TTT: 10 Bücher, die einen Vornamen im Titel haben

Heute sucht Aleshanee 10 Bücher, die einen Vornamen im Titel haben.
Das Thema ist mir ziemlich leicht gefallen, vor allem bei den Kinderbüchern. Aber ich habe mich dann nicht gleich für die Erstbesten entschieden (Pippi, Madita, Peter Pan …) sondern mich eher an Erwachsene orientiert.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass man bei den anderen Beiträgen zum TTT das eine oder andere Kinderbuch finden wird … obwohl … so ganz darauf verzichte ich auch nicht.

Hier sind meine 10 Bücher:

Theo Pagel/Brian Batstone: 111 DINGE über Elefanten, die man wissen muss
(okay, das ist ein Witz …. aber ich konnte nicht widerstehen)

Lennart Malmkvist und der ziemlich seltsame Mops des Buri Bolmen

Calpurnias evolutionäre Entdeckungen
Das Buch geistert immer noch auf meinem Sub … und wurde bereits mehrmals beim TTT erwähnt (ebenso wie der Mops des Buri Bolmen). Ich hoffe aber, dass ich das Buch in diesem Jahr lesen werde… allerdings habe ich das vor, seit ich es geschenkt bekommen habe (Weihnachten 2017)
Ach ja… über den Namen Calpurnia bin ich sonst noch nirgends gestoßen, jedenfalls kenne ich niemanden diesen Namens (aber das heißt nicht, dass niemand heute so heißt). Calpurnia hieß übrigens die (dritte) Frau von Cäsar und die Frau von Plinius des Jüngeren (der auch eine Tante diesen Namens hatte) … das ist allerdings schon etwas länger her … Personen dieses Namens werden bei Wikipedia sonst keine erwähnt (aber das muss auch nichts heißen)

Gregor und die graue Prophezeihung

Die denkwürdigen Erlebnisse des Arthur Gordon Pym
Arthur Gordon Pym ist der einzige Roman aus der Feder des amerikanischen Schriftstellers Edgar Allan Poe, der vor allem mit seiner Kriminalliteratur und phantastischen Literatur diese Genres entscheidend prägte. Der Roman erzählt die Geschichte des Arthur Gordon Pym, der seit der Jugend an von der Seefahrt fasziniert ist und als blinder Passagier auf einem Walfänger die unglaublichsten Abenteuer und Gefahren durchstehen muss.

Marco und Dima
Berlin 1993. Der arbeitslose Skinhead Marco macht – wie viele andere in Deutschland – Einwanderer und Asylanten für seine missliche Lage verantwortlich.
Eines Abends trifft er in einer Kneipe auf den jungen Spätaussiedler Dima, der erst vor Kurzem mit seiner Familie von Russland nach Deutschland gezogen ist. Im Gegensatz zu seinem älteren Bruder Yury ist Dima voller Optimismus und will sich schnell integrieren.
Nach einem verhängnisvollen Streit mit Dima und Yury flieht Marco ins Ausland, wo sich ihm eine neue aufregende Welt offenbart. Zeitgleich holt ihn ein altes Geheimnis ein, das ihn letztendlich mit dem jungen Spätaussiedler Dima verbindet.

Allan Quatermain
Allan Quatermain ist eine Romanfigur des englischen Schriftstellers Henry Rider Haggard. Quatermain wird als englischer Abenteurer beschrieben, der mit seinen Gefährten Sir Henry Curtis, Sir John Good und dem Afrikaner Umslopogaas aufregende Abenteuer auf dem „dunklen“ Kontinent erlebt. Inspiriert wurde Haggard (nach eigenen Angaben) dabei durch das Leben und die Reiseberichte des seinerzeit bekannten Großwildjägers Frederick Courteney Selous, an dessen Leben und Persönlichkeit die Romanfigur angelehnt ist. Ebenfalls nahm er die Berichte von Joseph Thomson als Inspiration und er wurde auch von anderen Abenteurern, die er später in Afrika traf, insbesondere von dem amerikanischen Pfadfinder Frederick Russell Burnham, sowie den Ruinen alter, „verlorener“ Zivilisationen beeinflusst, die vor allem in den südlichen Ländern Afrikas, zum Beispiel in Simbabwe, entdeckt wurden.
Allan Quatermain erschien erstmals 1887. Neben diesem deutschen Titel erschien das Buch auch als „Das unentdeckte Land“. Seinen ersten Auftritt hatte Quatermain in König Solomons Diamanten, vermutlich dem bekanntesten Buch Haggards.

