- Teich (Zoo Basel)
- Vogelhaus (Zoo Basel)
- Vogelvolieren (Zoo Basel)
Heute wollten wir das Elsass etwas unsicher machen und außer dem Naturoparc in
Hunawhir sollte kein Zoo auf dem Programm stehen … und auch Hunawhir ist im Elsass.
Aber die eigentlichen Ziele waren Colmar und Strasburg. Letzterer hatte in der Orangerie bis
2022 auch einen Zoo, aber der wurde geschlossen.
Unser erstes Ziel war Colmar… Weiterlesen
23.06.2025, Museum für Naturkunde – Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung
Große Mausohren haben ein Lek-Paarungssystem
Im Dunkeln alter Dachstühle spielen sich unerwartet romantische Szenen ab: Männchen des Große Mausohren (Myotis myotis), die größte einheimische Fledermausart, konkurrieren um die Gunst der Weibchen – mit komplexen Vokalisationen und viel Geduld. Eine neue Studie des Museums für Naturkunde, publiziert in der Fachzeitschrift Annals of the New York Academy of Sciences, liefert umfassende Einblicke in das Paarungsverhalten dieser Fledermäuse und zeigt, dass das Große Mausohr ein für Fledermäuse bisher selten beschriebenes Lek-Paarungssystem aufweist. Dabei handelt es sich um einen Verbund von Männchen, die gemeinsam und doch in Konkurrenz zueinander auf Partnersuche gehen.
Im Rahmen ihrer Doktorarbeit beobachtete Lisa Printz das Verhalten von über 70 Großen Mausohr Männchen in sechs Dachstühlen von Kirchen. Dabei zeigten sich klare Muster: Die Männchen besetzen kleine, immer wieder genutzte Hangplätze im Dachstuhl und verteidigen diese ausdauernd gegen andere Männchen: Mit komplexen Triller Vokalisationen schrecken die Männchen nicht nur Rivalen ab, sondern werben zugleich um die Weibchen. Ein solcher Verbund von Männchen, die gemeinsam und doch in Konkurrenz zueinander auf Partnersuche gehen, wird Lek genannt.
„Wir konnten erstmals detailliert dokumentieren, dass das Große Mausohr ein Lek-Paarungssystem aufweist, das bislang nur bei wenigen Fledermausarten belegt ist“, erklärt Lisa Printz.
Die Männchen zeigen bereits ab Juni eine erhöhte Standorttreue zu ihren Hangplätzen. Bis zum Höhepunkt der Paarungssaison im August, wenn die Weibchen eintreffen, kommt es unter den Männchen zu intensiver Konkurrenz um die Hangplätze, während sie geduldig auf potenzielle Partnerinnen warten. Bei der Ankunft der Weibchen ist besonders auffällig, dass sie bereits vor der Landung eine Wahl zu treffen scheinen – sie fliegen gezielt zu einem der werbenden Männchen.
Auch das Kopulationsverhalten selbst überrascht. Nachdem das Weibchen neben dem ausgewählten Männchen gelandet ist, bleiben die Tiere oft einige Zeit ruhig nebeneinander, bevor es zur Kopulation kommt. In vielen Fällen umschließt das Männchen das Weibchen nach der Kopulation mit seinen Flügeln, beide ruhen dann in engem Kontakt, bevor es zu weiteren Kopulationen kommt. Die längste dokumentierte Paarung dauerte mehr als 34 Stunden. „Diese lang andauernde Paarung und die nachfolgende Phase mit gemeinsamem Ruhen könnte eine Form des ‚Mate Guarding‘ sein“, vermutet Mirjam Knörnschild vom Museum für Naturkunde Berlin. „Sie dient möglicherweise dazu, die erfolgreiche Reproduktion zu sichern“.
Die Ergebnisse haben auch direkte Konsequenzen für den Artenschutz: Mausohr-Männchen zeigen eine ausgeprägte Standorttreue. Umbauten oder Sanierungen an genutzten Gebäuden, etwa Kirchen oder Klöstern, könnten daher empfindlich in das Paarungsgeschehen eingreifen. „Bislang wird der Schutz von Männchenquartieren oft vernachlässigt, da man annimmt, Männchen seien flexibler“, sagt Lisa Printz. „Unsere Ergebnisse zeigen aber, dass auch ihre Quartiere streng saisonal genutzt und über Jahre hinweg aufgesucht werden.“
Die Studie liefert somit nicht nur grundlegende Erkenntnisse über das Paarungsverhalten einer verbreiteten einheimischen Fledermausart, sondern fordert auch ein Umdenken im praktischen Artenschutz. Die Autorinnen plädieren dafür, Männchenquartiere künftig ebenso stark zu schützen wie Wochenstuben oder Winterquartiere, etwa durch gezielte Erhaltungs- und Schutzmaßnahmen.
