Wingster Waldzoo 15.09.2024
Thementag im Wingster Waldzoo: Ein spannender Tag rund um Raubtiere
Wingst – Am kommenden Sonntag, den 22.09.2024, lädt der Wingster Waldzoo zu einem besonderen Thementag ein, der ganz im Zeichen der Raubtiere steht. Besucher können sich auf eine Fülle von Informationsständen, Mitmach-Aktionen und kommentierten Fütterungen freuen, die über den Tag verteilt stattfinden und einen tiefen Einblick in die Welt dieser faszinierenden Geschöpfe bieten. Ein Highlight des Tages ist der Besuch eines Wolfsberaters, der sich auf dem Turm beim Wolfsgehege den Fragen der Besucher stellt. Vor dem Leoparden-Gehege werden spannende Präparate, wie Zähne, Schädel und sogar ein Löwenfell, präsentiert. Hier können Neugierige ihr Wissen erweitern und spannende Fakten über die Tiere und deren Prähistorie erfahren. Für die jüngsten Besucher gibt es ebenfalls viel zu entdecken: Sie dürfen sich als kleine Archäologen versuchen und Fundstücke freikratzen. Oder im Rahmen einer Raubtier-Rallye durch den Zoo kleine Preise gewinnen. Ein weiteres Highlight für Kinder ist der Malwettbewerb. In der gesamten Woche sollen Bilder von Raubtieren, die im Wingster Waldzoo leben, gemalt und bis Sonntag um 18 Uhr im Zoo abgegeben werden. Die Kunstwerke werden im Winter im Eingangsbereich ausgestellt, und auf die talentiertesten Künstler warten attraktive Preise. Vergeben werden eine Familien-Jahreskarte sowie zwei Familien[1]Tageskarten. Natürlich stehen die Raubtiere selbst, egal ob klein oder groß, im Mittelpunkt des Tages. Zu verschiedenen Zeiten werden kommentierte Fütterungen angeboten, bei denen die Tierpfleger spannende Einblicke in die Lebens- und Verhaltensweisen der Beutegreifer geben. Neben der täglichen, etablierten Bärenfütterung um 16 Uhr erwarten die Besucher am Raubtiertag acht weitere Fütterungen von Kleinraubtieren wie Waschbären, Zwergottern, Streifenskunks, Frettchen und Erdmännchen. Mitglieder des Fördervereins des Zoos verwöhnen die Besucher mit frischen, selbstgemachten Crêpes. Die Einnahmen aus dem Verkauf fließen direkt in die Verbesserung der Tiergehege. So wurde im Frühsommer die erneuerte Anlage für die Ozelots eingeweiht. Der jüngste Neuzugang, die junge Ozelotdame Tarama, ist am 11. September aus Frankreich eingetroffen und gewöhnt sich derzeit ein. Auch sie wird an dem Tag wohl schon zu sehen sein. Der Wingster Waldzoo freut sich auf zahlreiche Besucher, die diesen besonderen Thementag nutzen möchten, um die Welt der Raubtiere hautnah zu erleben.
Tiergarten Schönbrunn 14.09.2024
Abschied von Schönbrunn: Große Pandas sind in ihre Heimat China zurückgekehrt
Die Großen Pandas aus dem Tiergarten Schönbrunn wurden gestern nach China übersiedelt. Die beiden Tiere, die in Menschenobhut geboren wurden, waren bedeutende Botschafter in Österreich für ihre bedrohten Artgenossen in der Wildbahn. Gemäß einer tiefverwurzelten chinesischen Tradition sind sie nun in ihre Heimat zurückgekehrt, um ihren Lebensabend in einer auf geriatrische Pandas spezialisierten Station zu verbringen. Die erfolgreiche Forschungskooperation zwischen dem Tiergarten Schönbrunn und seinem chinesischen Naturschutzpartner, der China Wildlife Conservation Association, wurde um zehn weitere Jahre verlängert, um den Schutz und Erhalt des Großen Pandas und seines Lebensraumes zu fördern. „Unsere Besucherinnen und Besucher werden nicht lange auf Große Pandas verzichten müssen. In naher Zukunft wird ein junges Panda-Paar einziehen“, verkündet Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck. Gestern hob kurz vor 20 Uhr ein chinesisches Frachtflugzeug mit den beiden Pandas vom Wiener Flughafen Richtung Chengdu ab. An Bord befand sich reichlich pandatypischer Proviant: Bambus, Süßkartoffeln, Karotten, Bambusbrot und Wasser. Während des zehnstündigen Fluges hatte das Begleitteam durchgehend Zugang zu den Tieren. Begleitet werden die Pandas von ihrer langjährigen Pflegerin Renate Haider und He Changgui, einem Mitarbeiter der Panda-Station, der eine Woche in Schönbrunn verbracht hatte, um die Tiere kennenzulernen. „Yang Yang und Yuan Yuan haben die Reise pandagemäß verbracht – mit Fressen und Schlafen. Ich werde nun fast zwei Wochen in China bleiben, um die Betreuung Schritt für Schritt an meine chinesischen Kollegen zu übergeben“, berichtet Renate Haider. Kuratorin Eveline Dungl und Zootierarzt Thomas Voracek begleiteten die Tiere vom Einsteigen in die Transportkisten im Tiergarten bis zum Abflug am Wiener Flughafen. Die Abwicklung vor Ort unterstützte Animals First, eine Spezialfirma für Tiertransporte via Flugzeug. Der Flughafen Wien bietet hohe Expertise für Spezialtransporte und wird interkontinental von großen, führenden Frachtairlines angeflogen. Mit seiner geografisch günstigen Lage in Europa hat sich der Wiener Airport als wichtiges globales Drehkreuz für Mittel- und Osteuropa etabliert. Dank der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen dem Flughafen Wien und dem Tiergarten Schönbrunn konnte bereits so manch tierischer Passagier in Wien begrüßt und verabschiedet werden. Am vergangenen Mittwoch statteten die chinesische Botschafterin QI Mei, Generalsekretärin Eva Landrichtinger und der Aufsichtsratsvorsitzende der Schönbrunner Tiergarten-Gesellschaft m.b.H., Kanzler a.D. Wolfgang Schüssel, den Pandas im Tiergarten einen letzten Besuch ab. Schließlich sind die Großen Pandas auch ein Symbol der chinesisch-österreichischen Freundschaft und verbinden die Volksrepublik China und Österreich seit über 20 Jahren auf besondere Weise. Tiergartendirektor Stephan Hering-Hagenbeck erläuterte seinen Gästen dabei auch, wie die kurze „pandalose“ Zeit für Anpassungen der Panda-Anlage genutzt wird. Ziel ist es, den Besuchern mit der Ankunft des neuen Paares ein ganz neues Panda-Erlebnis und den Tieren noch mehr Platz zu bieten. Zusätzlich wird es während dieser Zeit eine Fotoausstellung rund um die Panda-Anlage geben. Auf 20 großformatigen Aufnahmen von Tiergartenfotograf Daniel Zupanc werden besondere Momente der Panda-Haltung im Tiergarten Schönbrunn zu sehen sein.
