TTT: 10 Bücher, die mit dem Buchstaben U beginnen

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Vaseem Khan: Ein Elefant für Inspector Chopra (Rezension)

Am Tag seiner Pensionierung stolpert Inspector Chopra gleich über zwei mysteriöse Ereignisse: Das erste ist der rätselhafte Fall eines ertrunkenen Jungen, dessen Tod niemanden zu kümmern scheint. Die zweite Überraschung ist ein Babyelefant. Chopra nimmt sich beider an. Ohne seine Polizeimarke, dafür aber mit tatkräftiger Unterstützung von Elefantenbaby Ganesha, sucht er jeden Winkel Mumbais nach dem Mörder des Jungen ab. Er muss bald feststellen, dass sowohl an seinem Fall als auch an seinem neuen Schützling mehr dran ist, als es auf den ersten Blick scheint.
Der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Ein indischer Krimi mit Hang zum Skurrilen, das könnte meinen Geschmack treffen. Aber leider wurde ich enttäuscht. Der Elefant spielt eine kleinere Rolle wie erwarte, auch wenn er einige großartige Szenen hat. Inspector Chopra ist sympathisch und auch die anderen Charaktere wirken glaubwürdig, auch wenn sie etwas farblos wirken. Vaseem Khan ist eine nette Geschichte gelungen, mehr aber leider auch nicht, da sie zu langatmig ist und man manchmal das Gefühl bekommt, der Elefant ist nur Beiwerk und kaum von Bedeutung. Der Krimiaspekt kommt auch etwas zu kurz und die Auflösung kommt dann auch etwas zu schnell. Vieles ist vorhersehbar, Spannung darf man vermissen und abgesehen von einigen unterhaltsamen Szenen (Chopra im Bordell oder diverse Einsätze von Ganesha) bietet das Buch zu wenig um als wirklich unterhaltsam bezeichnet zu werden. Es ist zu wenig Cosy, zu wenig Spannend, zu wenig Action… und … auch ein bisschen zu wenig Indien. Da hätte ich mehr erwartet und manchmal kann man tatsächlich vergessen wo der Roman spielt.
EIN ELEFANT FÜR INSPECTOR CHOPRA bietet viel Potential für einen lustigen Krimi mit Elefant, aber die Umsetzung ist wenig überzeugend.

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Jonathan B. Losos: Von der Savanne aufs Sofa (Rezension)

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Jinmai O’Connor: Vom Tyrannosaurus zum Huhn (Rezension)

Tyrannosaurus (Wildgarten Furth im Wald)

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Mikkel Robrahn: Eternity Online (Hörbuch)(Rezension)

Das ganze Leben ist ein Spiel – und der Tod auch. Eternity Online ist ein faszinierender Fantasyroman über die Welt der Online-Rollenspiele.
Eternity Online ist das größte Online-Rollenspiel der Welt. Aber nicht jeder darf hinein: Erst nach dem Tod in der wirklichen Welt kann man das Nachleben in einer virtuellen verbringen. Abenteuer erleben, Monster bekämpfen und gemütlich in Tavernen abhängen bis in alle Ewigkeit.
Rob ist nur einer von zahllosen Frischlingen, die in Avataris ihr neues Leben beginnen – natürlich ohne die geringste Erinnerung an ihre Vergangenheit. Doch irgendetwas stimmt nicht mit ihm. Die Bewohner reagieren seltsam, die ganze Umgebung scheint ihm feindlich gesonnen. Und spätestens als eine Scharfrichterin ihn gefangen nimmt und mit dem endgültigen Tod bedroht, ahnt er, dass eine fast unmögliche Quest vor ihm liegt.
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Katzen

