9. Zooreise 2025: Liechtenstein

Der Oktober wird sehr reiselastig … zumindest ist es geplant, aber meist wird es nur ein Wochenende sein (und nicht unbedingt eine Zooreise).
Den Anfang macht Liechtenstein, ein Land in dem wir noch nie waren und zu dem wir morgen aufbrechen werden.
Weitere Ziele im Oktober werden Rothenburg ob der Tauber (ohne Zoo) und Halle (wegen des Gruselzoos) sein.
Aber zuerst:
LIECHTENSTEIN Weiterlesen

Veröffentlicht unter Zoo-Reise | Schreib einen Kommentar

8. Zooreise 2025 – Tag 7: Frau Merkel … Wir schaffen das

Am Abend stand das Miss Merkel Musical auf dem Programm, weshalb wir auch kein großes Programm davor planten … wobei …. der Berliner Zoo hat schon einiges zu bieten, und benötigt seine Zeit …. 6 Stunden um genau zu sein. Weiterlesen

Veröffentlicht unter Zoo-Reise | Schreib einen Kommentar

Zoopresseschau

Tiergarten Nürnberg 26.09.2025
10 Jahre Hauptstadtbüro Verband der Zoologischen Gärten – Schutz der Artenvielfalt braucht entschiedene politische Impulse
Seit einem Jahrzehnt vertritt das Hauptstadtbüro des Verbands der Zoologischen Gärten (VdZ) die Belange wissenschaftlich geführter Zoos gegenüber Politik und Zivilgesellschaft. Zum Jubiläumsfestakt am Mittwoch in Berlin begrüßte der Verband zahlreiche Gäste, unter anderem aus der Politik – darunter Carsten Träger, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium (BMUKN) und Schirmherr der Veranstaltung, sowie Sabine Riewenherm, Präsidentin des Bundesamts für Naturschutz (BfN). Beide hoben die bedeutende Rolle der Zoos für den Erhalt der biologischen Vielfalt hervor. „Zoologische Gärten haben längst ihren Platz in unserer nationalen und internationalen Biodiversitätsstrategie“, sagt der Parlamentarische Staatssekretär Carsten Träger. „Sie schaffen Wissen, emotionale Bindung und leisten konkrete Hilfe – von der Nachzucht bedrohter Tierarten bis zur Wiederansiedlung in ihren natürlichen Lebensräumen.“ Die Mitgliedszoos des VdZ pflegen derzeit über 170.000 Wirbeltiere. Im Durchschnitt hält jeder VdZ-Zoo über 160 Arten. Jährlich investieren sie mehr als 11 Millionen Euro in über 150 nationale und internationale Artenschutzprojekte. „Noch immer fehlt es an einer konkreten Integration der vielfältigen Artenschutzaktivitäten der VdZ-Zoos in die Nationale Biodiversitätsstrategie, obwohl die gesellschaftliche Bedeutung von Erhaltungszucht, Artenkenntnis und Bildungsarbeit unbestritten ist“, sagt Dr. Dag Encke, Präsident des Verbands der Zoologischen Gärten und Direktor des Tiergartens Nürnberg. 2022 etwa konnten mehr als 550 Wirbeltiere aus VdZ-Projekten in ihre Lebensräume entlassen werden – von der Europäischen Sumpfschildkröte über den Luchs bis zum Waldrapp. In den vergangenen fünf Jahren waren es weit mehr als 1.000 Tiere. Damit tragen die Zoos auch zur Umsetzung der Nationalen Biodiversitätsstrategie 2030 bei. Diese konkreten Erfolge sind keine Selbstverständlichkeit, sondern Ausdruck hoch spezialisierter Arbeit: „Unsere Tierpfleger, Forscher und Tierärzte verfügen über Expertise und Erfahrungen in Haltung, Zucht und Auswilderung und schaffen so die Voraussetzungen dafür, dass gefährdete Tiere langfristig in ihren natürlichen Lebensräumen überleben können“, berichtet Dag Encke. In Anbetracht dieser Leistungen wirbt der Verband für eine stärkere öffentliche Förderung: „Der Großteil der Arbeit wird bisher aus eigenen Mitteln finanziert. Angesichts des dramatischen Verlustes der Artenvielfalt brauchen wir deutlich mehr Unterstützung von Bund, Ländern und Kommunen, um Artenschutz wirkungsvoll umzusetzen“, erklärte VdZ-Geschäftsführer Volker Homes. Neben ihrem internationalen Engagement sind Zoos in Deutschland unverzichtbare Bildungs- und Begegnungsorte. Jährlich sensibilisieren sie Millionen Besucherinnen und Besucher für Natur- und Artenschutz, regen gesellschaftliche Diskussionen an und leisten so einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Dialog über den Schutz der biologischen Vielfalt. Weiterlesen

