Zoopark Chomutov

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Zoo Usti

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6. Zooreise 2024: Österreich/Tschechien

Die erste große Zooreise steht an. Anders als bei den vergangenen „Zoo“-Reisen stehen diesmal tatsächlich die Zoos im Vordergrund, auch wenn das eine oder andere Musical uns den Abend versüßt.
Und es ist die erste längere Reise in diesem Jahr. Weiterlesen

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TTT: 10 Bücher, deren Titel mit dem Buchstaben W beginnt

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Daniela Stich: Seepferdchen Ahoi! (Rezension)

Verflixte Hacke! Eigentlich wollte ich in den Ferien in Ruhe zocken. Aber dann brauchte meine Oma Hilfe auf ihrer Algenfarm – an der Nordsee! Zuerst war ich ziemlich genervt. Was sollte ich denn da? Zum Glück habe ich bei der Pflege der Unterwasserbeete Bolle, Bas und Chandrani kennengelernt, und zusammen haben wir was Unglaubliches entdeckt: ganz viele Albino-Seepferdchen! Und die sind in großer Gefahr, weil hier – haltet euch fest – ein Algendieb sein Unwesen treibt. Also haben wir jetzt eine Mission: Wir müssen die Seepferdchen schützen!
Seepferdchen Ahoi! ist der erste Teil der Rebella Rosin-Reihe und … ein sehr liebenswerter, abenteuerlicher Roman, der so normal ist, dass jede junge Leserin (oder junger Leser) sich problemlos in Rebellas Situation hineinfinden kann. Rebella ist nervig, arrogant und uneinsichtig, was aber sehr reizvoll ist, da die Geschichte aus ihrer Sicht geschrieben wird. und Erwachsene kommen da nicht wirklich gut weg. Allerdings ändert sich Rebellas Einstellung auch, und so wird Rebellas Einstellung grundlegend geändert. Auch das ist nachvollziehbar. Liebenswert geschrieben von Daniela Stich und liebenswert illustriert von Laura Rosendorfer bietet das Buch unterhaltsame Umweltbildung und zeigt am Ende auch, wie man Plastik vermeiden kann (und wie man Meeresspaghetti kocht). Die perfekte Urlaubslektüre für Kinder (und Eltern, die ihre Kinder für die Umwelt sensibilisieren wollen). Ein schönes Buch über Freundschaft, Tier- und Umweltschutz.

(Rezensionsexemplar)

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Zoobesuche im Mai

Im Mai habe ich die Feiertage (ein paar zumindest) für zwei Zooreisen benutzt und auch wenn es nicht reine Zooreisen waren wurden doch einige Zoos besucht … darunter nur wenige neue aber einige, die schon länger nicht mehr besucht wurden. Weiterlesen

