Der Blog und KI

Aufmerksame Leser/Follower werden es schon seit einiger Zeit bemerkt haben: Auch der Blog benutzt KI. Und er wird es auch weiterhin machen. Ich habe nämlich feststellen dürfen (weiß allerdings nicht, ob ich der einzige bin, der das so sieht), dass KI in gewisser Weise eine Bereicherung darstellt. Ich werde keine Blogbeiträge von KIs erstellen lassen (es sei denn, es würde passen, wie bei meinem anderen Blog, bei der Rezension zu DIE BURG von Ursula Poznanski), und wenn es doch passieren sollte, werde ich es kenntlich machen (ansonsten kann man davon ausgehen, dass es sich entweder um Beiträge aus meiner Feder oder von Wikipedia handelt, warum das Rad neu erfinden …).
Was ich aber unterhaltsam finde und bisher auch als eher witzige Seite von KI betrachte sind Bilder, vor allem wenn man kein Talent dafür hat wie ich, oder sich keinen Illustrator leisten kann (oder will). Vielleicht die dunkle Seite von KI, die Dinge schneller kann als der Mensch selbst (über Qualität kann man dann streiten, aber darum geht es nicht).
Benutzt habe ich KI zum Beispiel hier: VALENTINSTAG, HALLOWEENDER VERSUCH EINER BEUTELWOLF-REKONSTRUKTION
Dabei habe ich den Microsoft Designer benutzt, der für diese Art durchaus geeignet ist, wirklich realistische Bilder sind mir damit aber nicht gelungen, wobei ich noch einige Ideen habe, die ich ausprobieren werde … vielleicht sind diese besser geeignet um für Realismus zu sorgen. Aber auf gewisse Weise mag ich die Bilder, die durch den Designer entstanden sind. Weiterlesen

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Steckbrief: Schildkröten- und Reptilienzoo Neu-Ulm

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Wildpark Potzberg

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Neues aus Wissenschaft und Naturschutz