Opel-Zoo 13.09.2024
Jungtiere im Doppelpack Nachwuchs bei den Tiefland-Nyalas im Mai und August 2024
Aufmerksamen Zoobesuchern wird es nicht entgangen sein: Bei den Tiefland-Nyalas gibt es nicht nur das eine Jungtier zu bewundern, das im Mai 2024 zur Welt kam. Am 16. August 2024 gab es weiteren Nachwuchs und das weibliche Antilopen-Kalb ist nun auf der Anlage mit seinem (Halb-) Bruder zu bewundern. Mit ihrem hellbraunen Fell und den weißen Streifen sind die beiden gut getarnt für ihren Lebensraum im südlichen Afrika: Sie bewohnen dichte Wälder und Dickichte mit Wasserzugang. Die hellen Streifen auf dem bräunlichen Untergrund lösen ihre Umrisse im dichten Pflanzengewirr auf und bieten somit eine hervorragende Tarnung. Bei den Nyalas besteht ein ausgeprägter Geschlechterdimorphismus: Die Männchen werden 140 kg schwer, sind dunkel gefärbt, besitzen Mähnen und haben auffällige Hörner. Die Weibchen sind deutlich kleiner, wiegen etwa nur 60 kg, haben eine rötliche braune Färbung wie die beiden Jungtiere auch, und besitzen keine Hörner. Im Laufe des nächsten Jahres mit beginnender Geschlechtsreife wird der im Mai geborene Bock die Erscheinung des männlichen Tieres zunehmend ausprägen. Dann wird er auch für seinen Vater zur Konkurrenz und von ihm nicht mehr akzeptiert werden. Der Opel-Zoo trägt zum Erhalt der Tiefland-Nyalas durch Teilnahme am European Ex-Situ Programm (EEP) bei, in dem die Zucht europaweit auf wissenschaftlicher Grundlage koordiniert wird. Der Bestand der Nyalas in ihrem Ursprungsgebiet ist zurzeit zwar noch nicht bedroht, aber Lebensraumverlust infolge Landwirtschaft und Weidegänger sowie Wilderei und darüber hinaus die Tatsache, dass viele Tiere in gesonderten Schutzgebieten leben, lassen es geraten erscheinen, in den Zoologischen Gärten Reservepopulationen zu halten.
Zoo Osnabrück 13.09.2024
Ritterturnier und Lagerleben: Mittelalter Spectaculum im Zoo Osnabrück
Zeitreise ins Mittelalter vom 11. bis 13. Oktober
Für drei Tage verwandelt sich das Zentrum des Zoo Osnabrück in eine mittelalterlich anmutende Welt. Neben Händlern, „Speis und Trank“ und Ritterturnier wartet der Zoo mit insgesamt fünf Mittelalterbands auf. „Auch in diesem Jahr findet bei uns im Zoo Osnabrück wieder das ‚Mittelalter Spectaculum‘ statt – diese Veranstaltung ist immer so beliebt bei unseren Besuchenden, dass sie einfach stattfinden muss“, freut sich Veranstaltungskauffrau Jennifer Ludwig. Im vergangenen Jahr lockte das Event an drei Tagen über 15.000 Besuchende in den Zoo. In diesem Jahr findet das Mittelalter Spectaculum vom 11. bis 13. Oktober statt. „Es werden viele bekannte Aussteller und Künstler vor Ort sein, aber auch einige neue“, so Ludwig. „Besonders freuen wir uns, dass erstmals ein Kinder-Ritterturnier stattfindet.“ Das Turnier wird an der Zoogaststätte bei den Wasserwelten Mariasiel ausgetragen. Nebenan versorgen die „Kirschbiertaverne“ oder auch die „Gräfliche Fladenbäckerey“. Das Lagerleben beobachten können Besuchende an der Wiese am Tetra-Aquarium und an den Flächen am Affentempel und am Löwenrondell finden sich Handwerker, weitere Versorger wie Stockbrot sowie Aktionen für Kinder oder auch Feuerkünstler „Fiurfaro“. Am Löwenrondell können Kinder in einem handgedrehten, historischen Kettenkarussell Runden drehen. Musikalisch nehmen „Saitentanz“, „Sonor Teutonicus“, „Spielleute Fiduz“, „Duo Fjorden“ oder auch „Duo Sandwitch“ mit in vergangene Zeiten. „Für uns ist die Zusammenarbeit mit der Biologie bei der Planung solcher Veranstaltungen extrem wichtig“, erklärt Jennifer Ludwig. „Ob Künstler auftreten dürfen, zu welchen Zeiten, an welchen Orten und zu welchen Lautstärken, wird eng mit den Kollegen aus der Biologie geklärt – sie haben dabei das letzte Wort. Das Wohl unserer Schützlinge steht schließlich immer an erster Stelle.