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Zoopresseschau

Tierpark Nordhorn 31.05.2024
Weißstörche im Tierpark Nordhorn beringt 40 Nester im Familienzoo
Seit Jahren wird die Zahl der im Tierpark Nordhorn brütenden Weißstörche immer größer. Im Jahr 2007 siedelten sich erstmals Freiflieger auf der Afrikascheune im Familienzoo an. Die letzte Brut in der Grafschaft lag damals immerhin über 75 Jahre zurück! In diesem Jahr bauten die hübschen Schreitvögel insgesamt 40 Nester im Tierpark, aber längst nicht in jedem Nest sind auch Jungtiere geschlüpft. Bei der Beringungsaktion in dieser Woche konnten sich der Beringer Dr. Volker Blüml, der Weißstorchbetreuer für die Grafschaft Bentheim, Wilfried Jürges, und Zootierärztin Dr. Heike Weber in luftiger Höhe ein Bild von der Situation machen. Die Jungstörche im Tierpark hatten zum Beringungszeitpunkt etwa ein Alter von 4 bis 5 Wochen. Das entspricht genau dem Zeitfenster, in dem Störche beringt werden sollten. Von den 40 Nestern im Familienzoo, im letzten Jahr waren es noch 38, konnten einige Nester gut mit dem Hubsteiger angesteuert werden. In 6 Nestern wurden insgesamt 14 Jungstörche beringt. Dabei handelt es sich um einen Kunststoffring, der mit einer Nummer sowie einem Kürzel der zuständigen Vogelwarte und der Landeskennung versehen ist. So lässt sich jeder gefundene, beringte Storch identifizieren und man kann Rückschlüsse auf sein Zug- und Wanderverhalten ziehen. In den Nestern im Zoo wurden durchschnittlich 2 lebende Jungstörche gefunden oder gesichtet. Das ist in etwa die gleiche Anzahl wie im letzten Jahr und für den Bestand der Population ausreichend. Leider haben einige Jungstörche die extremen Wetterverhältnisse der letzten Tage nicht überlebt, so dass auch verendete Störche gefunden wurden. Bei einer stichprobenartigen Untersuchung des Mageninhalts zweier Jungstörche durch Zootierärztin Dr. Heike Weber wurden neben vielen Regenwürmern auch eine große Anzahl Gummiringe, Glas-und Keramikstücke sowie Silikonteile gefunden. Diese werden von Störchen mit Würmern verwechselt und gefressen. Der von uns so achtlos in der Natur entsorgte, unverdauliche Müll wird vielen Weißstörchen, aber auch anderen Vögeln immer häufiger zum Verhängnis. In 3 bis 4 Wochen werden die ersten Jungstörche flügge. Sie sind es dann auch, die uns Ende August als erstes Richtung Süden verlassen. Die Altstörche folgen ca. 2 Wochen später. Die meisten der Nester im Tierpark befinden sich übrigens in Bäumen. Lediglich zwei Dach-Nistplätze sind auf dem Zoogelände zu finden. Zum einen das Nest der ersten Freiflieger auf der Afrikascheune in der Nähe der Cafeteria und zum anderen das bekannte Nest auf dem Vechtehof. Das dort brütende Vechtehofpaar ist als einziges ausgenommen von der Zählung des Weißstorchbetreuers da es von den Mitarbeitern des Tierparks gefüttert wird. Das dort brütende Storchenweibchen „Oma“ ist eine alte Zoostörchin, die nicht auf den Zug in den Süden geht und nicht gelernt hat selber Futter zu suchen, weshalb sie und ihr Partner nebst Jungtieren versorgt werden. Alle anderen Störche sind Wildstörche. Als diese werden sie nicht zugefüttert, sondern müssen sich ihre Nahrung zu 100% in den umliegenden Wiesen und Feuchtgebieten selber suchen Weiterlesen

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Die Waldklapperschlange in Brehms Tierleben

Diamant- und Waldklapperschlange (Brehms Tierleben)

Von den sechs Klapperschlangenarten, welche man kennt, gehören nicht weniger als vier der nördlichen Hälfte des Erdtheils an, und nur eine einzige tritt auch jenseits der Landenge von Panamá auf. Schon im Süden der Vereinigten Staaten gesellt sich der gemeinsten oder bekanntesten Art die Rauten- oder Diamantklapperschlange (Crotalus adamanteus, rhombifer, atrox, sonoriensis und confluentus), und weiter nach Süden hin, in Mittelamerika, berührt deren Verbreitungsgebiet das der Schauerklapperschlange (Crotalus horridus oder Crotalus Cascavella), der einzigen Art, welche bisher in Südamerika aufgefunden wurde. Weiterlesen

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Neues aus Wissenschaft und Naturschutz