Diese Forschungsarbeit wurde an freilebenden Großen Mausohren in Bayern durchgeführt, begleitet durch das Museum für Naturkunde Berlin und der Freien Universität Berlin. Das Projekt wurde durch ein Stipendium der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert.
Publikation: https://nyaspubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1111/nyas.15390 Weiterlesen
| Ordnung: | Paarhufer (Artiodactyla) |
| Familie: | Hornträger (Bovidae) |
| Unterfamilie: | Antilopinae |
| Tribus: | Ziegenartige (Caprini) |
| Gattung: | Eigentliche Ziegen (Capra) |
| Art: | Wildziege (Capra aegagrus) |
| Unterart: | Hausziege (Capra aegagrus hircus) |
Die Ovambo‑Ziege (auch Owamboziege genannt) ist eine robuste Hausziegen‑Rasse, die ursprünglich aus Namibia (West‑ und Süd‑Namibia) stammt. Sie ist die kleinste der vier einheimischen namibischen Ziegenrassen (Kunene, Ovambo, Caprivi, Kavango).
Böckeerreichen eine Widerristhöhe von 70–85 cm bei einem Gewicht von 70–80 kg. Geißen bleiben mit 60–75 cm und 40–50 kg kleiner.
Gehörnt sind beide Geschlechter. Die Hörner erreichen eine Länge bis ca. 30 cm, sind nach oben‑außen gedreht oder sichelförmig eng am Kopf.
Charakteristisch sind ihre herabhängenden Ohren. Das kurze bis mittellange Fell ist einfarbig oder gescheckt wobei hellere Töne dominieren. Es weist im Winter eine feine Unterwolle auf
Es handelt sich um eine anspruchslose und robuste Rasse, ideal für trockene, karge Regionen
| Ordnung: | Gänsevögel (Anseriformes) |
| Familie: | Entenvögel (Anatidae) |
| Unterfamilie: | Anatinae |
| Tribus: | Schwimmenten (Anatini) |
| Gattung: | Mareca |
| Art: | Pfeifente (Mareca penelope) |
Die Pfeifente erreicht eine Körperlänge von 41 bis 51 cm, eine Flügelspannweite von 75 bis 86 cm sowie ein Gewicht von 500 bis 900 Gramm. Sie ist damit insgesamt etwas kleiner als die Stockente.
Die Geschlechter weisen einen deutlichen Geschlechtsdimorphismus auf. Auffälligstes Merkmal des Männchens im Prachtkleid ist der rotbraune Kopf, der an der Stirn eine weiße bis rahmgelbe Blesse aufweist, die sich bis zum Schnabelansatz fortsetzt. Beim Männchen ist die Brust graurosa, während das übrige Körpergefieder blassgrau ist. Die Bauchseite ist weißlich bis cremefarben gefärbt. Die Flügel weisen ein weißes von den Flügeldeckfedern gebildetes ausgehendes Flügelband auf, das bei schwimmenden Erpeln als weißes Längsband sichtbar ist. Es zieht sich von der Schulter seitlich bis zur Körpermitte. Nur als kleiner Fleck ist bei schwimmenden Männchen dagegen die metallisch grüne Einfassung der weißen Flügelspiegel zu sehen. Die Spitze des graublauen Schnabels ist schwarz. Im Ruhekleid ähneln sich Männchen und Weibchen.
Das Weibchen weist ganzjährig eine unauffällige bräunliche Färbung auf. An der Brust und den vorderen Körperpartien ist das Gefieder eher dunkelbraun. Kopf und Hals dagegen sind rotbraun gefiedert. Die Körperseiten sind hell gebändert und werden zum weißen Bauch hin heller. Das Längsband, das beim Männchen weiß ist, ist bei beim Weibchen hellgrau. Der Schnabel ist ähnlich wie beim Männchen graublau. Ihm fehlt jedoch die schwarze Spitze. Die Extremitäten beider Geschlechter sind graubraun bis fast schwarz.
