Portrait: Kuba-Laubfrosch

Ordnung: Froschlurche (Anura)
Unterordnung: Neobatrachia
Familie: Laubfrösche i. w. S. (Hylidae)
Unterfamilie: Laubfrösche i. e. S. (Hylinae)
Gattung: Osteopilus
Art: Kuba-Laubfrosch (Osteopilus septentrionalis)

Kuba-Laubfrosch (Tierpark Chemnitz)

Weibchen des Kuba-Laubfroschs werden 10 bis 14 Zentimeter groß, die Männchen bleiben etwas kleiner.
Der mäßig große und breite Kopf besitzt sehr große Augen. An Zehen und Fingern sitzen große Haftscheiben. Der Bauch ist weißlich und ungefleckt.
Der Kuba-Laubfrosch lebt im Baumgeäst und ist während der Dämmerung aktiv. Er ernährt sich von großen Fliegen, Wachsmotten, glatten Raupen, Schmetterlingen und anderen Kerbtieren.

Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet umfasst Kuba (Hauptinsel), Isla de Pinos, Bahamas, Cayman Islands.
Eine auf Oʻahu (Hawaiʻi-Archipel) eingeschleppte Population wurde bereits wieder ausgerottet.
In Florida gilt der Kuba-Laubfrosch nach wie vor als Invasive Tierart. Er hat sich ab den 1920er Jahren von den Florida Keys aus verbreitet und ist bis zur Linie zwischen Cedar Key, im Levy County an der Golfküste, und Jacksonville an der Atlantikküste anzutreffen (2010).
Weitere Populationen werden für Puerto Rico und einzelne Inseln in der Karibik berichtet.

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Portrait: Rapsweißling

Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Schmetterlinge (Lepidoptera)
Familie: Weißlinge (Pieridae)
Unterfamilie: Echte Weißlinge (Pierinae)
Gattung: Pieris
Art: Rapsweißling (Pieris napi)

Rapsweißling (Jacob Hübner)

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Steckbrief: Naturschutz-Tierpark Görlitz

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3. Zooreise 2024 – Tag 3: Görlitz, Zittau … Liberec

Ostersonntag… irgendwie weiß ich nicht ob es etwas wie Osterstimmung gibt … und im Vergleich zu Weihnachten gibt es, sieht man von diversen Naschsachen ab, auch keine Osterlieder oder -bücher. Oder sie sind mir einfach nicht bekannt.
Und von den zahlreichen Osterbräuchen haben wir auch wenig bis gar nichts mitbekommen.
Was auch nicht wirklich eine Rolle spielte…
Geplant waren Besuche in Görlitz (Tierpark), Zittau (Tierpark) und Oybin (Burg), Ziele etwas von Dresden entfernt, aber so oft kommen wir in die Gegend des Dreiländerecks auch nicht. Weiterlesen

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TTT: 10 Bücher, die kein U im Titel haben

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Mia Cassany/Natalie Ouederni: Wo die wilden Tiere leben (Rezension)

Der heiße Sand der Sahara, das atemberaubende Unterwasserreich des Great Barrier Reefs, die tropischen Regenwälder des Amazonas, die eisigen Weiten der Arktis und die tiefen Schluchten des Grand Canyon – sie alle sind Lebensräume für faszinierende Tiere und Pflanzen. Dieses Buch zeigt die unglaubliche Artenvielfalt unseres Planeten. Auf farbenfroh illustrierten Doppelseiten werden die einzelnen Gebiete und die dort lebenden Tiere vorgestellt.
Blättert man durch WO DIE WILDEN TIERE LEBEN wird man von Farbenpracht umgeben. Natalie Ouederni hat die Artenvielfalt rund um die Welt in kräftige Farben getaucht und lässt den Schwarzwald, die Arktis, den Grand Canyon in Erinnerung behalten. 15 Lebensräume und ihre Bewohner werden vorgestellt. Informativ und bunt, kindgerecht, aber auch den Erwachsenen ansprechend. Weiterlesen