“ Da die Veranstaltung freitags (11.10.) um 14 Uhr und samstags sowie sonntags (12./13.10.) bereits um 11 Uhr startet, können sich Besuchende kostenfreien Führungen durch den Zoo anschließen. Während der drei Tage gelten auch für das Mittelalter Spectaculum die regulären Eintrittspreise. Zusätzlich gilt an diesen drei Tagen das Feierabendticket mit seinen vergünstigten Preisen ab 16:30 Uhr. Weitere Details, alle Zeiten, Orte sowie Tickets (Tageskarten und Feierabendtickets) sind auf der Internetseite des Zoos www.zoo-osnabrueck.de zu finden. Das Mittelalter Spectaculum im Überblick: Freitag, 11. Oktober, 14 – 20 Uhr (Kassenschluss 19 Uhr), Samstag, 12. Oktober, 11 – 20 Uhr (Kassenschluss 19 Uhr), Sonntag, 13. Oktober, 11 – 18:30 Uhr (Kassenschluss 17:30 Uhr), Es gelten die regulären Eintrittspreise. Zusätzlich ist das Feierabendticket an diesen Tagen ab 15:30 Uhr gültig. „Speis und Trank“: „Kirschbiertaverne“, „Gräfliche Fladenbäckerey“, „Wildherzog Sascha Rahn“ mit Stockbrot und Räuberspießen, weitere, Lagerleben am Tetra-Aquarium, Kinderritterturnier, Aktionen: Drachenboote angeln, Zinngießerei, „Kerzenzieherey“, Axtwerfen, weitere Bands: Saitentanz, Sonor Teutonicus, Spielleute Fiduz, Duo Fjorden, Duo Sandwitch
Geschichtenweber „Tandaniel“, Feuerkünstler „Fiurfaro“, „Sir Günther“ Herold zu Cappeln, weitere Kostenfreie Kurzführungen
Alpenzoo Innsbruck-Tirol 13.09.2024
Kinderstube im Alpenzoo – Spannende Führung rund um den Nachwuchs im Tierreich
Die Jungtiere im Alpenzoo entwickeln sich prächtig, wie zum Beispiel die Luchsjungen, welche in diesem Jahr zur Welt gekommen sind. Sie erkunden neugierig ihre Umgebung und wachsen sichtbar heran. Eine perfekte Gelegenheit, mehr über den Nachwuchs im Tierreich zu erfahren, bietet sich bei einer speziellen Kinderwagen-Zooführung, die sich auf die Themen Geburt und Aufzucht von Jungtieren konzentriert. Viele Babys schlafen im Kinderwagen einfach am besten – da kommt ein Rundgang im Alpenzoo genau richtig: Eine unterhaltsame und informative Zooführung mit Kinderwagen-tauglicher Wegeführung. Die Führung am Mittwoch den 18.09. dreht sich rund um das Thema Kinderkriegen und Aufzucht der Jungtiere im Tierreich: Bei welchen Tieren leisten die Mütter bzw Väter den Hauptteil der Kinderbetreuung? Welche Art spannt die älteren Geschwister in die Erziehung mit ein? Und wo gibt es Jungtier-Kindergärten? Die Führung startet um 15:00 Uhr beim Biberteich und bedarf keiner Voranmeldung. Der Rundgang wird in etwa 1-1,5 Stunden dauern – Die Kosten für die Führung belaufen sich auf 2,00 € pro Erwachsenem, zzgl. Eintritt.
Zoo Landau in der Pfalz 12.09.2024
Zooführung „Der Zoo und seine Tiere im Wandel der Zeit“ speziell für Seniorinnen und Senioren am Samstag, 28. September, 14 Uhr
Auch das Jubiläumsjahr des Zoo Landau in der Pfalz hielt viele Ereignisse bereit. Es gab bei zahlreichen Arten sehr erfreulichen Nachwuchs, so zum Beispiel bei den hochbedrohten Braunkopfklammeraffen und den Kronenkranichen. Erstmals konnten wir bei den Tokos das außergewöhnliche Brutverhalten dieser Vogelart live miterleben. Derzeit verfolgen alle mit großer Spannung, ob die junge Gepardin „Rose“ Gefallen an unserem Geparden-Senior „Claude“ findet und wir hier bald auf Nachwuchs hoffen dürfen. Bei einem gemütlichen Spaziergang können am Samstag, 28. September, Seniorinnen und Senioren Wissenswertes über die tierischen Bewohner sowie den Zooalltag früher und heute erfahren. Die Zoopädagoginnen und Zoopädagogen bieten Einblicke in die Entwicklung des Landauer Zoos und dessen Engagement für den Artenschutz. Auch die direkte Begegnung mit einem außergewöhnlichen Tier in der Zooschule gehört zum Programm der Veranstaltung. Im Preis von 15 Euro (NUR IN BAR!) pro Person sind der Zooeintritt und die Führung enthalten. Eine Anmeldung für diese Führung ist zwingend erforderlich. Die Teilnemerzahl ist begrenzt. Anmeldungen nehmen wir ab sofort bis 26. September unter Tel. 0 63 41/13 70 11 (wochentags 8-12 Uhr) oder per Mail (bitte mit vollständigem Namen, Adresse und Telefonnummer) an zoo@landau.de gerne entgegen. Der Zoo behält sich vor, die Veranstaltung ggf. witterungsbedingt abzusagen oder zeitlich abzukürzen.
