In hügeliger Parklandschaft mit altem Baumbestand liegt der Zoo Dortmund, dessen Schwerpunkt auf Tieren des südamerikanischen Kontinents liegt. Einen Namen hat sich der Zoo vor allem durch die erfolgreichen Nachzuchten von Großen Ameisenbären und Tamanduas gemacht.
Daneben werden Brillenbären, Flachlandtapire, Waldhunde, seltene Kleinkatzen und Gürteltiere gezeigt.
Das Amazonashaus erstreckt sich über drei Stockwerke und führt den Besucher in die Welt des südamerikanischen Urwaldes, von den Flüssen des Amazonas bis hinauf in die Baumkronen. Hier finden sich Aquarien, Großterrarien (mit Schlangen, Echsen und Krokodilen), Vogelspinnen sowie freifliegende Vögel und Krallenaffen.
Neben dem Südamerika-Schwerpunkt hält der Dortmunder Zoo die ganze Palette klassischer Zootierarten mit Großkatzen, Giraffen, Nashörnern, Antilopen, zahlreichem Wassergeflügel, Menschenaffen und Kängurus.
Haustiere können die Besucher hautnah im Bauernhof und im Streichelgehege erleben. Darunter befinden sich auch einige seltene Arten, wie das Hinterwälder Rind oder die Skudde.
Der Tierbestand des Dortmunder Zoos bietet alles, was man von einem Zoo erwarten kann: Bekanntes und weniger Bekanntes, Bedrohtes und Häufiges. Nur die Zäune, die bei einigen Gehegen an die klassische Zootierhaltung erinnern, erweisen sich manchmal als störend. Dies ist aber kein durchgehender Makel, andere Gehege weisen die angenehmen fast barrierefreie Sicht auf die Tiere auf, wie sie in vielen Zoos inzwischen normal ist. Es wäre schön, wenn auch Dortmund vollständig nachziehen würde.
Weitere Informationen finden sich auf der Webseite des Zoos und der Zootierliste.