Simon Kamphans: Unser Wald Auf Entdeckungsreise zu Fuchs, Farn und Fabelwesen (Hörbuch)

Gemeinsam mit ihrem neuen Freund Jeremy Rotfuchs erkunden die Geschwister Ella und Ben die geheimnisvolle Welt unserer Wälder. Mit den Stimmen von Julia Fritz, Francesco Schramm, Jean Paul Baeck, Martin Bross, Thomas Balou Martin, Gudrun Mende wird dem jungen Zuhörer über eine Stunde lang (Hördauer 1h 15 min) der heimische Wald beigebracht. Die Sprecherinnen sorgen für ein sehr lebhaftes Hörbuch, das dadurch sehr unterhaltsam vorgetragen wird und auch den einen oder anderen Bewohner (neben Rotfuchs sind das u. a. auch Hirsch und Eichelhäher) groß ins Szene setzt. Und alles sehr kindgerecht, mit passenden Geräuschen in Szene gesetzt, so dass man sich fast in den Wald versetzt fühlt.
Als Hörbuch ein schnelles Vergnügen, das nicht langweilt, nur hätte ich mir doch etwas mehr Informationen gewünscht. Die bleiben zugunsten der Übergangshandlung (sozusagen der Einführung zu verschiedenen Themengebieten) auf der Strecke.

Unser Wald bei amazon

(Rezensionsexemplar)

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Steckbrief: Zoo Schwerin

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10. Zooreise 2023 – Tag 8: Nach Hause

Der Ablauf des heutigen Tages stand auch schon lange fest, nämlich seit wir von unserer letzten Reise zurück gekehrt waren. Damals wurde unsere Planung durch eine terminliche Verpflichtung verändert. Damals waren Besuche des Leipziger Zoos, des Völkerschlachtdenkmals, des Ernst Agnes Turms (Schmölln), des Tierpark Eisenbergs, der Burgruine Lobensteins und in Mehlmeisel (Turm und Wildpark) geplant. Ein ziemlich straffes Programm, von dem dann nur noch der Tierpark Eisenberg übrig war. Also wollten wir all das nachholen, was wir beim letzten Mal nicht gesehen hatten, mit dem Unterschied dass wir statt des Leipziger Zoos den in Halle besuchen wollten. Aber dann kam wieder alles anders … und die Planung änderte sich ständig … und am Ende blieben Besuche in den Zoos von Halle und Aue übrig. Weiterlesen

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Zoopresseschau

Zoo Magdeburg 08.10.2023
Das erstes Spitzmaulnashorn 2023 in Deutschland wurde in Magdeburg geboren
„Das ungeduldige Warten und Tage zählen des gesamten Zooteams wurde heute Morgen um 5:00 Uhr beendet. Endlich: Nach über 15 Monaten Trächtigkeit hat die Magdeburger Nashornkuh Malaika ein gesundes Nashornkälbchen zur Welt gebracht! Malaika und ihr Nachwuchs sind wohlauf,“ freut sich Zoogeschäftsführer Dirk Wilke. „Jetzt steht der Aufbau einer engen Mutter-Kind-Beziehung im Vordergrund. Das Jungtier hat bereits getrunken. Malaika und ihrem Jungtier geht es gut“, erklärt die Revierleiterin Katharina Ruhs. Der Zoo Magdeburg wird rechtzeitig informieren, wenn es die Zoologen und Tierärzte für gefahrlos halten, dass Mutter Malaika mit ihrer Tochter im Schaubereich des Nashornhauses bestaunt werden können von den Medienvertretern und den Zoobesuchern. Das Zooteam versichert, dass das Nashornkälbchen dann auch noch so niedlich aussieht, wie am ersten Tag. Weiterlesen

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10. Zooreise 2023 – Tag 7: Der Tag der kleinen Zoos

Microschweinferkel (Tierpark Köthen)

Der ursprüngliche Plan, der ansatzweise bereits während der letzten Zooreise entstanden war, sah einen Besuch im Tierpark Berlin vor, bevor wir uns auf nach Halle machen wollten. Allerdings war der Besuch des Zoos schon anstrengend, wenn man danach noch eine zweistündge Autofahrt vor sich hat und so verzichteten wir auf den Tierpark und besuchten auf dem Weg nach Halle eher kleinere Zoos: Wittenberg, Dessau und Köthen.
Highlight waren wohl die kleinen Microschweine in Köthen. So kleine Schweine habe ich glaube ich noch nie gesehen.

