Vietnamazing

Auf der jährlichen Konferenz des Europäischen Zoo- und Aquarienverbandes (European Association of Zoos and Aquaria – EAZA) wurde im September in Helsinki die neue gemeinschaftliche Artenschutzkampagne „Vietnamazing“ offiziell vorgestellt. Die Kampagne wird von der EAZA zusammen mit dem Zoo Leipzig, dem Kölner Zoo, dem Parc zoologique et botanique de Mulhouse und der Zoologischen Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz e.V. (ZGAP) geleitet und koordiniert. Als Flaggschiffarten, welche konkrete Unterstützung erhalten sollen, wurden u. a. Gibbons, der Edwardsfasan und die Vietnamesische Krokodilschwanzechse vorgestellt.
Die einzigartige biologische Vielfalt Vietnams ist durch Wilderei und den Verlust von Lebensräumen stark bedroht, was durch den Vietnamkrieg und das jüngste Wirtschaftswachstum noch verschärft wurde. Die „Vietnamazing“-Kampagne zielt darauf ab, die Schutzbemühungen zu vereinen und Institutionen, Partner und Gemeinden miteinander zu verbinden, um die einzigartigen Arten und Ökosysteme des Landes durch einen umfassenden Ansatz zu schützen, der Planung, Forschung, Bildung und Fundraising umfasst.
Wie auch bei den vorangegangenen Kampagnen (z. B. der Vorgänger Silent Forest) werden EAZA-Mitglieder und interessierte Organisationen aufgerufen sich an der Kampagne zu beteiligen und die Artenschutzmaßnahmen zu unterstützen.
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Zoopresseschau

Der Grüne Zoo Wuppertal 10.11.2023
Tigerkatze Tullia im Grünen Zoo Wuppertal angekommen
Der Grüne Zoo Wuppertal freut sich über einen besonderen Neuzugang: Gestern ist die Tigerkatze „Tullia“ aus dem Zoo Plock (Polen) zu uns in den Grünen Zoo gereist. Die zwei Jahre alte Sibirische Tigerkatze ist am frühen Morgen in Begleitung ihrer Tierpfleger wohlbehalten in Wuppertal angekommen und hat hier später am Tag bereits Futter aufgenommen. Um Tullia die nötige Zeit zu geben, sich an die neue Umgebung und das neue Tierpflegeteam zu gewöhnen, wird sie die erste Zeit zunächst in den Innenstallungen verbringen, bis sie ihre komplette Anlage erkunden kann. Der Sibirische Tiger, auch Amurtiger genannt, ist die größte noch lebende Katzenart der Welt. Durch Wilderei und Lebensraumzerstörung ist der natürliche Bestand stark zurückgegangen und wird von der Weltnaturschutzunion IUCN in der Roten Liste bedrohter Arten als „stark gefährdet“ eingestuft. Ursprünglich war diese Unterart in weiten Regionen Asiens verbreitet, heute kommt sie nur noch in Russland und im Nordosten Chinas vor. Wie auch der im August angereiste Tigerkater „Kasimir“ kam „Tullia“ auf Empfehlung des EAZA Ex-Situ Programms (EEP) in den Grünen Zoo. Zoos haben die wichtige Aufgabe, Reservepopulationen in menschlicher Obhut aufzubauen und zu erhalten, in der Hoffnung, dass der angestammte Lebensraum eines Tages wieder zusätzliche Tiere aufnehmen und ernähren kann. Wir freuen uns daher, dass wir für unser neues Tigerpaar eine Zuchtempfehlung erhalten haben und so zukünftig wieder zum Erhalt der bedrohten Tiger-Unterart beitragen können. Zuletzt hatte es in den Jahren 2010 und 2012 Tigernachwuchs in Wuppertal gegeben, die Tiere leben heute in verschiedenen Zoos in Deutschland und England. Tiger leben grundsätzlich einzelgängerisch und kommen nur zur Paarung zusammen. Die Geschlechtsreife der Tiere tritt etwa mit 3 – 4 Jahren ein. Da beide Tiere noch sehr jung sind, besteht für ein erstes Kennenlernen keine Eile Weiterlesen

