrauchsavannen, Halbwüsten und im Fynbos.

Der Kapfuchs ist nachtaktiv, geht meist allein auf die Jagd und lebt für gewöhnlich monogam oder in einer kleinen Gruppe verwandter Tiere, in der zwei Weibchen sich um die Jungen kümmern. Er ernährt sich von Mäusen, Echsen, Insekten (vor allem Käfer und Termiten) und anderen Kleintieren, Aas und Früchten. Gelegentlich erbeutet er auch Hasen. Bei der Jagd kann er eine hohe Geschwindigkeit erreichen und benutzt seinen Schwanz bei schnellen Wendungen als Gegengewicht zum Rumpf. Die Jungtiere, für gewöhnlich ein bis zwei, werden nach einer Tragzeit von 51 bis 52 Tagen im Frühsommer geboren.

Fressfeinde der Kapfüchse sind Leoparden, Braune Hyänen, Wüstenluchse und Honigdachse. Um ihre Wohnhöhlen konkurrieren sie mit Erdmännchen und können durch einen gezielten Angriff einer größeren Erdmännchengruppe aus ihrer Höhle vertrieben werden.

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Portrait: Gewöhnliches Chamäleon

ohne Rang: Toxicofera
ohne Rang: Leguanartige (Iguania)
Familie: Chamäleons (Chamaeleonidae)
Unterfamilie: Echte Chamäleons (Chamaeleoninae)
Gattung: Chamaeleo
Art: Gewöhnliches Chamäleon (Chamaeleo chamaeleon)

Europäisches Chamäleon (Tiergarten Nürnberg)

Gewöhnliche Chamäleons werden 20 bis 30 Zentimeter lang. Meist erreichen sie eine Länge von 25 Zentimeter, wovon zehn bis zwölf auf den Greifschwanz entfallen. Ihr Körper ist hochrückig und seitlich abgeflacht. Auf dem Rücken befindet sich ein niedriger Kamm, auf dem Hinterkopf eine auffällige, helmartige Wölbung. Wie bei allen Chamäleons sind ihre Zehen teilweise zu Greifzangen verwachsen und die hervorstehenden Augen unabhängig voneinander beweglich. Das Gewöhnliche Chamäleon ist normalerweise hell- oder olivgrün, mit zwei unregelmäßigen, weißen Längsbändern, kann aber seine Farbe schnell wechseln und grau, schwärzlich oder braun werden und schwarze Flecken bekommen. Nachts sind die Tiere hell bräunlichgrau, bei Erregung werden sie kontrastreicher. Weiterlesen

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Portrait: Stierforelle

Überkohorte: Clupeocephala
Kohorte: Euteleosteomorpha
Ordnung: Lachsartige (Salmoniformes)
Familie: Lachsfische (Salmonidae)
Gattung: Saiblinge (Salvelinus)
Art: Stierforelle (Salvelinus confluentus)

Stierforelle (British fresh water fishes)

Die Stierforelle wird meist knapp über 60 cm lang. Die in Flüssen lebenden Tiere erreichen ein Durchschnittsgewicht von 4 kg, die in Seen lebenden werden im Schnitt 9 kg schwer. Die bisher festgestellte Maximallänge liegt bei 103 cm, das Maximalgewicht bei 14,5 kg. In ihrem äußeren Erscheinungsbild ähnelt sie den Pazifischen Lachsen (Oncorhynchus), unterscheidet sich von diesen aber durch das Fehlen von Gaumenzähnen und durch helle (rötliche, orange oder gelbliche) Flecke auf einer dunklen, olivfarbenen oder blau-grauen Grundfärbung mit einem leicht silbrigen Schimmer. Oncorhynchus-Arten sind im Allgemeinen heller gefärbt und dunkel gefleckt. Die vorderen Flossenstrahlen der Stierforelle sind weiß. Zur Laichzeit bekommen die Männchen eine rötliche bis orange Bauchseite. Weiterlesen

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