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Zoopresseschau

Tiergarten Kleve 08.03.2024
Tiergarten Kleve passt Preissystem zum 12.03.2024 an – Ab Dienstag gibt es erstmals Familientageskarten und Feierabendtickets, Preis für Jahreskarten bleibt gleich
In den letzten Monaten wurde im Tiergarten Kleve so viel investiert wie noch nie: Entstanden sind nicht nur neue Anlagen wie das Reich der Roten Pandas oder die Nordamerikaanlage für Baumstachler und Stinktiere, sondern auch der Playmore Fantasy-Abenteuerspielplatz, der als einer der schönsten Spielplätze am Niederrhein und Kleves erster integrativer Spielplatz gilt. Nun passt der Familienzoo am Niederrhein sein Preissystem zum 12. März 2024 an und bietet erstmals auch Familientageskarten und Feierabendtickets an. „In den letzten Jahren haben uns immer mehr Nachfragen nach Familientageskarten erreicht“, berichtet Tiergartenleiter Martin Polotzek. „Daher freuen wir uns nun sehr, dass wir mit der Änderung unseres Ticket- und Preissystems am 12. März nun auch erstmalig Familientickets anbieten können. Außerdem führen wir nun auch zum ersten Mal Feierabendtickets ein, mit denen man eine Stunde vor Schließung für günstige sieben Euro den Tiergarten besuchen kann.“ Die Tageskarte für eine kleine Familie (1 Erwachsener + 2 Kinder) kostet 21,50 €, für eine große Familie (2 Erwachsene + 2 Kinder) 29,50 €. Jedes weitere familienzugehörige Kind wird mit fünf Euro berechnet. Eine reguläre Tageskarte für einen Erwachsenen kostet ab dem 12. März 9,50 €, für Kinder liegt der reguläre Tageseintritt bei 7 €. „Die steigenden Betriebskosten sowie die zahlreichen Investitionen machen eine Anpassung der Eintrittspreise unumgänglich“, so Tiergartenleiter Martin Polotzek. „Dennoch freuen wir uns sehr, dass wir mit den neuen Familientageskarten und Feierabendtickets die Möglichkeit geschaffen haben, in Zukunft noch günstiger den Tiergarten besuchen zu können. Und die Preise für unsere Jahreskarten bleiben stabil, sodass sich für unsere treuesten Gäste nur minimale Änderungen ergeben.“ Die Jahreskarte im Tiergarten Kleve wird es erstmals ab dem 12. März 2024 auch als digitale Version für die Wallet auf dem Smartphone geben. Wer seine Jahreskarte weiterhin an der Kasse erwerben möchte, erhält diese ab Mitte März nur noch auf einer kostenpflichtigen Checkkarte. Außerdem besteht die Möglichkeit, jede Dauerkarte auch als günstigere Abo-Version zu erwerben: Hier verlängert sich die Gültigkeit automatisch um ein weiteres Jahr, wenn sie nicht drei Monate vor Ablauf schriftlich gekündigt wird. So kostet die große Familienjahreskarte im Abo auch weiterhin 99 € (ggf. zzgl. Checkkartengebühr für die physische Jahreskarte); ohne Abo liegt der Preis bei 109 €. „Die Anpassung des Preissystems mit der Einführung von Familientageskarten sowie Feierabendtickets und die Ausweitung unseres Onlineshops ist ein großer Fortschritt für unseren Tiergarten“, so Tiergartenleiter Polotzek. „Ab dem 12. März können dann sowohl Tages- als auch Jahreskarten und sogar Gutscheine für unseren Tiergarten online gekauft werden. Durch die Möglichkeit der digitalen Jahres- und Tageskarten möchten wir einen weiteren Beitrag zum nachhaltigeren Tiergartenbesuch leisten und haben auch darauf geachtet, dass unsere an der Kasse erhältlichen Tageskarten aus recyceltem Papier und unsere neuen physischen Jahreskarten bei Kompostierung innerhalb von vier Jahren abbaubar sind.“ Weiterlesen

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Zoo Augsburg – Ein Blick hinter das Elefantenhaus

Es gibt derzeit keine Elefanten im Augsburger Zoo. Das Elefantenhaus ist leer, sieht man von den kleineren Bewohnern wie Schildkröten, Wasseragamen und Mäusen ab. Aber die Stars fehlen. Bald wird sich das ändern und drei Asiatische Elefantenbullen sollen die Anlage bewohnen. Dazu muss diese aber erst bullensicher gemacht werden. Um die Wartezeit zu verkürzen bietet der Zoo zu unregelmäßigen Terminen (sonntags) Führungen hinter die Kulissen des Elefantenhauses an.
Zusätzlich dazu gibt es (sonntags noch bis Ende März) im Elefantenhaus eine Ausstellung, bzw. die Sammlung von Herrn Hiller aus Hollenbach. Die Exponate können auch gegen eine Spende für das Schutzprojekt käuflich erworben werden.
https://www.zoo-augsburg.de/natur-artenschutz/projekte/elefanten/

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Neues aus Wissenschaft und Naturschutz