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Der Wespenbussard in Brehms Tierleben

Wespenbussard (Brehms Tierleben)

Unser Wespen- oder Honigbussard, Wespen-, Bienen-, Honig- oder Läuferfalk, Wespen-, Bienen- und Honiggeier, Sommermauser (Pernis apivorus, communis, apium, vesparum und platyura, Falco apivorus, dubius, incertus und poliorhynchus, Accipiter lacertarius, Buteo apivorus, Aquila variabilis) erreicht eine Länge von neunundfunfzig bis zweiundsechzig, eine Breite von einhundertfünfunddreißig bis einhundertundvierzig Centimeter; die Fittiglänge beträgt vierzig, die Schwanzlänge dreiundzwanzig Centimeter. Das Gefieder ist mannigfachem und zufälligem Wechsel unterworfen; doch sollen nach Behrends Beobachtungen gewisse Spielarten durch mehrere Geschlechter hindurch treu sich fortpflanzen, also die Abkömmlinge zweier gleichmäßig gefärbten Eltern ein diesen ähnliches Kleid erhalten. Zuweilen ist das Kleid einfarbig braun, der Kopf des Männchens graublau und nur der Schwanz durch drei große und mehrere kleine braune Binden gezeichnet; oft wieder ist der Oberkörper braun, der Unterkörper hingegen mehr oder weniger weiß gefleckt oder weiß und durch braune Querflecke und Schaftstriche gezeichnet. Junge Vögel sind gewöhnlich braun oder gelbbraun, die Federn dunkler geschaftet, die des Nackens heller. Außer den angegebenen Farbenverschiedenheiten kommen viele andere vor. Das Auge ist silberweiß bis goldgelb, der Schnabel schwarz, die Wachshaut goldgelb, der Fuß citrongelb. Weiterlesen

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Neues aus Wissenschaft und Naturschutz