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Mattias Eliasson: Moor (Rezension)

Moor: Moore sind dauernd vernässte Feuchtgebiete mit einer charakteristischen, niedrigen Vegetation – vor allem Moose, insbesondere Torfmoose, sowie Sauergräser und häufig verschiedene Zwergsträucher –, die aufgrund unvollständiger Zersetzung überwiegend saure, nährstoffarme Torfböden von mindestens 30 cm Mächtigkeit bilden. Ständiger Wasserüberschuss aus Niederschlägen oder durch austretendes Mineralbodenwasser hält den Boden sauerstoffarm und verhindert den vollständigen Abbau der pflanzlichen Reste, die stattdessen als Torf abgelagert werden. Das unterscheidet sie von Sümpfen, die gelegentlich austrocknen, weshalb deren organische Substanz auf anmoorigem Boden vollständig zu Humus abgebaut wird. Lebende Moore wachsen durch Torfaufwuchs in die Höhe.
Naturnahe Moorökosysteme wurden in vielen europäischen Ländern durch Entwässerungsmaßnahmen und Torfabbau weitgehend zerstört und auf kleine Restflächen reduziert. Jedoch mindern intakte Moore die Folgen der globalen Erwärmung, da sie als Speicher für Treibhausgase fungieren, die bei ihrer Zerstörung freigesetzt werden. Zahlreiche EU-Staaten haben die Bedeutung der Moore für den Klimaschutz mittlerweile erkannt und Strategien zum Schutz bestehender Moore entwickelt sowie mit der Renaturierung geschädigter Moore durch Flutung bzw. Wiedervernässung begonnen.
Moore werden in der Bodenkunde als Moorböden bzw. organische Böden erfasst. In gröbster Untergliederung teilt man die Moore nach der Art ihrer Wasserspeisung in Hochmoore und Niedermoore ein, die sich in ihrer je typischen Vegetation auch optisch deutlich voneinander abgrenzen. Während Hochmoore durch niedrigen Bewuchs gekennzeichnet sind, bildet sich auf Niedermooren auch Baumbestand aus. Weiterlesen

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Steckbrief: Wildpark Osterzgebirge

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3. Zooreise 2024 – Tag 2: Tschechische Zoos …

Auf den Karfreitag folgt der Karsamstag und nicht wie man es so oft hört der Ostersamstag … aber für den Ungläubigen spielt das keine Rolle … Ostereier werden sowieso erst m Sonntag vesucht, wenn überhaupt. Und eigentlich sind Feiertge für Zoobesucher eh nervig weil bei schönem Wetter alle in den Zoo wollen.
Aber genug der belanglosen Vorrede….
Geplant waren heute Besuche in den Zoos von Tetschen und Aussig, sowie dem Wildpark in Geising. Weiterlesen

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3. Zooreise 2024 – Tag 1: Von Bayern nach Sachsen … über Tschechien

Die Osterfeiertage wollten genutzt werden und nach einigem Hin und Her sollte Dresden das Ziel sein … mal wieder. Aber es gibt in der Stadt und der Umgebung ja einiges zu sehsn, selbt für Wiederholungstäter wie uns.
Auf dem Weg nach Dresden waren Besuche in Abensberg (Vogelpark), Kehlheim (Befreiungshalle), As in Tschechien (Bismarckturm) und Aue (Zoo der Minis) geplant.
Das Wetter sollte einigermaßen trocken bleiben, aber auf dem Weg nach Tschechien regnete es dann doch… aber nicht lange.
Aber zuerst Abensberg, Vogelpark, den wir kurz nach Öffnung besuchten und auch unter den ersten Besuchern waren. Als wir gingen (30 Minuten später, einen längeren Aufenthalt lässt der Vogelpark ohne Kinder fast nicht zu) war der Zoo schon etwas überfüllter. Die freilaufenden Wegelagerer, pardon, Zwergziegen wird es freuen, wir hatten kein Futter für sie … und behielten saubere Hosen. Weiterlesen

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