Hausschweine

Hausschwein

Hängebauchschwein
Minipig
Wollschwein

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Wildschweine

Pinselohrschwein
Warzenschwein
Wildschwein

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12. Zooreise 2024 – Dresden/Halle

Morgen starten wir unsere letzte Zooreise in diesem Jahr. Es geht nach Dresden und nach Halle … und wetterbedingt stehen nicht nur Zoos auf dem Programm. Weiterlesen

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Weihnachten

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Das Pfauentruthuhn in Brehms Tierleben

Pfauentruthuhn (Brehms Tierleben)

Auf dem Festlande Mittelamerikas wird das Truthuhn durch das etwas kleinere prachtvolle Pfauentruthuhn (Meleagris ocellata und aurea) vertreten, welches, wie der Name andeutet, die Schönheit des Pfaues mit der Gestalt des Truthuhnes vereinigt. Sein glänzendes Gefieder ist auf dem Halse, dem Mantel und der Unterseite grün, durch eine schwarze Randlinie und einen goldgrünen Saum gezeichnet, auf Rücken und Bürzel blau, smaragdgrün schillernd, und breiter goldgrün gesäumt, der Saum kupferfarben schimmernd, das Oberschwanzdeckgefieder durch prachtvolle, doppelte, grünblaue Augenflecke geziert, das Oberflügeldeckgefieder smaragdgrün, schmal sammetschwarz gesäumt, die Reihe der größten Flügeldecken golden kupferroth, ihr verdeckter Theil smaragdgrün, grau und weiß gezeichnet; die Schwingen sind außen weiß gerandet, innen durch schmale, schiefe, weiße Bänder in die Quere gezeichnet, die Schwanzfedern röthlich braungrau, fein schwarz gemarmelt und am Ende gelb gesäumt, vor demselben ebenfalls mit Augenflecken geschmückt. Das Auge ist rothbraun, der nackte, warzige Kopf veilchenfarben, der nackte Oberhals, auf dessen Kropftheile fünf bis sechs größere Warzen stehen, bläulich, der Schnabel gelb, der Fuß karminroth. Das Weibchen ist ähnlich, aber minder schön gefärbt und gezeichnet. Weiterlesen

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Neues aus Wissenschaft und Naturschutz

17.12.2024, Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart
Paläontologen stellen den weltweit ältesten Vorfahren der Säugetiere vor
Außergewöhnlicher Fossilfund eines Säbelzahn-Raubtiers auf Mallorca.
Ein internationales Forscherteam, darunter Dr. Eudald Mujal, Paläontologe am Naturkundemuseum Stuttgart, hat ein fossiles Tier beschrieben, das vor etwa 280 bis 270 Millionen Jahren auf dem heutigen Mallorca lebte und zu einer Gruppe von Säbelzahntieren gehörte. Der Fund ist nicht nur wegen der Menge der gefundenen Überreste bemerkenswert, sondern auch, weil es sich um die Fossilien des ältesten bekannten Gorgonopsier der Erde handelt. Die Gorgonopsier gehören zu der Entwicklungslinie, aus der später die ersten Säugetiere hervorgingen.
Die Forschungsergebnisse wurden in der Fachzeitschrift „Nature Communications“ veröffentlicht.
Die ausgestorbenen Gorgonopsier waren Warmblüter wie die heutigen Säugetiere, aber im Gegensatz zu ihnen legten sie Eier. Diese Fleischfresser waren auch die ersten Tiere, die Säbelzähne entwickelten. Ihr Aussehen ähnelte dem eines Hundes, allerdings ohne Ohren und Fell, und sie waren oft die Spitzenräuber im Ökosystem. Sie gehören zu den Therapsiden, den Vorfahren der Säugetiere, lebten im Perm und wurden bisher vor allem in Gesteinen gefunden, die zwischen 270 und 250 Millionen Jahre alt sind.
„Wir haben auf Mallorca noch nie ein Raubtier aus dieser Zeit gefunden. Wahrscheinlich handelt es sich um den bisher ältesten Gorgonopsier der Welt. Die 280 bis 270 Millionen Jahre alten Fossilien liefern uns wichtige Informationen zum Verständnis des damaligen Ökosystems. Wir haben es hier mit einem Tier mittlerer Größe von etwa einem Meter Länge zu tun. Dieses Säbelzahntier erinnert an einen Hund und war ein gefährlicher Räuber, der wahrscheinlich an der Spitze der Nahrungskette stand“, so Dr. Eudald Mujal.
Der Fund auf den Balearen ist ungewöhnlich. Die bisher bekannten Überreste von Gorgonopsiern stammen aus höheren Breitengraden, zum Beispiel aus Russland oder Südafrika. Die Balearen lagen vor 280 bis 270 Millionen Jahren auf dem Urkontinent Pangaea sehr nah am Äquator. Auch das Alter der Fossilien überraschte die Forscher, da Funde dieser Gruppe an anderen Orten deutlich jünger sind. Bei den Ausgrabungen wurden zahlreiche Knochenreste gefunden, die von einer Fundstelle in der Gemeinde Banyalbufar auf Mallorca stammen. Darunter befinden sich Schädelfragmente, Wirbel, Rippen und ein sehr gut erhaltener Oberschenkelknochen.
Bei den Ausgrabungen kam ein fast vollständiges Bein zum Vorschein, das es den Forschern ermöglichte, die Fortbewegungsweise des Tieres zu untersuchen. Im Gegensatz zu den Reptilien, die sich ursprünglich mit gespreizten Beinen fortbewegten, waren die Beine der Gorgonopsia eher vertikal ausgerichtet, so dass sie sich auf eine Weise fortbewegten, die zwischen Reptilien und Säugetieren anzusiedeln ist. Dieses System ist beim Gehen und vor allem beim Laufen effizienter. Der gefundene Säbelzahn bestätigten den Forschern, dass es sich um ein fleischfressendes Tier handelte, ein Merkmal, das allen Gorgonopsiern weltweit gemeinsam ist.
Im Perm war Mallorca keine Insel, sondern Teil des Superkontinents Pangaea. Sie lag auf einem äquatorialen Breitengrad, auf dem heute Länder wie der Kongo oder Guinea liegen. Das Klima war monsunartig, Feucht- und Trockenzeiten wechselten sich ab. Der Fundort der Fossilien wurde als Überschwemmungsgebiet mit zeitweiligen Tümpeln identifiziert, an denen Gorgonopsia und andere Tiere tranken. Trotz ihrer geringen Fläche sind die Balearen außergewöhnlich reich an Fossilien. „Unser Fund auf Mallorca zeigt, dass wir in Westeuropa und Nordafrika mit weiteren Funden aus dem Perm rechnen können, die unser Verständnis des damaligen Ökosystems erweitern werden“, so der Paläontologe Dr. Eudald Mujal.
Originalpublikation:
Matamales-Andreu, R., Kammerer, C. F., Angielczyk, K. D., Simões, T. R., Mujal, E., Galobart, À., & Fortuny, J. (2024). Early-middle Permian Mediterranean gorgonopsian suggests an equatorial origin of therapsids. Nature Communications.
Publikationsdatum: 17.12.2024
DOI: https://doi.org/10.1038/s41467-024-54425-5 Weiterlesen