Zoo Berlin 12.09.2024
Herbstbeginn im Tierpark Berlin – Spannende Touren, gruselige Abenteuer und stimmungsvolle Laternenläufe
Mit dem Start in die neue Woche hält die neue Jahreszeit Einzug. Alljährlich präsentiert sich der Herbst malerisch im Tierpark Berlin und auch wenn der Sommer endet, bleibt der Tierpark Berlin ein Ort voller Abenteuer und Entdeckungen. Mit den zusätzlichen Angeboten an ausgewählten Tagen ist für jeden etwas dabei. Ob bei einer der geführten Touren, im Ferienprogramm oder bei einem Laternenlauf – im Tierpark Berlin können große und kleine Tierpark-Fans die letzten milden Temperaturen genießen. „Im Tierpark hat der Herbst seinen ganz besonderen Reiz“, findet Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem und ergänzt: „Nun nach den Sommerferien ist der Andrang geringer und die Temperaturen sind optimal für einen ausgedehnten Spaziergang in der Natur. Und wenn im Herbst die ersten Blätter fallen, hat man auf einige Baumbewohner, wie zum Beispiel den Roten Panda, eine bessere Sicht.“ Die meisten Tiere im Tierpark halten keinen Winterschlaf, keine Winterruhe und keine Winterstarre. Die Tiere aus wärmeren Regionen sind in ihren Innengehegen, die kältetoleranten Arten ganzjährig draußen zu beobachten. Sommerende – Touren im September – Der Sommer verabschiedet sich zwar langsam, aber die Zeit für besondere Erlebnisse im Freien ist noch lange nicht vorbei. Im September bietet der Tierpark Berlin an vier Terminen End of Summer-Touren an. Diese geführten Rundgänge zeigen die bunte Vielfalt des Spätsommers und bieten spannende Einblicke in das Leben der Tiere kurz vor dem Wechsel in die kältere Jahreszeit. Gruselige Tierwelt im Oktober – Im Oktober wird es im Tierpark schaurig-schön: Bei sechs Touren zur gruseligen Tierwelt können die faszinierenden und manchmal furchteinflößenden Bewohner des Tierparks kennengelernt werden. Wer schon immer mehr über Fledermäuse, Spinnen und andere geheimnisvolle Tiere wissen wollte, ist hier genau richtig. Ferienprogramm im Oktober und November – Für die kleinen Tierpark-Fans gibt es in den Herbstferien ein besonderes Highlight: An zehn Tagen bietet der Tierpark Berlin ein spannendes Ferienprogramm. Kinder können die Geheimnisse des Tierreichs erforschen und dabei jede Menge lernen – natürlich mit viel Spaß und Action. Laternenläufe im November – Wenn die Tage kürzer werden, erleuchtet der Tierpark Berlin in stimmungsvollem Licht. Bei 14 Laternenläufen im November können Familien den Park in einer zauberhaften Abendstimmung erleben. Die funkelnden Lichter und der Herbstduft sorgen für eine unvergessliche Atmosphäre. Mehr Informationen und Tickets: End of Summer-Touren, Gruselige Tierwelt-Touren, Ferienprogramm, Laternenläufe
Kölner Zoo 12.09.2024
Schöne Sauerei: Zoo präsentiert neue Zuchtsau „Elfriede“
Schwein muss man haben – der Kölner Zoo hat es: Seit Juli lebt hier die neue Zuchtsau „Elfriede“. Sie zählt zu den Schwäbisch-Hällischen Schweinen, einer seltenen Nutztierrasse. Das propere Tier wurde am 19. Oktober 2023 auf einem Bioschweinehof in der Nähe von Bielefeld geboren. „Elfriede“ ist im Zuchtbuch für diese bedrohte Art gelistet und daher ausgesprochen wertvoll. Die Sau hat die mehrwöchige Quarantäne für neu auf den Clemenshof kommende Tiere nun beendet. In den kommenden Tagen lässt der Zoo sie mit dem erfahreneren Zuchteber „Eberhard“ zusammen. „Elfriede“ und „Eberhard“ haben dann die edle Aufgabe, für möglichst viele muntere Ferkel zu sorgen. 333 – große Schweinerei – Schweine brauchen exakt drei Monate, drei Wochen und drei Tage, bis sie ihre Ferkel zur Welt bringen. So ist es auch bei den Schwäbisch-Hällischen Landschweinen, einer alten Nutztierrasse. Charakteristisch stechen ihre schwarzen Köpfe, Hälse und Hinterbeine hervor. Manche Tiere sind auch komplett schwarz. Aufgrund des fetten Fleischs waren die Schwäbisch-Hällischen früher sehr beliebt. Seit es die Verbraucher magerer mögen, sinken die Haltungszahlen. Heute ist die traditionsreiche Rasse vom Aussterben bedroht. Der Kölner Zoo widmet sich mit seiner Zucht dem Erhalt dieser Tiere. Hier werden alte Arten erhalten – Der Clemenshof mit Streicheltierbereich im Kölner Zoo ist ein Bauernhof nach bergischem Vorbild. Auf mehr als 4.000 Quadratmetern leben dort verschiedene Haustierarten – besonders solche, die vom Aussterben bedroht sind. Große und kleine Zoobesucher erfahren hier alles über seltene heimische Tierarten und die kleinbäuerliche Lebensmittelproduktion. Hier ist auch „Hennes IX.“, das berühmteste Tiermaskottchen der Welt, zu sehen. NRW-Partnerzootag an diesem Sonntag – An diesem Sonntag, 15. September, findet der NRW-Partnerzoo-Tag statt. Zu ihm laden alle zwölf NRW-Partnerzoos gemeinsam ein. Jahreskartenbesitzer, die gerne ab und zu einen Blick in andere Zoos werfen, profitieren besonders von diesem Zusammenschluss. Sie erhalten ganzjährig rabattierte Eintrittspreise in allen anderen elf Mitgliedszoos. Besonders attraktiv: Am NRW-Partnerzoo-Tag an diesem Sonntag müssen die Stammbesucher an den Kassen der anderen Zoos nicht das Portemonnaie, sondern lediglich ihre Dauerkarte zücken. Jeder NRW-Partnerzoo gewährt an diesem Tag Inhabern einer Jahreskarte eines anderen Zoos aus diesem Verbund freien Eintritt – ein echter Mehrwert der Jahreskarte.
https://www.partnerzoo.de/
Zoo Hoyerswerda 12.09.2024
Zooschule gibt Tipps für einen tierfreundlichen Garten im Winter
Zu einer ganz besonderen Führung mit praktischen Anleitungen lädt die Zooschule des Zoo Hoyerswerda am kommenden Samstag, den 21. September, ab 15 Uhr, ein. Zooschulpädagogin Silke Kühn gibt während des Rundgangs Tipps für einen wetterfesten und tierfreundlichen Garten im Winter. Was muss jetzt getan werden, damit der Garten gut durch den Herbst und Winter kommt? Was ist notwendig damit heimische Arten Schutz vor Kälte finden? Was kann man zur Winterfütterung beitragen? Auf diese und andere Fragen erhalten die Teilnehmenden Antworten. Silke Kühn wird gemeinsam mit den Besuchenden Wetterstationen aus Kiefernzapfen und Nisthilfen für nützliche Insekten herstellen. Sie gibt Tipps zum Bauen von Überwinterungsquartieren für Igel und berät über einen tierfreundlichen Garten. Programm: Zooschule gibt Tipps für einen tierfreundlichen Garten im Winter, Wo: Zoo Hoyerswerda, Wann: am 21.09., von 15 bis 17 Uhr, Kosten: 9,9 € Erwachsener, 5 € Kind, Familien ab 19 €
Zoo Magdeburg 12.09.2024
Internationaler Tag des Roten Pandas am 21.09.2024 – Aktionstag für den Roten Panda: Dem Artenschutz auf der Spur!