Bevor wir im Hotel eintrafen haben wir uns noch im Halloren-Fabrikverkauf bedient.

Abends haben wir dann in der Schnitzelwirtin gegessen … einem unserer „Stammlokale“ in Halle.

Tierpark Wittenberg
Tierpark Dessau
Tierpark Köthen

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Sealife Timmendorfer Strand

Sea Life Timmendorfer Strand

Sea Life Timmendorfer Strand

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10. Zooreise 2023 – Tag 6: Falling in Love

Geplant waren Besuche im Zoo Schwerin und im Tierpark Kunstersprng in Neuruppin, bevor wir in Berlin ankommen sollten um uns dort am Abend im Friedrichstadtpalast vergnügen wollten.
Natürlich kam alles anderes als geplant, zumindest was die Zoos anbelangt.
In Schwerin und in Kunsterspring waren wir schon seit Ewigkeiten nicht mehr, aber zumindest den Zoo in Schwerin hatte ich in guter Erinnerung.
Schwerin war dann auch unser erstes Ziel und die Erinnerung hat mich nicht getäuscht. Es hat sich zwar viel getan, aber es ist immer noch ein Zoo, der einen Besuch wert ist. Schade eigentlich, dass ich ihn nicht öfter besuche.
Für mehr als den Besuch in Schwerin reichte die Zeit nicht, denn hetzen wollten wir nicht und so fuhren wir von Schwerin direkt nach Berlin.
Gegessen haben wir in der L’Osteria, wenn es schnell gehen und lecker sein soll, dann ist das eine gute Alternative, auch wenn man die Größe der Pizzen nicht unterschätzen darf… aber wir kennen das ja schon.
Danach ging es in den Friedrichstadt zur aktuellen Grand Show FALLING IN LOVE. Weiterlesen

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Neues aus Wissenschaft und Naturschutz

