Am Tag seiner Pensionierung stolpert Inspector Chopra gleich über zwei mysteriöse Ereignisse: Das erste ist der rätselhafte Fall eines ertrunkenen Jungen, dessen Tod niemanden zu kümmern scheint. Die zweite Überraschung ist ein Babyelefant. Chopra nimmt sich beider an. Ohne seine Polizeimarke, dafür aber mit tatkräftiger Unterstützung von Elefantenbaby Ganesha, sucht er jeden Winkel Mumbais nach dem Mörder des Jungen ab. Er muss bald feststellen, dass sowohl an seinem Fall als auch an seinem neuen Schützling mehr dran ist, als es auf den ersten Blick scheint.
Der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Ein indischer Krimi mit Hang zum Skurrilen, das könnte meinen Geschmack treffen. Aber leider wurde ich enttäuscht. Der Elefant spielt eine kleinere Rolle wie erwarte, auch wenn er einige großartige Szenen hat. Inspector Chopra ist sympathisch und auch die anderen Charaktere wirken glaubwürdig, auch wenn sie etwas farblos wirken. Vaseem Khan ist eine nette Geschichte gelungen, mehr aber leider auch nicht, da sie zu langatmig ist und man manchmal das Gefühl bekommt, der Elefant ist nur Beiwerk und kaum von Bedeutung. Der Krimiaspekt kommt auch etwas zu kurz und die Auflösung kommt dann auch etwas zu schnell. Vieles ist vorhersehbar, Spannung darf man vermissen und abgesehen von einigen unterhaltsamen Szenen (Chopra im Bordell oder diverse Einsätze von Ganesha) bietet das Buch zu wenig um als wirklich unterhaltsam bezeichnet zu werden. Es ist zu wenig Cosy, zu wenig Spannend, zu wenig Action… und … auch ein bisschen zu wenig Indien. Da hätte ich mehr erwartet und manchmal kann man tatsächlich vergessen wo der Roman spielt.
EIN ELEFANT FÜR INSPECTOR CHOPRA bietet viel Potential für einen lustigen Krimi mit Elefant, aber die Umsetzung ist wenig überzeugend.
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