Der vorletzte Tag der Reise sah einige Zoos des Ruhrgebiets vor. Im einzelnen sah die Planung folgendermaßen aus:
Dortmund – Zoobesuch (9 – 12)
Dortmund – Gelsenkirchen (12-12.30)
Gelsenkirchen – Zoobesuch (12.30 – 15.30)
Gelsenkirchen – Duisburg (15.30 – 16.00)
Duisburg – Zoobesuch (16.00 – 17.30 – Zoo schließt dann)
Bochum – Abendessen/Abendprogramm (vielleicht)/Übernachtung
Der Tag begann wie immer, ich erspare mir das Übliche und beginne am Parkplatz des Hotels, denn anders als an den Tagen davor, fuhren wir nicht gleich los. Es gab ein kleines Problem in Form von Taubensch… und das musste erst einmal beseitigt werden. Das Problem war dem Hotel bekannt, es gab wohl Parkplätze, die oft diesen Anschlägen zum Opfer fielen. Aber mit etwas Wasser war das Problem schnell beseitigt und wir konnten unsere Reise fortsetzen. Übrigens gab es schon am Anfang eine kleine Änderung. Statt noch eine Nacht in Bochum zu verbringen, wollten wir gleich nach Köln fahren.
Und dann ging es in den Zoo von Bochum. Anfangs zwei Gäste und eine unzählbare Anzahl an Handwerkern, Tierpflegern und sonstigen Angestellten, aber nach einer Stunde sah das anders aus. Länger sind wir aber auch nicht geblieben. Bochum ist klein, aber fein und die derzeitigen Bauprojekte (u. a. Eine neue Nasenbärenanlage) sind sehr vielversprechend. Wir halfen sogar einem Wellensittich zurück zu seinen Kameraden (eigentlich waren wir nur Türöffner, der Tierpfleger machte die Hauptarbeit.
Nachdem wir den Bochumer Zoo (und sein Fossilium) verlassen hatten machten wir uns auf nach Dortmund, dem Zoo der Ameisenbären. An sich ein schöner Zoo, mich haben nur die Gitter gestört, die das Fotografieren erschweren, aber zum Spazierengehen ist es ein schöner Zoo.
Zum Besuch des Zoos habe ich nicht viel sagen, es ist weder irgend etwas Aufsehenerregendes passiert, noch gab es irgendetwas erwähnenswertes (außer vielleicht, dass wir wieder keine Kugeltiere gesehen haben)
Danach fuhren wir nach Duisburg. Zeitlich war abzusehen, dass wir die Gelsenkirchener ZOOM-Erlebniswelt aus unserer Planung streichen mussten. Vielleicht im nächsten Jahr
In Duisburg kamen wir gerade noch rechtzeitig, um der Delfinpräsentation beizuwohnen. Das Delfinarium machte einen angenehmeren Anblick als das in Münster und die Präsentation der Delfine war besser, auch wenn die Seelöwen in Münster mehr drauf hatten. Aber die Präsentation der Duisburger Delfine war kurzweilig, informativ und witzig. Sogar ein Geburtstagskind hatte die Gelegenheit den Delfinen ganz nah zu sein (wobei das nur von kurzer Dauer war und es meist nur vom Trainer auf sehr amüsante Art verarscht wurde). Der Duisburger Zoo ist übersichtlich, nicht besonders groß, hat aber einiges zu bieten: Koalas, einen Flussdelfin und natürlich die üblichen Verdächtigen, die man nie sieht (Wombats, Gürteltiere). Wir haben den Aufenthalt sehr genossen, wobei ich die Geräusche der (sehr) nahen Autobahn etwas störend fand.
Nach dem Zoo fuhren wir nach Köln, bzw. Kalk (und ich erwähne nur am Rande, dass wir uns ein paarmal verfahren haben, irgendwie passten Straßen, Navi und Fahrer nicht zusammen).
Das Abendprogramm bestand dann aus Essen bei Pizzahut und einem kleinen Spaziergang durch die Kölner Innenstadt.