Tierfreunde und Artenschützer richten weltweit am 21.09.2024 den besonderen Fokus auf die Situation der stark gefährdeten Roten Pandas im südlichen Asien. „Auch das Zooteam hat für diesen Internationalen Tag des Roten Pandas gemeinsam mit dem Förderverein „Zoofreunde Magdeburg e.V.“ in der Zeit von 11 Uhr bis 16 Uhr Aktionen und Informationsstände rund um den Roten Panda an der Anlage vorbereitet. Mit den Projekten ARTENSCHUTZ WELTWEIT VOR ORT setzt der Zoo seine Kernaufgabe in die Tat um. Der Artenschutz des Roten Pandas gehört unbedingt dazu“, erklärt Zoogeschäftsführer Dirk Wilke. Der Zoo der Ottostadt bekommt aus dem Zoo Atticapark Athen / Griechenland noch in diesem Jahr einen weiblichen Roten Panda. Förderverein „Zoofreunde Magdeburg e.V.“ finanziert Neue Anlage für Rote Pandas „Am nördlichen Schrotehang bekommt der Rote Panda eine neue Anlage. Eine regionale Baufirma setzt unser Projekt um. Der Zoo-Förderverein finanziert dieses Bauprojekt komplett mit 80.000 Euro. Die Erlöse aus dem Verkauf von selbst angefertigten Souvenir-Buttons „Roter Panda“, Kalenderverkäufen und fleißigen Spendensammeln an Aktionstagen und Zooevents ermöglichen eine 100prozentige Finanzierung des Zooprojektes „Roter Panda“, erklärt der Vorsitzende des Fördervereins „Zoofreunde Magdeburg e.V.“, Thomas Rolle. Auch in diesem Jahr hat die Zoopädagogik einiges parat für den Aktionstag. Spannende Rätsel-, Mal und Bastelaktionen für unterschiedliche Altersklassen laden zum Mitmachen ein. Die Tierpflegenden haben für den Roten Panda „Brian“ leckere Überraschungen vorbereitet. Während der kommentierten Fütterung um 14 Uhr erfahren die Besucher viel Interessantes über den einzelgängerisch lebenden Roten Panda, seinen Artgenossen in der Natur und die Artenschutzbemühungen. Jeder Besucher, der den Artenschutzeuro an der Zookasse zahlt, unterstützt auch den Schutz der gefährdeten Roten Pandas. Zoo Magdeburg ist Partner des Red Panda Network (RPN) – Die Naturschutzorganisation Red Panda Network setzt sich für die Erhaltung wildlebender Roter Pandas und deren Lebensraum ein. Mit 3.500 Euro jährlich unterstützt der Zoo die Arbeit des RPN und finanziert damit direkt die Tätigkeit eines Forest Guardians/Waldwächters. Zusätzlich beteiligt sich der Zoo an einem Wiederaufforstungs-Projekt des RPN. Zielsetzung dieses Projektes ist es, dem Lebensraumverlust des Roten Pandas entgegenzuwirken und sich langfristig für den Schutz des Roten Pandas und seines Lebensraumes einzusetzen. Aber warum muss der Rote Panda überhaupt geschützt werden? Dafür gibt es drei Gründe: Erstens, der Rote Panda ist einzigartig! Er wurde 48 Jahre vor dem heutzutage bekannteren Großen Panda entdeckt – im Jahre 1821 – ist aber nicht eng verwandt mit seinem Namensvetter, sondern bildet eine eigene taxonomische Familie innerhalb der Ordnung der Raubtiere. Zweitens, der Rote Panda ist wichtig für seinen Lebensraum! Er ist eine charismatische, so genannte Flaggschiff-Art und damit Botschafter des Biodiversitätshotspots „Laubwälder des Himalaya“. Drittens, er ist gefährdet. Die Population der Roten Pandas hat sich in den letzten 20 Jahren halbiert auf etwa 10.000 Tiere. Lebensraumverlust, durch Fragmentierung und Ausbeutung der Wälder, ist die Hauptursache der Gefährdung des Roten Pandas. Aber der Schutz des Roten Pandas hat auch eine globale Wirkung: Wenn wir den Lebensraum des Roten Pandas schützen und dazu beitragen, die Abholzung einzudämmen, bieten wir unserem Planeten die vielen Vorteile von Bäumen, wie saubere Luft, saubere Ozeane und weniger Abfluss. Der Zoo Magdeburg ist am EAZA Ex-situ Programm (EEP) für Rote Pandas beteiligt. Seit 2015 gehören Rote Pandas zum Tierbestand des Zoos. Programm des Red Panda Days – Informationsstand der Zoopädagogik mit Daten und Fakten rund um den Roten Panda: Wo lebt der Rote Panda und warum ist er stark bedroht? Was frisst der Rote Panda, wie greift er seine Nahrung? Spurensuche, Riechstation – Rätsel-, Mal- und Bastelaktionen für unterschiedliche Altersklassen über Masken bis hin zu kleinen Origami-Panda – Kommentierte Fütterung der Roten Pandas um 14:00 Uhr – Präsentation des Fördervereins „Zoofreunde Magdeburg e.V.“ – Panda-Button als Souvenir – Weiterführende Informationen finden Sie unter: https://www.zoo-magdeburg.de/ueber-uns/aktion-naturschutz/projekt-roter-panda/ https://redpandanetwork.org/
Opel-Zoo 12.09.2024
Forschung im Zoo: Nächtliches Verhalten von Elefant & Co. Nächste Öffentliche Führung im Opel-Zoo am 21.9.2024 um 15 Uhr