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Portrait: Amsel

Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)
Unterordnung: Singvögel (Passeri)
Familie: Drosseln (Turdidae)
Unterfamilie: Turdinae
Gattung: Echte Drosseln (Turdus)
Art: Amsel (Turdus merula)

Amsel

Adulte Amseln weisen einen deutlichen Geschlechtsdimorphismus auf: Das Gefieder der Männchen ist einfarbig schwarz, der Schnabel auffällig hellgelb bis orange. Zudem zeigen Männchen einen deutlichen Ring um die Augen, dessen Farbe der des Schnabels ähnelt, jedoch etwas ins Bräunliche gehen kann. Dieser Augenring kontrastiert stark mit der dunkelbraunen Iris. Weniger deutlich ist dieser Augenring beim Weibchen, auch der Schnabel ist weniger auffällig und hell hornfarben statt gelb. Die Gefiederfärbung des Weibchens ist viel variabler und vorwiegend dunkelbraun, teilweise ins Grau gehend oder rötlichbraun. Bei beiden Geschlechtern sind Lauf und Zehen dunkelbraun. Im Vergleich zum kleineren, ebenfalls dunkel befiederten und sich häufig auf dem Boden aufhaltenden Star hat die Amsel einen deutlich längeren Schwanz.
Das Gefieder der adulten Männchen ist recht einheitlich schwarz. Vor allem an der Unterseite, aber auch an Rücken und Schulterregion zeigen die Federn nicht selten einen grauen bis bronzefarbenen Endsaum, was aber recht unauffällig ist und nur bei günstigen Lichtverhältnissen einen leicht schuppigen Eindruck macht. Die Schwungfedern können im Frühjahr ausgebleicht wirken.
Die Oberseite der Weibchen ist dunkel olivbraun bis olivgrau gefärbt, die Stirn oft etwas weniger dunkel. Die Färbung der helleren Unterseite fällt individuell sehr verschieden aus. Kinn und Kehle sind hell schmutziggrau bis rötlichbraun mit dunkler Streifung. Die Brust ist braungrau, gelbbraun bis rotbraun mit mehr oder weniger deutlichen Sprenkeln. Der Bauch ist braun, graubraun oder grau, wobei zuweilen durch einen hellen Endsaum der Federn ein deutlich geschuppter Eindruck entsteht. Die Schwanzfedern sind dunkel- bis schwarzbraun, Hand- und Armschwingen dunkelbraun mit oliv getönten Außenfahnen.
Ausgeflogene Jungvögel ähneln Weibchen, sind aber auf der Unterseite stärker gefleckt und vor allem an den auffälligen hellen Schaftstrichen an Rücken, Schulterfedern und Flügeldecken zu erkennen. Der Schnabel ist braun. Die Befiederung von Flügeln und Schwanz erscheint vom restlichen Gefieder deutlich abgesetzt und ist bei männlichen Jungvögeln dunkelbraun bis braunschwarz, bei weiblichen etwas heller und geht eher ins Braune.
Bei der Jugendmauser, die sich zwischen Sommer und Herbst des ersten Kalenderjahres vollzieht, wechseln die Vögel das Kleingefieder und einen Teil der Flügelfedern. Dabei wechseln vorwiegend die älteren Jungvögel in ein sogenanntes Fortschrittskleid, die später geschlüpften in ein Hemmungskleid, in dem sie weiterhin eher Jungvögeln ähneln. Die einjährigen Männchen im Hemmungskleid werden auch Stockamseln genannt. Bei allen einjährigen Männchen, also auch den Männchen im Fortschrittskleid, sind die Schwungfedern und die unvermauserten Flügeldecken braun im Gegensatz zur braunschwarzen oder schwarzen Färbung der bereits vermauserten Federpartien. Auch bei den einjährigen Weibchen kontrastieren die bereits vermauserten und die unvermauserten Gefiederteile; Letztere sind deutlich heller.
Im Regelfall beginnt die reguläre Jahresmauser, bei der es sich um eine Vollmauser handelt, zwei Wochen nach Beendigung der Jungenaufzucht. Die Mauser einer Amselpopulation erstreckt sich, werden die Extremfälle außer Acht gelassen, über einen Zeitraum von fünf Monaten. In Europa liegt der Mauserzeitraum typischerweise zwischen Juni und Ende Oktober, wobei sich nahezu alle adulten Amseln im August mausern. Weiterlesen