04.03.2024, Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung
Von Deutschland nach Spanien: Weiteste Wanderung eines Wolfs nachgewiesen
Die Zusammenarbeit dreier DNA-Labore, darunter das Zentrum für Wildtiergenetik am Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum Frankfurt, hat es möglich gemacht, die Wanderroute eines Wolfes von Deutschland nach Nordspanien nachzuverfolgen. Die Luftlinie zwischen dem deutschen und dem spanischen Probenfund beträgt 1.190 Kilometer und ist damit die längste bislang dokumentierte Wanderdistanz eines Wolfs weltweit.
Drei Länder durchquerte der als „GW1909m“ registrierte und in Deutschland geborene Wolf (Canis lupus). Das männliche Tier wanderte von seinem Geburtsort im niedersächsischen Nordhorn quer durch Frankreich, bevor es sich offenbar in der Nähe eines Dorfes in den katalanischen Pyrenäen niederließ, wo er zuletzt im Februar 2023 gesichtet wurde. „Weite Wanderungen sind von Wölfen durchaus bekannt – im gleichmäßigen Trab können die Tiere mühelos viele Kilometer am Stück zurücklegen. Verlassen junge Wölfe ihr elterliches Rudel, legen sie auf der Suche nach geeigneten Territorien manchmal sehr weite Distanzen zurück. Die nun nachgewiesene Strecke ist aber auch für dieses Raubtier eine Besonderheit“, erklärt Dr. Carsten Nowak, Leiter des Zentrums für Wildtiergenetik am Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum Frankfurt.
Nowak und sein Team waren daran beteiligt, die Reiseroute des Beutegreifers mit genetischen Methoden zu rekonstruieren: Eine im Juni 2022 in Frankreich untersuchte Haarprobe aus dem französischen Burgund konnte einem Wolf mit dem – typisch mitteleuropäischen – Haplotypen HW01 zugeordnet werden und wurde daher zur näheren Analyse zu Senckenberg geschickt. „Wir konnten die Probe dem bereits bekannten Individuum GW1909m zuordnen. Laut genetischen Verwandtschaftsanalysen wurde der Wolf 2020 im ‚Rudel Nordhorn‘ in Niedersachsen geboren“, ergänzt Nowak.
Im Februar 2023 wurden in Alta Ribagorça im nordspanischen Katalonien Kotproben eines Wolfes gesammelt, die nach einer ersten Analyse an der Autonomen Universität Barcelona in einem französischen Labor ebenfalls als Hinterlassenschaften von GW1909m identifiziert wurden.
Auf seiner Reise von Norddeutschland bis Katalonien durchwanderte das Tier nicht nur große Naturgebiete, sondern legte auch lange Strecke in anthropogen geprägten Landschaften zurück.
„Die längste bisher aufgezeichnete Strecke eines Wolfes lag mit 1.092 Kilometer zwischen Norwegen und Finnland – unser Individuum hat gut 100 Kilometer Wanderdistanz obendrauf gelegt. Die Zusammenarbeit zwischen den Laboren in Deutschland, Frankreich und Spanien hat es ermöglicht, diese bemerkenswerte Ausbreitungsbewegung zu dokumentieren“, so Nowak und weiter: „Die Ausbreitung über weite Entfernungen ist ein Schlüssel zur Verbindung entfernter Wolfspopulationen, welcher dazu beiträgt, genetische Isolation und Inzucht zu verhindern.“
Seit Februar 2023 wurden in der Region Alta Ribagorça keine Hinweise mehr für die Anwesenheit von GW1909m gefunden. „Es bleibt also abzuwarten, ob zukünftige genetische Analysen in der Lage sein werden, diesen tierischen Langstreckenläufer oder sogar seine Nachkommen wieder aufzuspüren“, schließt Nowak. Weiterlesen

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Portrait: Ornament-Teppichhai

Überordnung: Galeomorphii
Ordnung: Ammenhaiartige (Orectolobiformes)
Unterordnung: Orectoloboidei
Familie: Teppichhaie (Orectolobidae)
Gattung: Echte Teppichhaie (Orectolobus)
Art: Ornament-Teppichhai (Orectolobus ornatus)
Ornament-Teppichhai (Meeresaquarium Zella-Mehlis)

Ornament-Teppichhai (Meeresaquarium Zella-Mehlis)

Der Ornament-Teppichhai ist flach mit breitem Kopf und Körper, und erreicht eine Länge von maximal knapp 2,90 m. Rund um den Oberkiefer trägt sie, zum Teil verzweigte, Barteln. Die Färbung ist von rötlichem Hellbraun, auf Kopf, Rücken und Schwanz trägt die Art Sättel von auffälligen, schwarz gepunkteten Zeichnungen, die ihr den Namen geben.

Er lebt im West-Pazifik um das östliche Indonesien, vor Papua-Neuguinea sowie vor der australischen Ost- und Südküste. Südlicher gesichtete, meist größere Exemplare werden zum Teil einer eigenen Art, Orectolobus halei, zugeordnet

Der Ornament-Teppichhai lebt auf dem Kontinentalschelf in Buchten, über algenbedeckten Felsen und vor Korallen-Riffen in Tiefen von bis zu 100 m. Er jagt nachts kleinere Haie und Rochen, Kopffüßer und Krebstiere, tagsüber hält er sich versteckt. Die Art ist ovovivipar.

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