Veröffentlicht unter Zoopresseschau | Schreib einen Kommentar

Steckbrief: Tierpark Essehof

Weiterlesen

Veröffentlicht unter Zoosteckbrief | Schreib einen Kommentar

8. Zooreise 2025 – Tag 6: KleinMachnow?

Waschbären und Nordopossums im Zoo Braunschweig

Heute standen die Zoos in Braunschweig, Lehre und Magdeburg auf dem Programm …
ehe wir uns im IBIS in Kleinmachnow einquartierten.
Als wir losfuhren regnete es leicht, aber während unseres Besuch im Arche Zoo
Braunschweig hörte der Regen auf. Später gab es sogar Sonnenschein und es wurde
angenehm warm … solange bis die Wolken wieder zuzogen…
Highlights in Braunschweig waren der Fleckenskunk und die Opossums, die ich noch
nie so aktiv gesehen habe … wobei … Fleckenskunks habe ich noch nie gesehen und
Opossums seit Heidi (man erinnere sich an das schielende Opossum in Leipzig). Ach ja….
kleine Weißrüsselnasenbären gab es auch … die sahen wir auch später in Magdeburg, da
waren sie sogar noch kleiner ….glaube ich. Weiterlesen

Veröffentlicht unter Uncategorized | Schreib einen Kommentar

Steckbrief: Zoo Dortmund

Weiterlesen

Veröffentlicht unter Zoosteckbrief | Schreib einen Kommentar

8. Zooreise 2025 – Tag 5: Von vielen Vögeln und anderem

Heute standen zwei Zoos auf dem Programm, der Erlebniszoo Hannover und der Weltvogelpark Walsrode. Und auch hier …. Baustellen in beiden Zoos. Aber sie verstärken nur die Vorfreude auf die nächsten Besuche und große Umwege gab es nicht. Tatsächlich gab es auch große Veränderungen in beiden Zoos. Weiterlesen

Veröffentlicht unter Zoo-Reise | Schreib einen Kommentar

Neues aus Wissenschaft und Naturschutz

08.09.2025, Universität Osnabrück
Uni Osnabrück: Schimpansen in Ost-Afrika behandeln Wunden mit Insekten
Schimpansen im Kibale-Nationalpark in Uganda verblüffen Forschende der Uni Osnabrück mit einem Verhalten, das bisher kaum dokumentiert wurde: Sie fangen fliegende Insekten und tragen sie gezielt auf eigene und Wunden von Gruppenmitgliedern auf. Diese Beobachtung könnte wichtige Hinweise auf die Verhaltensvielfalt von Schimpansen, ihre Kognition und die Ursprünge menschlicher Heilpraktiken liefern.
Im Fachjournal „Nature Springer Reports“ berichten Prof. Simone Pika, Dr. Kayla Kolff und Alessandra Mascaro von der Uni Osnabrück gemeinsam mit Daniela Acosta Flórez von der Yale University über das faszinierende Verhalten wildlebender ostafrikanischer Schimpansen im Kibale-Nationalpark (Uganda).
Bislang war ein derartiges Verhalten nur bei einer einzigen Schimpansengemeinschaft in Zentralafrika beobachtet worden. Zwischen November 2021 und Juli 2022 konnten die Wissenschaftlerinnen jedoch auch sechs Tiere in Uganda dabei beobachten, wie sie sowohl bei sich selbst als auch bei Artgenossen fliegende Insekten auf offene Wunden auftrugen. „Die Ergebnisse lassen darauf schließen, dass die Anwendung von Insekten viel weiterverbreitet ist als bislang angenommen“, sagt Dr. Kayla Kolff von der Uni Osnabrück und Erstautorin der Studie.
Die Forschenden formulieren drei Hypothesen, die nun in weiteren Studien überprüft werden sollen: Wählen die Schimpansen gezielt bestimmte Insektenarten mit möglicherweise heilenden Substanzen? Wird das Verhalten kulturell weitergegeben und erlernt? Und steckt dahinter neben Selbstfürsorge auch das Verständnis, anderen zu helfen und ihre Schmerzen zu lindern?
Unabhängig davon, ob die Insekten tatsächlich medizinische Eigenschaften besitzen, liefern die Beobachtungen wertvolle Einblicke in die Verhaltensplastizität und Kognition von Schimpansen sowie die Evolution von Heilverhalten. Die Kombination aus Selbstmedikation und potentieller Fürsorge für Artgenossen könnte ein Vorläufer menschlicher Praktiken der Wundversorgung sein.
„In den 1980er Jahren waren es Beobachtungen an Schimpansen, die das Feld von Tierselbstmedikation begründeten, und nun rückt sie wieder einmal ins Zentrum der Diskussion über medizinische und kognitive Fähigkeiten sowie kulturelle Traditionen im Tierreich – und eröffnen somit ein neues spannendes Forschungsfeld, das wichtige Brücken zur Geschichte menschlicher Medizin schlägt“, sagt Prof. Simone Pika, Leiterin der Arbeitsgruppe Vergleichende Kognitionsbiologie an der Uni Osnabrück. Weiterlesen