Elefanten begeistern die Zoobesucher immer wieder und seit Mitte 2023 besteht die Elefantenherde im Opel-Zoo aus dem Bullen Tamo (16 Jahre alt) sowie den Kühen Lilak (53), die tragende Kariba (18) und Cristina (18) mit ihrem 3½ jährigen Sohn Neco. Auch Forschende der Goethe-Universität Frankfurt beschäftigen sich mit den charismatischen Tieren. Die beiden Doktorandinnen Melina Kurzawe und Malwine Lenz von der Opel-Zoo Stiftungsprofessur Zootierbiologie stellen den Zoobesuchern am 21. September 2024 bei der nächsten Öffentlichen Führung in der Reihe „Forschung im Zoo“ ihre Forschungsergebnisse vor. Dabei geht es um das nächtliche Verhalten von Elefanten und anderen Dickhäutern, das im Opel-Zoo und anderen Zoos erforscht wurde. Die beiden Forscherinnen erläutern den Teilnehmenden an der Führung, was die einzelnen Elefanten am Abend und in der Nacht machen, wenn sie ihre Boxen bezogen haben und von den Besuchern nicht mehr zu sehen sind. Wie lange dauern ihre Schlafphasen und wie oft gibt es diese, legen sie sich hin oder schlafen sie im Stehen, womit beschäftigen sie sich, wenn sie nicht schlafen, haben sie Interaktionen untereinander? Auch die Untersuchungen aus weiteren Zoos und an anderen Dickhäutern wie Nashörnern werden bei der Führung vorgestellt. Die Führung startet – wie gewohnt – an der Statue des Zoogründers mit dem kleinen Elefanten hinter dem Haupteingang am Samstag, dem 21. September 2024 um 15 Uhr und dauert etwa eine Stunde. Sie ist kostenfrei, ohne Zuschlag zum Eintrittspreis, und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Zoo Leipzig 12.09.2024
K!DZ-Riesenkinderfest: Kinder in den Zoo – Große Benefizveranstaltung zu Gunsten der Uni-Kinderklinik
Tradition, Herzensprojekt, Traumtag: Das K!DZ-Riesenkinderfest im Zoo Leipzig hat sich in den vergangenen Jahren zahlreiche Titel erworben und wird von vielen kleinen und großen Gästen sehnlichst erwartet. Am kommenden Samstag, 14. September, ist es wieder soweit: Die 27. Auflage lädt zum großen Fest zugunsten der Uni-Kinderklinik. Knapp 30 Förderer und Partnerunternehmen bieten an ihren Aktions- und Mitmacheständen jede Menge Abwechslung für die Zoobesucherinnen und Zoobesucher und spenden gemeinsam für die Unterstützung von Familien mit schwerkranken Kindern. Auf der Bühne im Konzertgarten sind neben den Mitmachkonzerten von herrH und Piet Rakete auch der Thomanerkinderchor und ´viele weiteren kleine und große Künstler zu erleben. Durch das Programm führt Moderator Roman Knoblauch. Die Aktionsstände sind im gesamten Zoogelände verteilt und flankieren den Rundgang durch die Erlebniswelten mit unvergesslichen tierischen Erlebnissen. Die Elefantenjungtiere, der bereits kräftig gewachsene einjährige Löwennachwuchs sowie die vielen Nachzuchten auf der Kiwara-Savanne und in Pongoland werden dem zweibeinigen Nachwuchs der Gäste des K!DZ-Riesenkinderfestes in lebhafter Erinnerung bleiben. „Mit diesem Fest schlagen wir die Brücke als Ort für Kinder und Familien zu Kindern und Familien, die uns aktuell aufgrund schwerer Krankheiten nicht besuchen können“, sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold und hofft auf eine ähnlich erfolgreiche Veranstaltung wie 2023, als mehr als 60.000 Euro an die Stiftung Kinderklinik übergeben werden konnten. Kinder bis 16 Jahre besuchen das K!DZ-Riesenkinderfest im Zoo Leipzig mit einem kostenfreien Ticket, das zusammen mit regulären Erwachsenentickets bereits vorab online oder an der Tageskasse erworben werden kann. Alle Informationen zum Programm finden sich unter www.zoo-leipzig.de/kidz.
Tierpark Chemnitz 11.09.2024
Zehn kleine Krokodilmolche geschlüpft
Tierpark Chemnitz: Erfolgreiche Nachzucht bei seltener Amphibien-Art Im Tierpark Chemnitz hat es erstmals Nachwuchs bei den Gelben Krokodilmolchen gegeben. Insgesamt zehn Larven sind aus den abgelegten Eiern im Vivarium geschlüpft. Krokodilmolche verdanken ihren deutschen Trivialnamen den markanten Knochenwülsten auf der Körperoberseite, die den Arten ein fast gepanzertes, krokodilähnliches Aussehen verleihen. Diese Knochenwülste fungieren gleichzeitig als Giftdrüsen. Die leuchtend orangene Färbung zeigt potenziellen Fressfeinden, dass das Tier bei Verzehr giftig oder sogar tödlich ist. Solange das Gift nicht aufgenommen wird, ist die Art für den menschlichen Umgang ungefährlich. Das Vivarium zählt zu den Besonderheiten im Tierpark Chemnitz. Es beheimatet mehr als 80 verschiedene Amphibien-Arten. Darunter finden sich auch viele Raritäten – also Arten, die nur selten in zoologischen Einrichtungen gezeigt werden oder nur noch selten in der Natur zu finden sind. Der Gelbe Krokodilmolch zählt zu letzterer Kategorien. Diese ausschließlich in der Provinz Yunnan in China beheimate Schwanzlurch-Art zählt zu den gefährdeten Tierarten. Das ist die erste von vier Gefährdungskategorien auf der Roten Liste der gefährdeten Tierarten der IUCN. Da Amphibien als die am meisten bedrohte Wirbeltierklasse weltweit gelten, leistet der Tierpark Chemnitz mit seinen regelmäßigen Nachzuchten bei diversen Arten einen wichtigen Beitrag zum Erhalt ebendieser. Daher ist der Tierpark auf jeden neuen Nachzuchterfolg besonders stolz.