02.10.2023, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover
Aktuelle Zählungen: 1,4 Millionen Wale, Delfine und Schweinswale im europäischen Atlantik
Wo leben welche Walarten? Und wie entwickeln sich die Bestände? Ein internationales Forschungsteam stellte Ergebnisse des bisher umfangreichsten Projekts zu Populationsgrößen und zur Verteilung von Kleinwalen in der Nordsee, Ostsee und angrenzenden Gewässern des europäischen Atlantiks vor.
Forschende acht europäischer Länder erfassten im Sommer 2022 über sechs Wochen aus Kleinflugzeugen und einem Forschungsschiff die Anzahl der Kleinwale in der Nordsee und den angrenzenden europäischen atlantischen Gewässern. Jetzt liegen die Auswertungen der Zählungen vor: Insgesamt 1,4 Millionen Wale, Delfine und Schweinswalen leben in den Gewässern von Südnorwegen bis Portugal. Dr. Anita Gilles, Institut für Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) koordinierte das Projekt mit dem Namen „Small Cetaceans in European Atlantic waters and the North Sea (SCANS-IV)“. Es ist der vierte Durchlauf der SCANS-Reihe, die 1994 begann und Schätzungen zur Populationsgröße und -verteilung von Walen und Delfinen im europäischen Atlantik ermöglicht. Weitere Zählungen erfolgten 2005 und 2016.
Die Ergebnisse
Das Forschungsgebiet war 1,7 Millionen Quadratkilometer groß, reichte von Südnorwegen bis zur Straße von Gibraltar und erstreckt sich bis zu den Gewässern westlich von Schottland sowie in die westliche Ostsee. Über einen Zeitraum von sechs Wochen erfassten acht Teams in Flugzeugen sowie ein Forschungsschiff das Gebiet systematisch entlang festgelegter Linien. Sie suchten entlang dieser sogenannten Transektlinien 75.000 Kilometer ab und erfassten tausende von Walgruppen 17 verschiedener Arten.
Die am häufigsten vorkommenden Arten waren Schweinswale mit 409.000, Gemeine Delfine mit 439.000 und Gestreifte Delfine mit 187.000 geschätzten Tieren. Hinzu kommen 146.000 Gemeine oder Gestreifte Delfine. Die Häufigkeit der anderen Delfinarten schätzen die Forschenden auf 126.000 Große Tümmler, 67.000 Weißschnauzendelfine und 4.000 Weißseitendelfine. Von den sich filtrierend ernährenden Bartenwalen leben errechnete 12.000 Zwergwale und 13.000 Finnwale in den ausgewählten Gewässern. Die Zahl der tieftauchenden Wale, die sich in küstennahen Gewässern hauptsächlich von Tintenfischen ernähren, verteilen sich auf 3.000 Grindwale, 148 Pottwale und 5.000 Schnabelwale verschiedener Arten. „Die Schätzung für die tieftauchenden Wale ist niedriger als in den früheren Erhebungen“, sagt Gilles, „es ist jedoch, insbesondere für diese Artengruppe, eine Mindestschätzung. Sie ist nicht vollständig mit den früheren Ergebnissen vergleichbar, da wichtige Lebensräume in offshore liegenden Gewässern westlich von Schottland für diese Zählung nicht erfasst werden konnten.“
Das Vorkommen des Gemeinen Delfins hat in der südlich von Irland gelegenen Keltischen See sowie im Südwesten des Vereinigten Königreichs und im westlichen Teil des Ärmelkanals zugenommen. Das deutet darauf hin, dass die Population sich nach Norden ausdehnt. Auch die früheren SCANS-Erhebungen hatten diese Tendenz bereits gezeigt.
Eine Ausdehnung nach Süden zeigt sich für Schweinswale – die am häufigsten im europäischen Atlantik vorkommende Kleinwalart. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass sich die bereits 1994 in der Nordsee beobachtete Verlagerung der Schweinswalpopulation von Nordwesten nach Süden in den Jahren 2005 und 2016 auch 2022 fortsetzte, wobei sich die Verbreitung im Ärmelkanal sogar noch weiter ausdehnte. Die höchsten Dichten beobachteten die Forschenden in der zentralen und südwestlichen Nordsee. In der Nordsee haben sich über die 28 Jahre, die die Forschenden die Zählungen bislang durchführen, die Bestände von Schweinswalen und auch von Weißschnauzendelfinen und Zwergwalen nicht signifikant verändert. Die Schweinswalpopulation in der westlichen Ostsee, der Beltsee und dem südlichen Kattegat geht hingegen zurück. Die Helsinki-Kommission (HELCOM), die regionale Meeresschutzkonvention für die Ostsee, bewertete diese Population vor kurzem als „in einem nicht guten Zustand, da die Beifänge in der Fischerei nicht nachhaltig sind, was die Notwendigkeit von Erhaltungsmaßnahmen und einer weiteren Untersuchung der Belastungen für diese Population unterstreicht.“
Gilles stellte die Ergebnisse auf der Sitzung des beratenden ASCOBANS-Ausschusses (Agreement on the Conservation of Small Cetaceans in the Baltic, North East Atlantic, Irish and North Seas) vor. Sie sagte: „Die Ergebnisse der vergangenen drei Jahrzehnte haben unser Wissen zur Verteilung und Häufigkeit der unterschiedlichen Walarten in den europäischen Atlantikgewässern erheblich erweitert. Sie ermöglichen es uns, den Erhaltungszustand der Populationen zu bewerten und in Zusammenhang mit menschengemachten Stressfaktoren zu setzen. Diese groß angelegte Zeitreihe soll in den kommenden Jahrzehnten fortgesetzt werden.“
Zählung von Walen per Flugzeug und vom Schiff
Die Forschenden setzen für die Zählungen speziell für Meeresbeobachtungen geeignete Leichtflugzeuges ein, die lediglich in einer Höhe von 183 Metern und einer Geschwindigkeit von 185 Kilometern pro Stunde fliegen. In jedem Flugzeug befindet sich ein Team von drei Forschenden: Die beiden sogenannten Observer erledigen die eigentliche Beobachtungsaufgabe. Dafür sind die Flugzeuge mit runden, konvexen ‚Bubble‘-Fenstern ausgestattet, die den Observern einen ungehinderten Blick auf das Meer unter dem Flugzeug ermöglichen. Die dritte Person erfasst alle von den Beobachtenden übermittelten Daten mit einer Datenerfassungssoftware. Für das Gebiet im Golf von Biskaya setzten die Forschenden ein Forschungsschiff ein, da es für die Flüge zu weit vom Festland entfernt liegt.
Die SCANS-Reihe
Die Erhebung war eine Zusammenarbeit von Forschenden aus den acht Atlantik-Anrainerstaaten: Dänemark, Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Spanien, Schweden, Portugal und dem Vereinigten Königreich.
Die Daten der SCANS-Reihe sind eine wichtige Grundlage, um die Auswirkungen von Beifang und anderen zunehmenden anthropogenen Belastungen wie Offshore-Industrie, Schifffahrt und Fischerei auf Walpopulationen zu bewerten. Zudem erleichtert es SCANS, die Forderungen der EU-Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie zur Bewertung des guten Umweltzustands, regionaler Meeresübereinkommen wie OSPAR und HELCOM zu erfüllen. Sie schreiben vor, die Kleinwalbestände in den Meeren regelmäßig zu erfassen und über den Erhaltungszustand der Arten und entsprechende Maßnahmen zu berichten.
Originalpublikation:
https://www.tiho-hannover.de/fileadmin/57_79_terr_aqua_Wildtierforschung/79_Bues… Weiterlesen