Claudius Bombarnac
Claudius Bombarnac ist ein Roman des französischen Schriftstellers Jules Verne. Der Roman wurde erstmals als Buch am 21. November 1892 von dem Verlag Pierre-Jules Hetzel unter dem französischen Titel Claudius Bombarnac veröffentlicht, nachdem eine Vorab-Veröffentlichung vom 10. Oktober bis 7. Dezember 1892 in der Zeitschrift Le Soleil stattfand. Die erste deutschsprachige Ausgabe erschien 1893 unter dem Titel Claudius Bombarnac mit dem Untertitel Notizbuch eines Reporters.
Der Reporter Claudius Bombarnac berichtet im Auftrag der Zeitschrift XX. Jahrhundert über seine Eindrücke vom Leben in Georgien und Tiflis. In Tiflis erhält er per Telegramm den Auftrag, mit der neueröffneten Groß-Transasiatischen-Bahn von Uzan-Ada am Ostufer des Kaspischen Meeres nach Peking zu fahren und dem XX. Jahrhundert über seine Reiseerlebnisse zu berichten.

Der Fall Charles Dexter Ward
Der Fall Charles Dexter Ward ist eine Warnung vor den Gefahren historische Forschung; ein junger Liebhaber der Genealogie und der Geschichte allgemein dringt in die Geschichte seiner eigenen Vergangenheit ein und stößt dabei auf einen höchst unguten Vorfahren, Robert Curwen, der sich mit vormenschlichen bösen Mächten eingelassen hat. Seine mit wissenschaftlicher Akribie betriebenen Nachforschungen wecken ein Böses, das längst noch nicht tot ist; sein wiedergängerischer Vorfahr bemächtigt sich des Willens und der äußeren Gestalt seines Urenkels, um seine ruchlosen Beschwörungen und dämonischen Riten in der Gegenwart fortzusetzen – mit den entsetzlichen Folgen, die der Leser Lovecrafts zu Recht vermutet.

Hercule Poirots Weihnachten
Simeon Lee ist ein richtiger Familien-Tyrann. Umso überraschender ist es, dass er seine gesamte Verwandtschaft an Weihnachten zu sich einlädt. Doch wie immer beginnt er sofort damit, alle zu beleidigen und zu provozieren – und wird schon bald tot aufgefunden. Wer aber hat ihm die Kehle durchgeschnitten? Als Hercule Poirot zur Hilfe gerufen wird, muss er erkennen, dass jedes der Familienmitglieder genügend Gründe hatte, den alten Mann zu hassen.
Irgendwie konnte ich auf Agatha Christie (und Jules Verne) nicht verzichten …
Ähnlich wie Calpurnia kenne ich niemanden der Hercules heißt, aber immerhin muss man nicht bis ins alte Rom reisen, um jemanden mit diesem Namen zu finden (jenseits der Literatur). Zumindest bei Wikipedia findet man den einen oder anderen Herkules/Hercules (und ich meine nicht den griechischen Halbgott.

Alex und ich
Als Irene Pepperberg vor über 30 Jahren mit ihren Studien begann, glaubte man, dass Vögel über keinerlei Intelligenz verfügen. Doch dann kam der Graupapagei Alex und strafte die gängige Lehrmeinung Lügen. Irene Pepperberg brachte ihm bei, sich mit ihr zu verständigen. Er lernte zu zählen und konnte komplexe Mengenkonzepte wie »mehr« oder »weniger«, »größer« oder »kleiner« verstehen. Das Besondere an der Beziehung der beiden war jedoch ihre Freundschaft. Als Alex überraschend starb, waren seine letzten Worte zu Irene: »Sei brav. Ich liebe dich.
Das Buch liegt noch auf meinem SuB.

Dieser Beitrag wurde unter Top Ten Thursday veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

9 Antworten zu TTT: 10 Bücher, die einen Vornamen im Titel haben

  1. Andrea sagt:

    Guten Morgen Martin 🙂

    Ich muss gestehen, dass ich von deiner Liste bisher noch kein einziges Buch kenne. Gut, Gregor sagt mir schon was, gelesen habe ich die Bücher bisher aber auch noch nicht.
    Ich finds aber wirklich spannend, wie viele Bücher es gibt, in denen Vornamen im Titel stehen 🙂

    Liebe Grüße
    Andrea
    Meine Top Ten

  2. Nicole sagt:

    Hallo Martin,

    hehe, die Inge. Kommt halt drauf an, wie man das Thema interpretiert. 😉

    Ich habe kein Buch von deiner Liste gelesen. Aber Hercule Poirot mag ich sehr gerne. Diese Weihnachtsgeschichte ist mir aber noch unbekannt.