03.11.2023, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Wie marine Borstenwürmer mit Hilfe eines außergewöhnlichen Proteins zwischen Sonnen- und Mondlicht unterscheiden
Forschungsteam der Universitäten Mainz, Köln und Oldenburg kommt zu wichtigen Erkenntnissen für die Erforschung des inneren Mondkalenders von marinen Organismen
Mit einer bahnbrechenden Studie, die jetzt in der renommierten Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht wurde, hat ein Forschungsteam der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), der Universität zu Köln und der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg neue Erkenntnisse über die Funktion eines speziellen Cryptochrom-Proteins gewonnen. Diese Proteine, die in einer Vielzahl von Organismen vorkommen, sind häufig an lichtgesteuerten biologischen Prozessen beteiligt. Der marine Borstenwurm Platynereis dumerilii nutzt etwa ein spezielles Cryptochrom-Protein namens L-Cry, um zwischen Sonnen- und Mondlicht zu unterscheiden. Diese Fähigkeit ist für die Würmer entscheidend, um ihre Fortpflanzung mit Hilfe eines inneren Mondkalenders, auch circalunare Uhr genannt, mit der Mondphase zu synchronisieren, ohne dabei durch den Tag-Nacht-Zyklus durcheinandergebracht zu werden. Die Forschenden in Köln nutzten die Methode und die vor Ort vorhandene Plattform der Kryo-Elektronenmikroskopie, um die dreidimensionale Struktur des L-Cry-Proteins unter verschiedenen Belichtungszuständen sichtbar zu machen. Diese strukturellen Analysen sowie die vor allem in Mainz durchgeführten biochemischen Untersuchungen enthüllten, dass L-Cry im Dunkeln eine sogenannte dimere Anordnung mit zwei stabil verknüpften Untereinheiten annimmt, aber durch intensive, sonnenlichtartige Belichtung in seine Untereinheiten aufgetrennt werden kann.
Nicht nur die räumliche Anordnung der beiden Untereinheiten im dunklen Zustand ist außergewöhnlich, denn sie wurde bisher bei anderen Cry-Proteinen nicht beobachtet. Auch die Richtung des Übergangs zwischen den lichtabhängigen Zuständen ist unerwartet, da für andere Cry-Proteine bisher nur der umgekehrte Prozess beschrieben wurde: von einzelnen Untereinheiten im Dunkeln zu mehreren assoziierten Untereinheiten im Hellen. Das Forschungsteam konnte weiterhin die für dieses ungewöhnliche Verhalten wichtigen strukturellen Merkmale im Protein identifizieren. Zudem ermöglichte die Kenntnis der dreidimensionalen Struktur, durch Mutationen gezielte Veränderungen an dem L-Cry Protein vorzunehmen, wodurch dessen Funktion als Lichtrezeptor weitergehend aufgeklärt werden konnte. „Anhand dieser Erkenntnisse lässt sich erklären, wie es L-Cry gelingen könnte, zwischen Sonnen- und Mondlicht zu unterscheiden: Das intensive Sonnenlicht aktiviert im Protein immer beide Untereinheiten gleichzeitig, was den Zerfall des Dimers in die einzelnen Untereinheiten einleitet. Im deutlich schwächeren Mondlicht hingegen wird statistisch immer nur eine von zwei Untereinheiten aktiviert“, sagt Prof. Dr. Eva Wolf vom Institut für Molekulare Physiologie der JGU, die die Studie auf Mainzer Seite leitete. Die Ergebnisse der Studie unterstreichen die Einzigartigkeit von L-Cry unter den funktionell sehr vielfältigen Cry-Proteinen, von denen unter anderem auch angenommen wird, dass sie bei der Magnetrezeption von Vögeln als Sensorproteine dienen.
Die Entschlüsselung der molekularen Prozesse des inneren Mondkalenders hat begonnen
„Die Arbeit mit lichtsensitiven Proteinen ist immer eine Herausforderung“, sagt Hong Ha Vu, Doktorand in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Eva Wolf, der maßgeblich an der Studie beteiligt war. „Schon bei der Herstellung der L-Cry-Proteine müssen wir alle experimentellen Schritte im Dunkeln oder unter gut definierten Rotlichtbedingungen durchführen, um eine unbeabsichtigte Vorab-Aktivierung der sehr lichtempfindlichen Proteine zu verhindern. Für die funktionelle Charakterisierung von L-Cry ist es zudem wichtig, Belichtungsbedingungen zu wählen, die möglichst genau dem natürlichen Sonnenlicht oder dem Mondlicht unter der Wasseroberfläche entsprechen, wie es die Borstenwürmer in ihrer natürlichen Umgebung vorfinden. Nur so können wir die besonderen Eigenschaften von L-Cry als Sonnen- und Mondlichtrezeptor im Vergleich zu anderen Cryptochromen umfassend beschreiben.“ Prof. Dr. Eva Wolf ergänzt: „Unsere Untersuchungen haben wichtige neue Einblicke in die Funktionsweise dieses außergewöhnlichen Sonnen- und Mondlichtrezeptors geliefert. Mit L-Cry haben wir zudem erstmalig ein Protein mit einer Funktion bei der Synchronisation des inneren Mondkalenders mit den Mondphasen auf struktureller und molekular-mechanistischer Ebene beschrieben. Unsere Erkenntnisse eröffnen neue wissenschaftliche Ansätze für die zukünftige Erforschung der weitgehend noch unbekannten molekularen Prozesse, die den inneren Mondkalendern und deren Synchronisation mit dem Mondzyklus zugrunde liegen.“
Originalpublikation:
H. H. Vu et al., A marine cryptochrome with an inverse photo-oligomerization mechanism, Nature Communications 14, 6918, 30. Oktober 2023,
https://doi.org/10.1038/s41467-023-42708-2 Weiterlesen