Veröffentlicht unter Wissenschaft/Naturschutz | Schreib einen Kommentar

Portrait: Hare Indian Dog

Ordnung: Raubtiere (Carnivora)
Überfamilie: Hundeartige (Canoidea)
Familie: Hunde (Canidae)
Gattung: Wolfs- und Schakalartige (Canis)
Art: Wolf (Canis lupus)
Unterart: Haushund (Canis lupus familiaris)

Hare Indian dog (John James Audubon)

Der Hare Indian Dog ist eine ausgestorbene domestizierte Hundeart; möglicherweise eine Rasse des Haushundes, Coydogs oder domestizierten Kojoten; ursprünglich von den Hare Indianern in Nordkanada für die Hetzjagd gefunden und gezüchtet. Er besaß die Schnelligkeit und einige Eigenschaften des Kojoten sowie das domestizierte Temperament und andere Eigenschaften eines Haushundes. Mit dem Rückgang der Jagdmethoden der Ureinwohner verlor er allmählich seine Nützlichkeit und starb aus oder verlor durch Kreuzung mit Hunden im 19. Jahrhundert seine eigenständige Identität. Manche behaupten jedoch, die Rasse existiere in modifizierter Form noch. Weiterlesen

Veröffentlicht unter Ausgestorben, Tierportrait | Verschlagwortet mit , | Schreib einen Kommentar

Portrait: Ayam Cemani

Klasse: Vögel (Aves)
Ordnung: Hühnervögel (Galliformes)
Familie: Fasanenartige (Phasianidae)
Gattung: Kammhühner (Gallus)
Art: Bankivahuhn (Gallus gallus)
Unterart: Haushuhn (Gallus gallus domesticus)

Ayam cemani (Zoo Heidelberg)

Das auffälligste Merkmal des Ayam Cemani (kurz auch nur als Cemani bezeichnet) ist die Tatsache, dass es komplett schwarz ist. Nicht nur das Gefieder, die Kopfattribute (Kamm und Kehllappen), sondern auch die Augen, die Haut, das Fleisch, die Knochen, die Krallen und beinahe auch das Blut sind pechschwarz (Letzteres hat eine tief schwarzrote Färbung). Die schwarze Färbung ist auf ein seltenes, aber natürliches genetisches Charakteristikum zurückzuführen, bei dem es sich um eine Hyperpigmentierung handelt, die unter der Bezeichnung Fibromelanosis bekannt ist.
Durch seine langen Beine und scharfen Krallen gilt es als ein sehr bewegliches Huhn. Der Hahn ist mittellang, schlank, aber in der Front ein wenig breiter werdend. Der Kamm ist ein Einfachkamm mit 4 bis 6 Zacken und sehr dickfleischig im Gewebe. Seine Fahne folgt nicht der Nackenlinie. Die Henne gleicht dem Hahn in den meisten Punkten. Allerdings ist sie nicht ganz so aufgerichtet. Weiterlesen

Veröffentlicht unter Tierportrait | Verschlagwortet mit , | Schreib einen Kommentar