Tierpark Nordhorn 11.09.2024
Der Förderverein Tierpark Nordhorn e.V. ist „Bürger des Jahres 2023“
Eine ganz besondere Ehrung wurde den Mitgliedern des Fördervereins Tierpark Nordhorn bei ihrer Jubiläumsfeier „30 Jahre Förderverein“ am vergangenen Freitag zuteil: Der Verein wurde feierlich als „Bürger des Jahres 2023“ ausgezeichnet. Die Feierstunde fand auf dem Vechtemarkt im Tierpark Nordhorn statt und wurde von Livemusik und erfrischenden Getränken begleitet. Anschließend genossen die Gäste ein gemeinsames Grillen. Den offiziellen Teil der Ehrung leitete der Ehrenbürgermeister Meinhard Hüsemann mit einer Rede ein, in der er den Hintergrund der Auszeichnung „Bürger des Jahres“ erläuterte. Er hob auch das außergewöhnliche Engagement des Fördervereins für den Tierpark und die Stadt Nordhorn hervor. Besondere Worte fand auch die Geschäftsführung des Tierparks, wobei zunächst der Zoologische Leiter Dr. Hermann Kramer seine Laudatio hielt, gefolgt von Zoodirektor Dr. Nils Kramer. Sie betonten den unschätzbaren Einsatz des Fördervereins, der maßgeblich dazu beigetragen hat, den Tierpark Nordhorn zu einem beliebten Ausflugsziel mit überregionaler Bedeutung zu machen.# Der Vorsitzende des Fördervereins, Dietmar Brookmann, sprach in seiner Rede allen Mitgliedern und Unterstützern seinen Dank aus. Er hob die Bedeutung des gemeinschaftlichen Engagements hervor, ohne dass der Erfolg des Vereins nicht möglich gewesen wäre. Fast 900 Mitgliedschaften, hinter denen weit mehr als 2.500 Menschen stehen, zählt der Förderverein mittlerweile als Unterstützer. Der Förderverein Tierpark Nordhorn e.V. erhielt die Auszeichnung „Bürger des Jahres 2023“ aufgrund seines außergewöhnlichen Einsatzes für die Stadt und den Tierpark Nordhorn. Durch sein unermüdliches Engagement hat der Verein den Tierpark zu einem weit über die Region hinaus bekannten Besuchermagneten entwickelt und damit auch das Ansehen der Stadt gestärkt. Aus diesem Grund wurde der Förderverein im Rahmen der Feierlichkeiten auch in das Goldene Buch der Stadt Nordhorn eingetragen. Der Eintrag wurde durch den amtierenden Bürgermeister Thomas Berling begleitet. Mit kontinuierlichen Verbesserungen und innovativen Projekten setzt sich der Förderverein für den Natur- und Artenschutz ein und sorgt dafür, dass der Tierpark als Botschafter für diese wichtigen Themen fungiert. Dank familienfreundlicher Angebote und qualitativ hochwertiger Tierhaltung hat sich der Tierpark über die Jahre hinweg einen hervorragenden Ruf erarbeitet, der Besucher aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland anzieht. Die Stadt Nordhorn spricht dem Förderverein ihren tiefen Dank für dessen vorbildliches Engagement aus und würdigt seinen wertvollen Beitrag zur Steigerung der Attraktivität und des Ansehens der Stadt.
Zoo Duisburg 11.09.2024
Lernen durch Erleben: I-Dötzchen Tag begeistert hunderte Schülerinnen und Schüler
Sparkasse Duisburg und Wohnungsbaugesellschaft GEBAG realisieren den Zoobesuch für alle Schulen und Kindergärten Duisburgs und übernehmen die Kosten für den Eintritt bereits seit acht Jahren. Seit vielen Jahren ist der I-Dötzchen Tag im Zoo Duisburg eine wohlgepflegte Tradition. Auch in diesem Jahr starteten hunderte Erstklässler mit einem Besuch am Kaiserberg in das neue Schuljahr. Eine interaktive Rallye rundete das Erlebnis am größten außerschulischen Lernort der Stadt ab. Oberbürgermeister Sören Link, Schirmherr des I-Dötzchen Tages, begrüßte alle Kinder persönlich im Zoo. Interaktives Lernerlebnis begeistert für Tiere wie Artenschutz In Kleingruppen und unter Anleitung meisterten die Schülerinnen und Schüler ihre Expedition vorbei an Koala, Gorilla und Co.. An unterschiedlichen Informationsständen gingen die jungen Tierforscher auf Tuchfühlung mit verschiedenen Exponaten. So galt es beispielsweise Eukalyptussorten am Geruch zu unterscheiden, eine Futterportion für die Gorillas zusammenzustellen und auf Tuchfühlung mit Nachbildungen von Raubtierschädeln zu gehen. Die Zoobegleiter nutzten die Gelegenheit, um die I-Dötzchen über die Gefährdung der Großkatzen aufzuklären und für den Schutz der ursprünglichen Lebensräume zu motivieren. Außerdem lauschten die Kinder den Geschichten von Kinderbuchautorin Heidi Leenen in der Vorlese-Ecke. Oberbürgermeister Sören Link, Schirmherr des I-Dötzchen Tages, begrüßte die anwesenden Kinder persönlich. „Der Zoo ist ein tolles Aushängeschild für unsere Stadt und der I-Dötzchen-Tag für mich immer etwas Besonderes. Die Erstklässler sind begeistert bei der Sache und bekommen einen guten Einblick in die Arbeit des Zoos, den sie sicher so schnell nicht vergessen“, so Link. Einzigartig in NRW: Zuverlässiges Engagement ermöglicht nachhaltiges Lernen Dank dem Engagement der Sparkasse Duisburg und der GEBAG findet der I-Dötzchen-Tag in jedem Jahr statt. Neben der Veranstaltung