30.06.2025, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Wie Ameisen sich aktiv vor Wasserverlust schützen
Insekten schützen sich mit einer Wachsschicht vor dem Austrocknen – darüber hinaus dient sie aber auch zur Kommunikation. Während die chemischen Eigenschaften dieser Kohlenwasserstoff-Schicht bereits recht gut untersucht sind, haben Forschende der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und der Universität Paris nun erstmalig die physikalischen Eigenschaften analysiert – genauer gesagt die Viskosität, also die Zähflüssigkeit. Ihre Ergebnisse haben die Forschenden am 11. Juni 2025 im renommierten Wissenschaftsmagazin Journal of the Royal Society Interface veröffentlicht.
Die Erkenntnisse tragen zum Verständnis der physikalischen Mechanismen bei, die den biologischen Funktionen der Wachsschicht zugrunde liegen.
„Anhand von Ameisen konnten wir zeigen, dass es nicht nur eine feste und eine flüssige Phase gibt, sondern dass auch die flüssige Phase zwei verschiedene Viskositäten besitzt: Einen dickflüssigen Teil, dessen Fließverhalten dem von Honig gleicht, sowie eine dünnflüssige Phase, die eher an Olivenöl erinnert“, sagt Priv.-Doz. Dr. Florian Menzel von der JGU. „Auf diese Weise können die verschiedenen Funktionen der Wachsschicht gleichzeitig erfüllt werden, auch bei schwankenden Temperaturen.“
Die Anforderungen an die Wachsschicht widersprechen einander
Der Insektenbestand nimmt derzeit drastisch ab – was auch auf die globale Erwärmung zurückzuführen ist. Schließlich ist Hitze für Insekten besonders gefährlich, da ihre Oberfläche im Vergleich zum Körpervolumen sehr groß ist und sie somit sehr viel Flüssigkeit über ihren Chitinpanzer verlieren. Die Wachsschicht soll dies verhindern: Sie bildet eine Barriere, die die Wassermoleküle nur schwer passieren können. Je zähflüssiger sie ist, desto größer der Schutz gegen Wasserverlust. Doch enthält sie auch Kommunikationssignale, die von anderen Ameisen wahrgenommen werden und auf denen das Zusammenleben in einer Ameisenkolonie basiert. Für diese chemische Kommunikation untereinander muss die Wachsschicht jedoch möglichst dünnflüssig sein, damit die Hinweise gut wahrgenommen werden können.
Komplexes Phasenverhalten sorgt für die passende Viskosität
Wie verändert sich die Fließfähigkeit der schützenden Schicht mit der Temperatur? Um diese Frage zu beantworten, haben die Forschenden die Wachsschicht von Ameisen bei verschiedenen Messtemperaturen untersucht. Das Ergebnis: Wie bei allen Flüssigkeiten sinkt die Viskosität mit steigender Temperatur – ähnlich wie Honig beim Erwärmen dünnflüssiger wird.
Einen interessanten Effekt entdeckte das Team allerdings, als es die Wachsschichten von Ameisen untersuchte, die bei verschiedenen Temperaturen gehalten wurden – also bei unterschiedlichen Akklimatisierungstemperaturen. „Bei diesen Wachsschichten trat ein umgekehrter Effekt auf: Hatte die Umgebung der Ameisen eine Temperatur von 28 Grad Celsius, war die Viskosität größer und die Schicht zähflüssiger als bei einer Akklimatisierungstemperatur von 20 Grad“, fasst Selina Huthmacher von der JGU die Ergebnisse zusammen. Sinn ergibt das allemal: Je heißer es ist, desto mehr Flüssigkeit verdampft. Die Insekten müssen sich mit steigenden Temperaturen also stärker gegen den Wasserverlust schützen, was mit einer zähflüssigeren Schutzschicht gelingt. „Die Insekten arbeiten also aktiv gegen die natürliche Viskositätsänderung, indem sie die chemische Zusammensetzung der Wachsschicht und damit ihre Fließfähigkeit ändern“, sagt Menzel.
Bei den oben beschriebenen Ansätzen untersuchten die Forschenden, wie sich Änderungen entweder der Akklimatisierungstemperatur oder aber der Messtemperatur auf die Viskosität auswirken. Noch komplexer wird es, wenn man die Akklimatisierungstemperatur und die Messtemperatur gleichermaßen ändert: Wurden die Ameisen bei 28 Grad gehalten und die Schicht bei 28 Grad gemessen, entsprach die Viskosität derjenigen bei 20 Grad Akklimatisierungstemperatur und 20 Grad Messtemperatur. „Dieses komplexe Phasenverhalten ist äußerst spannend“, sagt Huthmacher. „Dadurch kann die Wachsschicht der Insekten sowohl als Austrocknungsschutz als auch zur Kommunikation dienen – obwohl beide Funktionen jeweils gegensätzliche Anforderungen stellen.“
Originalpublikation:
S. Huthmacher, B. Abou, F. Menzel, The importance of being heterogeneous: the complex phase behaviour of insect cuticular hydrocarbons, Journal of the Royal Society Interface 22: 227, 11. Juni 2025, DOI: 10.1098/rsif.2025.0099
https://royalsocietypublishing.org/doi/10.1098/rsif.2025.0099 Weiterlesen

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Portrait: Pfauenziege

Ordnung: Paarhufer (Artiodactyla)
Familie: Hornträger (Bovidae)
Unterfamilie: Antilopinae
Tribus: Ziegenartige (Caprini)
Gattung: Eigentliche Ziegen (Capra)
Art: Wildziege (Capra aegagrus)
Unterart: Hausziege (Capra aegagrus hircus)

Pfauenziege (Zoo Basel)

Die Pfauenziege ist eine große, in beiden Geschlechtern gehörnte Rasse. Weibliche Exemplare haben eine Widerristhöhe von 70–80 Zentimetern, männliche von 75–85. Die vordere Körperhälfte bis über das Schulterblatt ist hell (weiß, manchmal leicht ins rötliche gehend) mit schwarzem Aalstrich, der sich im Nacken verbreitern kann. Die hintere Körperhälfte ist überwiegend schwarz, die Flanken sind hell, ebenso die Schwanzoberseite. Der Aalstrich im dunklen Feld kann weiß oder dunkel sein. Kitze sind meist deutlich heller, der weiße Flankenfleck oft noch nicht geschlossen. Das Fellkleid der hinteren Körperhälfte dunkelt in den ersten zwei Lebensjahren nach. Die Scheckung der Pfauenziege wird dominant vererbt. Durch das halblange Haarkleid ist die Rasse robust und winterfest. Weiterlesen

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Portrait: Zwergkanadagans

Ordnung: Gänsevögel (Anseriformes)
Familie: Entenvögel (Anatidae)
Unterfamilie: Gänse (Anserinae)
Tribus: Echte Gänse (Anserini)
Gattung: Meergänse (Branta)
Art: Zwergkanadagans (Branta hutchinsii)

Zwergkanadagans (Erlebniszoo Hannover)

Wie die Kanadagans weist auch die Zwergkanadagans ein weißes Kehlband auf. Die Unterscheidung von den heute der Kanadagans zugerechneten Arten ist nicht einfach, da sich die Arten sehr ähneln. Grundsätzlich ist die Zwergkanadagans etwas kleiner als die Kanadagans und hat einen kurzen Hals sowie einen kurzen Schnabel. Ihr Gefieder ist entweder völlig dunkel gefärbt oder es ist dunkel mit einem hellen Halsring. Im Vergleich zur Kanadagans ist ihre Stimme höher und klärrender. Sie ruft „gek – gek“, „jilk-jilk a-lick“ oder „aik“. Weiterlesen

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Portrait: Koi

ohne Rang: Otophysa
Ordnung: Karpfenartige (Cypriniformes)
Unterordnung: Karpfenfischähnliche (Cyprinoidei)
Familie: Karpfenfische (Cyprinidae)
Gattung: Cyprinus
Art: Karpfen (Cyprinus carpio)

Koi (erstellt mit ChatGPT)

Der Nishikigoi (japanisch 錦鯉, wörtlich „Brokatkarpfen“), kurz auch Koi genannt, ist eine Zuchtform des Karpfens (Cyprinus carpio). Koi oder in Zusammensetzungen auch -goi ist das japanische Wort für Karpfen allgemein.
Es gibt Zuchtformen des Kois, die dem in Europa gezüchteten Spiegelkarpfen oder Zeilkarpfen in der Beschuppung gleichen. Diese werden Doitsu (japanisch doitsu „Deutschland, deutsch“) oder genauer Doitsugoi („deutscher Karpfen“) genannt.
Aufgeteilt werden Kois in mindestens 16 Hauptvarianten und über 100 Unterformen. Die Anzahl der Varianten erweitert sich fortlaufend.
Es gibt mehrere Zuchtformen, die an Beliebtheit bei Teichbesitzern zulegen. Sogenannte Butterfly-Kois haben längere Flossen, daher der Name als Vergleich mit den Flügeln eines Schmetterlings. Kois können je nach Körperbau, Zeichnung und Hautqualität Preise bis in den fünfstelligen Eurobereich erzielen. Weiterlesen

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NaturOparC

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5. Zooreise 2025 – Tag 9: Nach Hause

Auf unserer Heimreise waren noch der Zoo in Heidelberg, der Vogelpark in Weingarten-Waldbrücke, der Wildpark in Pforzheim und der Reptilienzoo in Neu-Ulm geplant.
Und tatsächlich besuchten wir auch fast alle Einrichtungen, nur den Vogelpark ließen wir links liegen. Auch beim Reptilienzoo waren wir uns nicht sicher, aber wir haben ihn doch besucht …. es war schon sehr heiß. aber trotz der Pfingstferien nicht viel los, vermutlich weil das Wetter eher zum Baden einlud und ein Zoobesuch doch anstrengend sein konnte…. aber on Heidelberg waren wir am Morgen und der Pforzheimer Wildpark liegt im Schatten. Und auch die Tiere waren während unserer Besuche durchaus aktiv … sogar Fischotter sahen wir in Pforzheim.
In Neu-Ulm hatte ich eine befremdliche Begegnung mit einer Spornschildkröte. Im Garten des Zoos durften einige Schildkröten frei herumlaufen… und eine der sich dort aufhaltenden Schildkröten hatte ein Interesse

an meinen Schuhen. Sie lief mir regelrecht nach und konnte auch meine Schnürsenkel öffnen … warum auch immer sie das machte. Die anderen Schildkröten zeigten kein Interesse an mir und mein Freund wurde auch ignoriert.

Zoo Heidelberg
Wildpark Pforzheim
Schildkröten- und Reptilienzoo Neu-Ulm

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TTT: 10 Buchhighlights des 1. Halbjahrs 2025

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