    Liebe Grüße & einen schönen Donnerstag,
    Nicole
    Zeit für neue Genres

  3. Petra Berger sagt:

    Guten Morgen, Hercule Poirot kenne ich natürlich auch und der seltsame Mops steht mittlerweile auf meiner Wunschliste. das Buch hattest Du schon bei einer TTT dabei, oder? Das Buch von Lovecraft sieht ja auch interessant aus, das schaue ich mir mal genauer an. Und bei Quatermain haben wir ja ein Buch gemeinsam, auch wenn ich einen anderen Titel habe. ich mag die Bücher, finde allerdings alle Verfilmungen dazu einfach nur grottig. Von Poe habe ich die gesammelten Werke, kenne die Geschichte aber nicht. Eine schöne und interessante Auswahl.

    • Martin sagt:

      Hallo Petra,
      ich finde die Chamberlain-Verfilmungen von Quatermain eigentlich ganz witzig, allerdings muss man sich erst einmal von der Vorlage verabschieden, dazwischen liegen Welten. Von daher hast du vielleicht sogar recht: In Bezug auf das Original sind die Verfilmungen grottig.
      Poe ist jetzt nicht unbedingt mein Lieblingsautor…eigentlich kann ich so gar nichts mit ihm anfangen und ich habe Arthur Gordon Pym tatsächlich nur wegen H. P. Lovecraft (Berge des Wahnsinns) gelesen.
      Liebe Grüße
      Martin

  4. Aleshanee sagt:

    Guten Morgen Martin!

    Heute kenne ich bis auf Gregor kein einziges Buch – und doch, ich hab Gregor erwähnt oben im Eingangstext 😉 Ich hab die Reihe jetzt schon so oft dabei gehabt, deshalb wollte ich mal anderen Büchern den Vorzug bieten!

    Die Poirot Filme sind ja meine Lieblinge und auch die Serie mit David Suchet, die ich jetzt komplett durch habe, hat mir super gefallen! Ich werde jetzt auch bald mit den Büchern anfangen und freu mich schon sehr darauf.

    Mit „Runa“ und „Was geschah mit Alice“ hast du eine gute Wahl getroffen. Ersteres ist zwar sehr langsam erzählt, aber trotzdem sehr eindrucksvoll. Und auch Alice ist toll, fand ich sehr spannend, auch wenn viele Jugend – Problemchen mit reingebracht wurden. Und obwohl ich da ja immer etwas die Augen verdrehe war es hier als Mischung mit dem Krimi und den Rückblicken in die Vergangenheit eine gute Mischung.

    Liebste Grüße, Aleshanee

  5. Marina sagt:

    Hallo Martin, 🙂
    Pippi, Madita und Peter Pan sind aber auch tolle Kindergeschichten. 🙂
    Da hast du aber wirklich außergewöhnliche Namen gefunden: Calpurnia klingt sehr abenteuerlich und ein Herkules würde mir jetzt auch nicht einfallen, außer aus einem anderen Buch, in dem ein Hund so heißt.^^

    Liebe Grüße
    Marina

  6. Leni sagt:

    Huhu Martin,

    ich war gerade total erstaunt, als ich „Marco & Dima“ auf deiner Liste entdeckt habe. Das Buch befindet sich heute tatsächlich auch auf meiner Liste. Die Geschichte war wirklich interessant und ich habe den Verlauf rund um Marco sehr gerne verfolgt. Ich glaube, wir haben damit sogar das erste Mal (?) eine Gemeinsamkeit beim TTT. =))

    Die anderen Bücher auf deiner Liste kenne ich bisher noch nicht. Jedoch werde ich sie mir mal genauer ansehen gehen und ein wenig nach ihnen stöbern.

    Ganz liebe Grüße
    Leni =)

    • Martin sagt:

      Hallo Leni,
      ich bin es ja schon gewohnt, dass ich mit anderen TTT-Teilnehmern nur in den seltensten Fällen Gemeinsamkeiten habe. Dazu sind meine Interessen wohl etwas anders. Alter und Geschlecht mag auch eine Rolle spielen.
      Aber unsere Gemeinsamkeit mit MARCO UND DIMA wundert mich dann doch. Das ist ja nicht unbedingt ein Buch der Bestsellerlisten.
      Liebe Grüße
      Martin

  7. Guten Morgen!

    Ich habe leider noch keines deiner Bücher gelesen, aber „Lennart Malmkvist und der ziemlich seltsame Mops des Buri Bolmen“ steht auf meiner Wunschliste und die „Gregor“-Reihe hatte ich auch schon im Auge. Die Reihe um „Hercule Poirot“ will ich bei Gelegenheit ebenfalls noch lesen.
    „Der Fall Charles Dexter Ward“ ist leider nichts für mich, da ich das Genre nicht lese, aber die Beschreibung klingt schon interessant – vor allem für jemanden, der Geschichte studiert hat und gerne Ahnenforschung betreibt, also viel mit „historischer Forschung“ zu tun hat^^
    Mein Beitrag

    Hab einen tollen Tag!
    Liebe Grüße,
    Kerstin

Schreibe einen Kommentar zu Martin Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert