Ute Krause: Papanini in Gefahr (Rezension)

Endlich ist es so weit: Emma darf Papanini in der neuen Forschungsstation in Abu Dhabi besuchen. Doch nach der anfänglichen Wiedersehensfreude stellt sich heraus, dass Papanini in der kleinen Lalita eine neue Freundin gefunden hat. Emma ist ganz schön eifersüchtig, denn schließlich soll Lalita sich eigentlich um die Falken des Scheichs kümmern! Als eines Tages jedoch der kostbarste Falke geklaut wird, müssen sich die beiden Mädchen wohl oder übel zusammenraufen. Gemeinsam mit Papanini machen sie sich auf die gefährliche Suche nach dem Vogel. Ob sie die Entführer schnappen können? Immerhin ist die Wüste Abu Dhabis ein ganz schön heißes Pflaster. Ob das wohl gutgeht?
Papanini in Gefahr ist der zweite Teil einer Reihe um einen (mehr oder weniger) sprechenden Pinguin. Ich hatte aber nicht den Eindruck, dass ich den ersten Teil, Pinguin per Post, kennen musste, um die Geschichte zu verstehen. Es wird viel erklärt was das Verhältnis von Emma und Papanini anbelangt. Will man das Buch allerdings seinen Kindern vorlesen, sollte man es kennen, um eventuelle Fragen beantworten zu können.
Mir hat die Geschichte von Papanini in Gefahr gefallen. Am Anfang hatte ich zwar Schwierigkeiten mit der Geschichte an sich (es war doch nicht so leicht an einen sprechenden Pinguin zu glauben, aber hey … es ist ein Kinderbuch und es gibt weitaus merkwürdigeres), aber irgendwann wurde ich regelrecht hineingezogen und konnte das Buch vor Spannung nicht aus der Hand legen.
Und spannend ist das Abenteuer von Papanini, Emma und ihren Freunden auf jeden Fall. Der Schreibstil ist kindgerecht und leicht verständlich, die Handlung nicht kompliziert, aber nicht langweilig. Ein schön illustriertes Lesevergnügen das auch Schattenseiten des Daseins nicht verschweigt.

(Rezensionsexemplar)

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