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Portrait: Großer Eisvogel

Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Schmetterlinge (Lepidoptera)
Familie: Edelfalter (Nymphalidae)
Unterfamilie: Eisvögel (Limenitidinae)
Gattung: Limenitis
Art: Großer Eisvogel (Limenitis populi)

Großer Eisvogel (Jacob Hübner)(

Der eher selten anzutreffende Große Eisvogel ist erheblich größer als der Kleine Eisvogel (Limenitis camilla) und einer der größten Tagfalter in Deutschland. Er kommt in lichten Laubwäldern vor, in denen Espen (Populus tremula) oder Schwarz-Pappeln (Populus nigra) wachsen, da sich die Raupe nur von den Blättern dieser Baumarten ernährt. Größere offene Flächen werden gemieden. In der Schweiz bewohnt er vorwiegend Auenbiotope. Meist sind die Männchen zu sehen, denn die Weibchen halten sich oft in der Höhe der Baumkronen auf und fliegen selten zum Boden herab.

Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 70 bis 75 Millimetern, wobei sich die Geschlechter in der Größe kaum unterscheiden. Die Flügeloberseite ist von dunkelbrauner Grundfarbe und zeigt weiße Flecken. Die Weibchen haben über den Hinterflügeln ausgeprägte breite weiße Binden, die von orangen und blauen Randbinden eingesäumt werden. Bei den Männchen ist diese Zeichnung schmaler und schwächer ausgebildet oder kann auch fast gänzlich fehlen. Die Flügelunterseite ist orange und deutlich konturiert mit einem weißen Band abgesetzter Zellen und blaugrauer Randregion. Weiterlesen

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Portrait: Nebelparder

Ordnung: Raubtiere (Carnivora)
Unterordnung: Katzenartige (Feliformia)
Familie: Katzen (Felidae)
Unterfamilie: Großkatzen (Pantherinae)
Gattung: Neofelis
Art: Nebelparder (Neofelis nebulosa)

Nebelparder (Zoo Prag)

Nebelparder erreichen eine Kopf-Rumpf-Länge von etwa 68 bis 108 Zentimetern mit einer Schwanzlänge von etwa 60 bis 85 Zentimetern und eine Schulterhöhe von etwa 41 Zentimetern. Das Gewicht bewegt sich normalerweise zwischen 11 und 23 Kilogramm, wobei die ausgewachsenen Männchen in der Regel etwas größer und schwerer als die Weibchen sind. Damit erreicht ein großer ausgewachsener Nebelparder etwa die Größe eines kleinen Leoparden (Panthera pardus).
Der Körperbau des Nebelparders ist mit seinen relativ kurzen Beinen, einem langen Körper und dem langen Schwanz bestens ans Klettern angepasst. Die Füße sind breit, die ungewöhnlich langen Krallen wirken wie Steigeisen und helfen ihm beim Erklimmen von Bäumen. Nebelparder können nahezu senkrecht Bäume besteigen. Der Schädel ist im Vergleich zu dem anderer Katzen lang, flach und schmal, die Tatzen sind groß und breit. Wie fast alle Katzen kann der Nebelparder seine Krallen einziehen, um sie zu schonen, wenn sie gerade nicht benutzt werden. Weiterlesen

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Portrait: Streifenbarbe

Stachelflosser (Acanthopterygii)
Barschverwandte (Percomorphaceae)
Ordnung: Seenadelartige (Syngnathiformes)
Familie: Meerbarben (Mullidae)
Gattung: Mullus
Art: Streifenbarbe (Mullus surmuletus)

Streifenbarbe (J. F. Hennig)