Fliegende Pfeifenten sind gut an dem breiten weißen Feld zu erkennen, dass quer über die Vorderflügel verläuft. Der dunkel-grünliche Spiegel ist vorne und hinten weiß abgesetzt. Die Handschwingen sind dunkel graubraun. Der Schwanz ist zugespitzt und dunkel, der Bauch ist weiß abgesetzt. Der Flug ist schnell und Pfeifenten fliegen häufig in Trupps. Weiterlesen
| Kohorte: | Elopomorpha |
| Ordnung: | Aalartige (Anguilliformes) |
| Familie: | Meeraale (Congridae) |
| Unterfamilie: | Röhrenaale (Heterocongrinae) |
| Gattung: | Heteroconger |
| Art: | Ohrfleck-Röhrenaal (Heteroconger hassi) |
Heute standen zwei Programmpunkte auf dem Plan: Der Zoo in Mulhouse und der Freizeitpark LE PARC DU PETIT PRINZE in der Nähe von Mulhouse… Abends hatten wir vor erneut im Saüwadala zu essen (und das haben wir auch getan).
Im Zoo gab es am Wochenende eine Sonderaktion in der Comickünstler auf bedrohte Tierarten hingewiesen haben … die Aktion haben wir aber links liegen gelassen … auch wenn ich sie durchaus als eine gute Idee empfinde… Das wäre auch etwas, das man in Deutschland etablieren könnte… Ich weiß auch nicht wie bekannt die Künstler waren, beziehungsweise wer sie waren. Vielleicht eine Art von Ignoranz, aber ich bin wegen der Tiere in den Zoo. Weiterlesen
Das Sealife im www
Das Sealife im Blog
Größe: 3000 qm
Zu finden in: Konstanz, D-78462
Zu sehen sind: Fische und Wirbellose aus Süß- und Salzwasser
Besonderheiten: Pinguine, Naturkundemuseum im ersten Stock (freier Eintritt für Sea Life-Besucher)
Begehbare Anlagen: keine
Begehbare Häuser: keine
Streichelgehege: nein
Füttern erlaubt: nein
Hunde nicht erlaubt
Fynn mag nicht mehr. Keinen Tag, nein, keine MINUTE länger bleibt er auf dieser Schule!!! Was haben sich seine Eltern dabei gedacht? Okay, er ist seit ein paar Wochen ein Werwolf. Aber ihn deswegen auf ein Internat irgendwo im Nirgendwo der schottischen Highlands zu verfrachten, wo er mit Verrückten die Schulbank drückt, das ist doch übertrieben. Also seilt sich Fynn aus dem Fenster ab, lenkt die Krokodile im Burggraben (ja, Krokodile!) mit einem Steak ab und rast dann in einem Höllentempo (ein Vorteil, wenn man von einem Werwolf gebissen wurde) zum Tor des Internats – um weg zu sein, bevor die Gargoyles um Mitternacht erwachen.
Prompt wird Fynn erwischt – und fliegt vielleicht vom Internat! Vielleicht kann seine Mitschülerin, ein Mädch… ääh, eine Dämonin namens Sinista Satania Dämonia, die 1622 schon mal aus Nightmore rausgeschmissen wurde, ihm helfen? Auch wenn es eventuell nicht ganz so schlau ist, einen Pakt mit einer Dämonin einzugehen. Weiterlesen
Bei Biobauer Manni Macksen ist gerade nichts funky. Seine Frau zeigt kein Interesse mehr an ihm und seine Hühner haben aufgehört, Eier zu legen. Frustriert wünscht er das Federvieh in den Kochtopf. Die Drohung verhallt nicht ungehört. Angeführt von ihrem Hahn Che beschließen die Hühner, ihrem Schicksal zuvorzukommen und Macksen umzubringen. Schon bald liegt die erste Leiche auf dem Hof. Das Dumme ist nur, der Bauer ist noch putzmunter. Damit Macksen nicht selbst in Verdacht gerät, muss er den Toten loswerden. Nur wie?
Also … das war ja mal ein Lesevergnügen. Ein skurriler, abgedrehter Krimi wie man ihn selten zu lesen bekommt. Weiterlesen