28.05.2024, Justus-Liebig-Universität Gießen
Weniger invasive Arten in Naturräumen indigener Bevölkerungen
Nicht heimische Pflanzen und Tiere können Ökosysteme aus dem Gleichgewicht bringen – Internationale Studie: Nachhaltige Landnutzung ist ein Schlüssel gegen invasive Arten
Die Verschleppung von Tier- und Pflanzenarten in neue Regionen durch den Menschen nimmt weltweit rasant zu. Manche dieser nicht heimischen Arten, wie zum Beispiel das Grauhörnchen, haben weitreichende Auswirkungen auf die Natur, da sie heimische Arten verdrängen. Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) und der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung in Frankfurt am Main hat nun herausgefunden, dass es in Gebieten indigener Bevölkerungen deutlich weniger nicht heimische Arten gibt als in vergleichbaren anderen Naturräumen. Die Studie wurde in der Fachzeitschrift „Nature Sustainability“ veröffentlicht.
Tausende Pflanzen- und Tierarten sind mittlerweile in fremden Regionen ansässig, weil sie durch Menschen eingeschleppt wurden. „Einige nicht heimische Arten werden für heimische Arten zum Problem – als Räuber, Konkurrenten um Nahrung und Lebensraum oder Überträger von Krankheiten“, erläutert der Biodiversitätsforscher und Erstautor der Studie Dr. Hanno Seebens vom Institut für Allgemeine und Spezielle Zoologie der JLU. Die Forschenden gingen der Frage nach, ob in Gebieten, die von indigenen Bevölkerungen verwaltet werden, weniger fremde Arten zu finden sind als in vergleichbaren anderen Regionen. Zur indigenen Bevölkerung zählten sie alle Ethnien, die meist schon lange vor der Ankunft der Europäerinnen und Europäer diese Regionen besiedelt haben – also etwa die Native Americans, die Aborigines Australiens oder die Samen in Skandinavien.
Weltweit werden 28 Prozent der Landoberfläche von indigenen Bevölkerungen besiedelt, wobei sich ein Großteil dieser Gebiete in entlegenen Regionen der Erde befindet. Viele dieser Gebiete sind für den Erhalt der Artenvielfalt von enormer Bedeutung, liegen sie doch häufig in Hotspots der Artenvielfalt wie im Amazonas Becken oder in Wildnisgebieten der Arktis. „Auf Gebieten, die von indigenen Bevölkerungen verwaltet werden, fällt der Verlust der Biodiversität deutlich geringer aus, da diese Naturräume nachhaltiger genutzt werden“, so Dr. Aidin Niamir, Mitautor der Studie von der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung.
Die Forscherinnen und Forscher haben Millionen von Datenpunkten zur Verbreitung nicht heimischer Pflanzen- und Tierarten analysiert. „Das Ergebnis war eindeutig“, sagt Niamir. „Auf Gebieten indigener Bevölkerungen fanden wir ein Drittel weniger nicht einheimische Arten als in vergleichbaren Gebieten.“ Diesen enormen Unterschied führen die Forschenden vor allem auf geringere Landnutzung, einen höheren Anteil an Wäldern und ein geringeres Verkehrsnetz in indigenen Gebieten zurück.
„Die Ergebnisse zeigen, dass eine nachhaltige Landnutzung enorm dazu beiträgt, die Ausbreitung nicht heimischer Arten zu verhindern“, so Seebens. „Indigene Bevölkerungen nutzen ihre Regionen meist traditionell und nachhaltig. Unsere Studie verdeutlicht, dass der Schutz der Rechte dieser Bevölkerungen auch für den Schutz der Biodiversität essenziell ist – etwa in Gebieten wie der Amazonasregion oder in Südostasien, wo der Raubbau an Wäldern ein massives Problem darstellt.“
Beteiligt an der Studie waren neben dem Forschungsteam aus Gießen und Frankfurt am Main auch Forschende aus Österreich, Ungarn, den USA und Australien.
Originalpublikation:
Seebens H, Niamir A, Essl F, Garnett ST, Kumagai JA, Molnar Z, Saeedi H, Meyerson LA (2024) Biological invasions on Indigenous Peoples’ Lands. Nature Sustainability
https://www.nature.com/articles/s41893-024-01361-3 Weiterlesen

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Portrait: Pfauenaugen-Stechrochen

Teilklasse: Plattenkiemer (Elasmobranchii)
ohne Rang: Rochen (Batoidea)
Ordnung: Myliobatiformes
Familie: Süßwasserstechrochen (Potamotrygonidae)
Gattung: Potamotrygon
Art: Pfauenaugen-Stechrochen (Potamotrygon motoro)

Pfauenaugen-Stechrochen (Zoo Salzburg)

Die Pfauenaugen-Stechrochen können bis zu 80 cm im Durchmesser groß werden. Die Männchen besitzen an den Bauchflossen fingerstarke Verdickungen, bleiben in der Regel um einiges kleiner und sind kontrastreicher aposematisch gefärbt (Warnfärbung) als die Weibchen.
Sie haben am Schwanz einen Giftstachel, dessen Gift sehr gefährlich ist; selbst Kratzer sind schmerzhaft. Tritt man auf einen im Sand vergrabenen Rochen, schlägt er mit dem Schwanz um sich. Dadurch kommt es in Südamerika jährlich zu tausenden Unfällen, die für kleine Kinder tödlich verlaufen können. Aus diesem Grund sind sie in der Bevölkerung mehr gefürchtet als die Piranhas. Weiterlesen

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