Der Beutelwolf-Blog weist jedes Jahr aufs Neue darauf hin, dass man keine lebenden Tiere verschenken soll (mit Einschränkungen natürlich, denn mit der entsprechenden Vorbereitung stellt das kein Problem dar. Allerdings muss man sich der Verantwortung bewusst sein, und diese erlischt nicht nach den Feiertagen). Kinder haben von Stofftieren oder Süßkram mehr als von einem Haustier, dessen Anschaffung erst gut überlegt werden muss.
Das sollten Eltern eigentlich wissen, aber das dem nicht so ist, zeigen die Kampagnen, die rechtzeitig zu Ostern (bzw. Weihnachten) gestartet werden. Und ungeliebte Haustiere verhungern, werden ausgesetzt oder landen im Tierheim. Obwohl auch das nicht sein müsste, wenn man sich vorher ausreichend informiert hätte.
Im Internetzeitalter ist das auch gar nicht so schwer.
Übrigens: Das Bild wurde für die Aktion „Keine lebenden Tiere ins Osternest“ entworfen.
Es spricht nichts dagegen, auch dem eigenen (vorhandenen) Tier mal etwas Besonderes zu bieten, auch wenn das nicht an Ostern gebunden ist und tiergerecht sein sollte (also kein Lammbraten…).