Schwerpunkt des Bochumer Tierparks bildet das Aquarien-/Terrarienhaus, das eine Vielzahl an Reptilien, ein paar kleinere Affenarten sowie tropische Süß- und Meerwasserfische zeigt.
Herz des Hauses ist das 170.000 Liter fassende Hai-Becken mit einem Querschnitt durch ein Korallenriff.
Das 1996 eröffnete Fossilium mit der 1400 Exponate umfassenden Fossilien-Sammlung zeigt eine ganze Palette ausgestorbener Tiere.
Außerhalb des Aquariums tummeln sich verschiedene Papageien in Volieren (die der Wellensittiche ist begehbar), Flamingos fehlen ebenso wenig wie verschiedene Greifvögel (vom Adler bis zum Falken), Seehunde teilen sich ihre Anlage mit Pinguinen und in der begehbaren Watanlage trifft man auf Austernfischer, Löffler und Säbelschnäbler.
So außergewöhnlich das Aquarium mit seinen Fossilien auch ist, so „gewöhnlich“ ist der Tierbestand des restlichen Zoos. Auf knapp 2 ha kann man auch nicht viel erwarten und doch ist ein Besuch des Zoos entspannend und informativ (empfehlenswert ist beispielsweise auch die gemeinsame Fütterung von Seehunden und Pinguinen).
In den letzten Jahren sind zahlreiche neue Anlagen hinzugekommen, etwa für Kattas, Nasenbären, Totenkopfäffchen und Keas.
Auch das Eingangsgebäude ist neu, weist eine direkte Verbindung zum Aquarium auf und wenn man witzig sein möchte könnte man behaupten, dass es größer als der restliche Zoo ist.
Klein, aber fein, und wer Bochum besucht muss nicht unbedingt in andere Städte des Ruhrgebiets fahren, um einen Zoo zu sehen, zumal die „Größe“ durchaus auch als Vorteil gesehen werden kann.
Weitere Informationen kann man der Webseite des Zoos oder der Zootierliste entnehmen.