1. Zooreise 2024 – Tag 1: Eine Reise durch die Zeit … feuchtfröhlich

Die erste Zooreise in diesem Jahr und nachdem die letzten beiden Versuche an einer Weinprobe im Sea Life Speyer aufgrund mangelnder Beteiligung abgesagt wurden sollte es wohl diesmal klappen.
Auf dem Weg nach Speyer hatten wir einen Zwischenstopp in Aalen geplant, nachdem das Wetter nicht so berauschend sein sollte und da Zoobesuche eher ungeeignet wären. Obwohl ich durchaus mit dem Tiergarten in Ulm geliebäugelt habe… aber die Öffnungszeiten waren unpassend. Also doch Aalen … und nur Aalen.
Geplant waren Besuche im Limesmuseum und im Urweltmuseum. Weiterlesen

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Neues aus Wissenschaft und Naturschutz

21.01.2024, Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen
Biodiversität im Zeitvergleich: Ergebnisse einer Langzeit Studie aus Brandenburg veröffentlicht
Die einmalige BioZeit-Studie identifiziert Schlüsselfaktoren zur Verbesserung der Artenvielfalt sowie Maßnahmen für den Biodiversitätsschutz. JKI-Studie zeigt, langfristig wirken sich deutliche Zunahme des ökologischen Anbaus, verbesserte Kleinstrukturen, schlaginterne Aufwertungen sowie eine Reduktion der Pestizidanwendungen positiv auf die Biodiversität in der Agrarlandschaft aus.
Das JKI erfasste in der BioZeit-Langzeitstudie erstmalig zwischen 1991 und 2020 parallel die landwirtschaftlichen Nutzungen und die Biodiversität in Brandenburger Agrarlandschaften mit überwiegendem Ackerbauanteil. Dabei wurden die Auswirkungen der Bewirtschaftungen und der Landschaftsstrukturen auf die Biodiversität ermittelt. Analysiert wurden u. a. parallel die Anbaumethoden, die Anbaukulturen, die Kleinstrukturen, die floristische Artenvielfalt, die Segetalflora, die Tagfalter, die Vögel und bestimmte Maßnahmen, wie zusätzliche Kleinstrukturen und Pufferstreifen. Als Ergebnis des Forschungsprojekts wurden Schlüsselfaktoren zur Verbesserung der Artenvielfalt identifiziert sowie Maßnahmen abgeleitet für den Biodiversitätsschutz allgemein und insbesondere für den Insektenschutz in Ackerbaugebieten. Das Julius Kühn-Institut (JKI) hat nun den Abschlussbericht veröffentlicht https://doi.org/10.5073/20230719-142513-0
„In unserer Studie haben wir auf umfangreiche historische Originaldaten zurückgegriffen, die vor 30 Jahren in Brandenburg erhoben wurden“, berichtet Dr. Dr. Jörg Hoffmann, der am Julius Kühn-Institut in Kleinmachnow das Projekt federführend bearbeitet hat. Er betont, dass er dabei nicht nur negative Effekte gesehen hat. Nach wie vor gelte, dass Agrarlandschaften artenreiche Lebensräume sind, vorausgesetzt es werden die jeweils passenden Maßnahmen ergriffen. „Unsere Ergebnisse belegen, dass man einem Abwärtstrend der Biodiversität mittel- bis langfristig durch Bewirtschaftungs- sowie Biotopstrukturverbesserungen entgegenwirken kann“, sagt Hoffmann. Dies wurde am Beispiel der wildlebenden Pflanzen, der Tagfalter sowie der Vögel mit Bezug zu den Anbaumethoden (konventionell, ökologisch) geprüft.
Hauptfaktoren, die zu positiven Wirkungen für die Biodiversität führten, waren Methoden des ökologischen Landbaus, Verzicht oder Verringerung von Pestizidanwendungen, qualitative und quantitative Aufwertungen der Kleinstrukturen sowie flächeninterne Verbesserungen des Ackerlandes durch Anteile von Brachflächen und Pufferstreifen.
Gerade Kleinstrukturen und schlaginterne Aufwertungen sollten nach den Befunden mindestens 10 Prozent der Agrarlandschaftsfläche umfassen, besser mehr. Die Fläche des Ökolandbaus sollte möglichst hoch sein. Höchste Prioritäten liegen bei den Kleinstrukturen in der Erhaltung und Entwicklung historisch gewachsener, natürlicher und naturnaher Biotope sowie extensiv genutzter Offenlandbiotope. Diese besitzen für eine hohe Diversität und für bedrohte Tier- und Pflanzenarten der Agrarlandschaft größte Bedeutung. Auch empfiehlt der JKI-Experte die Flurgehölzflächen in Verbindung mit naturnahen oder sehr extensiv genutzten Lebensräumen, wie z. B. Säume und Graslandmosaiken gezielt aufzuwerten. „Für die langfristige Beurteilung der Biodiversitätsentwicklung mit Bezug zu den landwirtschaftlichen Anbaumethoden wurden im Rahmen der Forschungsarbeiten Monitoring-Bausteine entwickelt, die gut in Biodiversitäts-Monitorings integriert werden könnten“, führt Hoffmann aus.
Originalpublikation:
HOFFMANN, J. (Hrsg.) 2023: Biodiversität im Zeitvergleich. Strukturelemente und Nutzungen räumlich identischer Ackerbaugebiete 1991-1993 und 2018-2021. Auswirkungen auf die Biodiversität. Berichte aus dem Julius Kühn-Institut 224: 940 S., ISSN 1866-590X; ISBN 978-3-95547-132-3; DOI-Link: https://doi.org/10.5073/20230719-142513-0 Weiterlesen