für die neuen Erstklässler übernehmen die beiden Unternehmen zusätzlich bereits seit Jahren die Eintrittskosten für den Zoobesuch für die Schulklassen und Kindergärten Duisburgs – nicht nur für die I-Dötzchen. „Das ist einzigartig in NRW und für alle Schülerinnen und Schüler, die Schulen und die Kindergärten Duisburgs eine großartige Sache“, betont Zoodirektorin Astrid Stewin. Oberbürgermeister Sören Link ergänzt: „Das macht Duisburg aus – eine Stadt, die zusammenhält und durch die Zusammenarbeit solch tolle Möglichkeiten schafft“. Für Sparkassenchef Dr. Joachim Bonn sieht den I-Dötzchen-Tag und das Engagement der Sparkasse praxisbezogen: „Kein Bild und keine Erzählung ersetzt das eigene, emotionale Erleben von Tieren im Zoo. Oft wird bei ganz jungen Menschen die Basis für ein positives Verhältnis von Mensch und Tier gelegt. Der Zoo und der I-Dötzchen-Tag haben dabei eine vorentscheidende Funktion“. Auch die Duisburger Wohnungsbaugesellschaft GEABG fördert das Lernerlebnis mit allen Sinnen. „Die GEBAG als kommunale Wohnungsbaugesellschaft unterstützt den I-Dötzchen Tag bereits seit vielen Jahren – und das tun wir ausgesprochen gern. Bildung und Naturerfahrung sind für die Entwicklung unserer Kinder von unschätzbarem Wert, und wir sind stolz darauf, unseren Beitrag dazu zu leisten, dass die nächste Generation den Wert des Naturschutzes hautnah erleben kann“, betont Winand Schneider, zweiter Geschäftsführer GEABG, beim I-Dötzchen-Tag Größter außerschulischer Lernort mit eigener Zooschule Mit tausenden Schülerinnen und Schülern im Jahr ist der Zoo Duisburg der größte außerschulische Lernort auf dem Stadtgebiet. „Zoologische Gärten sind bedeutende außerschulische Lernorte. Mit unterschiedlichen Methoden machen wir komplexe biologische Zusammenhänge für alle Altersgruppen auf besondere Weise erlebbar. Dabei liegt der Fokus unserer Bildungsarbeit auf dem spielerischen Entdecken, Erleben und Erforschen der biologischen Vielfalt“, erklärt Zoodirektorin Astrid Stewin. Ein wichtiger Baustein der Bildungsarbeit des Zoo Duisburg ist dabei die Zooschule. Das Angebot ist breit gefächert und bietet für jede Schulform geeignete Themen, die sich alle an den Lehrplänen orientieren. Bedingt durch den vielfältigen Tierbestand des Zoo Duisburg und die damit verbundenen didaktischen Möglichkeiten finden insbesondere die Unterrichtseinheiten ‚Anpassung von Säugetieren an das Leben im Wasser‘, ‚Körperbedeckungen und ihre Funktion‘ sowie ‚die Tierwelt Australiens‘ große Resonanz. Dabei ist der Zooschulunterricht mit ausgebildeten Pädagoginnen und Pädagogen nur durch die Unterstützung der Bezirksregierung Düsseldorf möglich. Denn die Lehrkräfte, die in Duisburgs Zooschule aktiv sind, werden von der Bezirksregierung und dem Schulamt Duisburg abgeordnet.
Zoo Heidelberg 11.09.2024
Kuscheln, schlafen, toben
Zwergotter-Nachwuchs sorgt für Kuschelfaktor im Zoo Heidelberg Es wird wieder wuselig bei den Zwergottern im Zoo Heidelberg. Ende Juli kamen fünf Jungtiere zur Welt. Damit wächst die Ottergruppe auf sieben Tiere an. Noch kuscheln sich die Kleinen oft ins weiche Stroh der Wurfkiste, doch die Neugier führt den munteren Nachwuchs schon zu ersten Erkundungstouren durch das Gehege. Besucher im Zoo Heidelberg können das gesellige Familienleben oft schon jetzt durch die Scheibe mit Blick auf das Innengehege beobachten. Wie ein großer flauschiger Fellknäuel kuschelt sich die Otterfamilie in die sorgsam mit Stroh ausgepolsterte Wurfkiste. Die Tiere genießen die Wärme und den Körperkontakt ihrer Artgenossen. Mit ihrem ausgeprägten Familiensinn begeistern Zwergotter viele Tierfreunde. Die Elterntiere leben monogam und kümmern sich gemeinsam um ihre Jungtiere. Sie bringen ihnen bei, wie man Nahrung findet und schützen sie vor Gefahren. Dieses kooperative Verhalten stärkt die familiäre Bindung. „Unsere beiden Elterntiere sind sehr erfahren und ausgeglichen. Vor allem das Vatertier ist engagiert: Er trägt die Kleinen wieder zurück in die Wurfkiste, wenn sie zu weit weg tapsen oder ruft sie, wenn es Futter gibt“, erzählt Leonhard Aistleitner, Revierleiter im Vogelrevier des Zoo Heidelberg. Sein Team kümmert sich neben zahlreichen Vogelarten unter anderem um die Zwergotter und Gürtelvaris. Zwergotter sind sehr kommunikativ und verwenden eine Vielzahl von Lauten wie Pfiffe, Schreie und Brummen. So halten sie die Familie zusammen, rufen nach den Jungen oder warnen vor Gefahren.
Noch verbringen die fünf Jungtiere viel Zeit mit Schlaf, doch die Neugier auf das Leben außerhalb der Wurfkiste wächst von Tag zu Tag. Mit etwas Glück können Besucher des Zoo Heidelberg den Otternachwuchs schon jetzt durch die Scheibe mit Blick auf den geschützten Innenbereich beobachten. In wenigen Wochen wird es dann auch auf der Außenanlage wuselig, wenn Eltern und Jungtiere gemeinsam im Wasser toben.