Streifenbarben werden für gewöhnlich 25 Zentimeter lang. Die Maximallänge liegt bei 40 Zentimeter. Sie haben dann ein Gewicht von einem Kilogramm. Weibchen werden etwas größer als Männchen. Das Kopfprofil der Streifenbarbe ist weniger steil als bei der Rotbarbe. Ihre Färbung ist variabel, die Seiten durch rötliche und gelbbraune Längsstreifen gemustert. Der Bauch ist silbrigweiß. Ihre beiden Kinnbarteln sind länger als die Brustflossen. Die erste, hartstrahlige Rückenflosse hat einen dunklen braunen Streifen. Weiterlesen

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Die Abgottschlange in Brehms Tierleben

Abgottschlange (Brehms Tierleben)

Das wenigstens dem Namen nach bekannteste Mitglied der Familie ist die Abgott- oder Königsschlange (Boa constrictor, Constrictor formosissimus und auspex), Vertreter der Sippe der Schlinger (Boa). Ihr deutlich vom Halse abgesetzter, platter, vorn abgestumpfter Kopf, welcher nur am Mundrande mit gleichmäßig angeordneten Schildern bedeckt ist und die seitlich zwischen zwei Schildern gelegenen Nasenlöcher gelten als die Merkmale der Sippe.

Die Abgottschlange gehört zu den schönsten aller Schlangen überhaupt. Ihre Zeichnung ist sehr hübsch und ansprechend, obgleich nur wenige und einfache Farben mit einander abwechseln. Ein angenehmes Röthlichgrau ist die Grundfärbung; über den Rücken verläuft ein breiter, zackiger Längsstreifen, in welchem eigestaltige, an beiden Seiten ausgerandete, graugelbliche Flecke stehen; den Kopf zeichnen drei dunkle Längsstreifen. Bei jungen Abgottschlangen sind die Farben lebhafter, und die eiförmigen Flecke werden durch hellere Linien verbunden. Die Länge ausgewachsener Thiere soll sechs Meter erreichen, ja sogar noch übersteigen. »Diese Schlange«, sagt der Prinz, »erreichte ehemals und selbst noch jetzt (1825) in gänzlich unbewohnten Gegenden eine Länge von zwanzig bis dreißig Fuß und vielleicht darüber. Noch jetzt findet man Stücke von der Dicke eines Mannesschenkels, welche fähig sind, ein Reh zu fangen und zu erdrücken. Im Sertong von Bahia und am Riacho de Ressaque gab man mir Nachricht von einem daselbst vor kurzer Zeit erlegten Thiere dieser Größe. In gänzlich wüsten, wilden Einöden findet man noch jetzt gewöhnlich bei Ausrodung und Urbarmachung derselben riesenhafte Stücke der genannten Art.« Auch Schomburgk behauptet, daß die Schlange eine Länge von sechs bis zehn Meter erreiche. Keiner der beiden genannten Reisenden aber hat eine derartige Schlange gemessen, und beide geben offenbar nur Berichte der Eingeborenen wieder, deren Glaubwürdigkeit aus den oben hervorgehobenen Gründen zu bezweifeln ist. Weiterlesen

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Mat Osman: Das Vogelmädchen von London (Hörbuch) (Rezension)

„Die Götter sind Vögel, und die Vögel sind Götter.“
London, 1601. Shay ist Botenmädchen, Falknerin und Wahrsagerin, die in den Flügen der Vögel die Zukunft zu sehen vermag. Nonesuch ist der Star des sagenumwobenen Blackfriars-Theaters, wo eine Gruppe von Jungen für den Londoner Adel auftritt. Als sie über den Dächern Londons fliehen müssen, weil Shay gefangene Vögel befreit hat, lernen die beiden sich kennen – und verlieben sich. Dann gründen sie gemeinsam das Ghost Theatre, das in den versteckten Winkeln der Stadt phantastische Stücke aufführt. Doch bald verbreitet sich der Ruf Shays als Wahrsagerin – bis auch Königin Elizabeth sie aufsucht. Shay fällt wie üblich in Trance und weissagt der Königin – mit ungeahnten Folgen.
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Abenteuer & Wissen: Johann Wolfgang von Goethe: Denker, Dichter, Naturforscher (Rezension)

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