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Flusspferde

Portrait: Flusspferd
Portrait: Zwergflusspferd

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Hausrinder

Hausrind
Hausyak
Gayal

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1. Zooreise 2024 – Speyer

Ursprünglich war die Reise für den November vorgesehen, dann für den Dezember, aber der eigentliche Grund,  eine Weinprobe im Sea Life Speyer, wie wir sie vor Corona öfter gemacht haben, wurde bisher immer mangels Beteiligung abgesagt.
Weitere Infos gibt es hier und hier.
Jetzt haben wir Glück und einer Weinprobe im Sea Life steht nichts mehr im Wege. Aber man muss erst einmal nach Speyer kommen und natürlich auch wieder zurück… Weiterlesen

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TTT: Bilde mit 10 Buchtiteln aus deren Anfangsbuchstaben das Wort BUCHREGALE

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A. F. Steadman: Skandar und das Geheimnis des ersten Reiters (Rezension)

Skandar kann nicht fassen, dass er tatsächlich ein Einhornreiter geworden ist! Nicht mal in seinen Träumen hätte er sich vorstellen können, wie aufregend das Leben auf der geheimnisvollen Einhorninsel sein würde. Gut, er und sein Einhorn Schlitzohr besitzen das verbotene Element, was vielen Angst macht, und auch der gefährliche Weber ist ihnen entkommen, aber Skandar startet voller Zuversicht in sein zweites Jahr. Denn zum allerersten Mal hat er Freunde gefunden. Doch als plötzlich wilde Einhörner sterben, wird Skandar zum Hauptverdächtigen. Um seine Unschuld zu beweisen, muss er das dunkle Geheimnis der Insel aufdecken: die Legende um den Ersten Reiter. Und das will jemand um jeden Preis verhindern …
Der zweite Band des internationalen Mega-Erfolgs. Damit muss man ja bekanntlich vorsichtig sein, und ob es wirklich ein MEGAErfolg ist habe ich nicht nachgeprüft, aber zumindest ist dieser Teil eine gelungene Fortsetzung zu SKANDAR UND DER ZORN DER EINHÖRNER. A. F. Steadman ist eine spannende Fortsetzung gelungen, die von der ersten Seite begeistert, mit überraschenden Wendungen und beängstigenden Szenen. Skandars Freunde werden auf eine schwere Probe gestellt. Natürlich findet man vieles auch in anderen Jugendbüchern aus dem Fantasysektor, das Rad wurde nicht neu erfunden, aber das ist auch schwer. Aber die Einhörner stellen schon ein Alleinstellungsmerkmal dar. Nach wie vor. Aber natürlich geht es auch um die großen Themen Freundschaft und Familie, daneben gibt es offene Feindschaft und Intrigen, Dinge, die kaum möglich sind, viel Magie und … genug Potential für weitere spannende Bände. Es wird nie langweilig auf den knapp 500 Seiten, so dass ein wirklich kurzweiliges Lesevergnügen (nicht nur für Jugendliche) garantiert wird.

SKANDAR UND DAS GEHEIMNIS DES ERSTEN REITERS bei amazon

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Jörg Zittlau: Leg dich nicht mit Krähen an (Rezension)

Wie Mensch und Tier zusammenleben können.
Das Artensterben läuft, doch viele Tiere haben Strategien zum Überleben entdeckt. Ob etwa Quallen, die Atomkraftwerke lahm legen; Krähen, die Fensterdichtungen heraushacken; Elefanten, die sich in Gangsterbanden organisieren; oder Straßenhunde, die mit der U-Bahn zu ihrer Arbeit als Wegelagerer fahren – die Tierwelt schlägt zurück, und manche Menschen fühlen sich bedroht.
Doch der renommierte Biologe und Journalist Jörg Zittlau zeigt anhand vieler Beispiele auf, wie ein Miteinander von Mensch und Tier gelingen kann.
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Luca Kieser: Weil da war etwas im Wasser (Rezension)

Alles dreht sich um einen monströsen Tintenfisch. Einen Riesenkalmar. Als dieser ein Tiefseekabel berührt, beginnen seine Arme und Tentakel zu erzählen. Davon, wie es ist, in ständiger Dunkelheit zu leben, wie es ist, für den Menschen ein Ungeheuer zu sein. Sie erzählen von Sanja, die ein Praktikum auf einem Frosttrawler absolviert und sich um einen gefangenen Kalmar kümmert. Sie erzählen von Dagmar, die für einen Geheimdienst in der Antarktis stationiert ist und diesen Kalmar unbemerkt nach Deutschland schaffen soll. Sie erzählen von einer Kindheit als Schäferstochter. Sie erzählen von einer Familie, deren Urahn schon mit einem Kalmar gekämpft hat. Sie erzählen von dem jungen Jules Verne, der von diesem Kampf hört und darüber zu schreiben beginnt. Am Ende erzählen sie davon, wie schwierig es für Menschen ist, von Tieren zu erzählen, und warum sie es dennoch tun. Weiterlesen

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Sibylle Grimbert: Der Letzte seiner Art (Rezension)

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