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Portrait: Schabrackenhyäne

Ordnung: Raubtiere (Carnivora)
Unterordnung: Katzenartige (Feliformia)
Familie: Hyänen (Hyaenidae)
Unterfamilie: Eigentliche Hyänen (Hyaeninae)
Gattung: Parahyaena
Art: Schabrackenhyäne (Parahyaena brunnea)

Schabackenhyäne (Zoo Prag)

Die Schabrackenhyäne ist von der Größe her die mittlere der drei Eigentlichen Hyänen (Hyaeninae), sie ist größer als die Streifenhyäne, aber kleiner als die Tüpfelhyäne. Die Kopf-Rumpf-Länge beträgt 110 bis 136 Zentimeter, wozu noch ein 19 bis 27 Zentimeter langer Schwanz kommt. Die Schulterhöhe beträgt bei Männchen rund 70 Zentimeter und bei Weibchen rund 74 Zentimeter. Das Gewicht variiert zwischen 28 und 47,5 Kilogramm und beträgt durchschnittlich 40 Kilogramm. Es ist ein moderater Geschlechtsdimorphismus vorhanden: die Männchen sind etwas länger und schwerer als die Weibchen, aber niedriger. Wie bei allen Hyänen sind die Vorderbeine länger und kräftiger als die Hinterbeine, wodurch der Rücken nach hinten abfällt. Die Vorder- und die Hinterpfoten enden jeweils in vier Zehen mit stumpfen, nicht einziehbaren Krallen. Wie alle Hyänen sind sie digitigrad (Zehengänger). Weiterlesen

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Portrait: Breitrandschildkröte

ohne Rang: Sauropsida
Ordnung: Schildkröten (Testudines)
Unterordnung: Halsberger-Schildkröten (Cryptodira)
Familie: Landschildkröten (Testudinidae)
Gattung: Paläarktische Landschildkröten (Testudo)
Art: Breitrandschildkröte (Testudo marginata)

Breitrandschildkröte (Arche Noah Zoo Braunschweig)

Die Breitrandschildkröte besitzt einen langgestreckten, in der Mitte taillierten Rückenpanzer, dessen hintere Randschilde – insbesondere bei älteren, männlichen Tieren – weit ausgestellt, teilweise auch aufgewölbt und gesägt sind. Die Grundfarbe des Rückenpanzers ist bei adulten Tieren schwarz mit helleren Flecken in den Vertebral- und Costalschilden. Der horngelbe Bauchpanzer weist charakteristische, paarig angeordnete, dunkle Dreiecksflecken auf, deren Spitzen nach hinten gerichtet sind. Die Vorderseiten der Vorderbeine sind mit großen, dachziegelartig überlappenden Schuppen bedeckt. Bei älteren Tieren ist der Hinterlappen des Bauchpanzers (Plastron) etwas beweglich. Am Schwanz fällt eine längliche Markierung auf. Die Tiere besitzen Ansätze von Schenkelspornen, aber keinen Hornnagel am Schwanz. Je nach Lokalform können die Tiere Panzerlängen von bis zu 34 cm erreichen, bei Gefangenschaftshaltung sogar bis 40 cm. Weiterlesen

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