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Portrait: Kaiserschnurrbarttamarin

Teilordnung: Affen (Anthropoidea)
ohne Rang: Neuweltaffen (Platyrrhini)
Familie: Krallenaffen (Callitrichidae)
Tribus: Tamarine (Saguinini)
Gattung: Saguinus
Art: Kaiserschnurrbarttamarin (Saguinus imperator)

Kaiserschnurrbarttamarin (Tierpark Köthen)

Das Fell der Kaiserschnurrbarttamarine ist überwiegend grau gefärbt, mit gelb-braunen Sprenkeln auf dem Rücken. Die Hände und Füße sind schwarz, der Schwanz rötlich-braun gefärbt. Der Kopf ist schwarz, herausragendes Merkmal ist der in beiden Geschlechtern vorhandene lange, weiße Schnurrbart, der sich auf beiden Seiten über die Schultern hinaus erstreckt. Wie bei allen Krallenaffen befinden sich an den Fingern und Zehen (mit Ausnahme der Großzehe) Krallen statt Nägel. Die Tiere erreichen eine Kopfrumpflänge von 23 bis 26 Zentimeter, dazu kommt noch ein 35 bis 41 Zentimeter langer Schwanz. Ihr Gewicht beträgt rund 450 bis 500 Gramm. Weiterlesen

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Portrait: Korallenfinger

Ordnung: Froschlurche (Anura)
Unterordnung: Neobatrachia
Familie: Laubfrösche (Hylidae)
Unterfamilie: Australische Laubfrösche (Pelodryadinae)
Gattung: Ranoidea
Art: Korallenfinger (Ranoidea caerulea)

Korallenfinger (Wilhelma)

Korallenfinger sind große, plumpe Laubfrösche, die zehn bis zwölf Zentimeter lang werden können (die Weibchen werden geringfügig größer als die Männchen). Der sehr breite Kopf weist eine kurze, runde Schnauze auf und die leicht nach oben gezogenen Mundwinkel verleihen den Tieren einen scheinbar lächelnden Gesichtsausdruck. Hinter den Augen, die eine silber- oder goldmetallischfarbene Iris mit waagerechter Pupille aufweisen, verläuft oberhalb des gut sichtbaren Trommelfells bis zu den Flanken jeweils eine wulstige, drüsenreiche Hautverdickung. Diese erinnert etwas an die Parotiden der Kröten und entspricht diesen auch. Ihre glatte Oberseite changiert farblich zwischen grün und braun (selten auch blau), was unter anderem von der Temperatur, der Umgebung und ihrer Stimmung abhängig ist. Gelegentlich haben die Tiere unregelmäßige weiße und dunkel gerandete oder goldfarbene Flecken von maximal fünf Millimetern Durchmesser an den Flanken, die im Alter mehr werden. Die gekörnelte Bauchhaut ist weißlich, die Kehle des Weibchens ebenfalls. Bei den Männchen ist diese bräunlich-gelb und faltig, da sich dort ihre Schallblase befindet.
Die Innenseiten der Hinterschenkel weisen einen bräunlich-roten Farbton auf. Die langen, breiten Finger und Zehen, die vorn bis zu einem Drittel und an den Hinterbeinen bis zu zwei Dritteln über Schwimmhäute miteinander verbunden sind, enden in auffälligen, rundlich-flachen Haftscheiben. Diese können bei ausgewachsenen Tieren bis zu fünf Millimetern breit werden. Sie funktionieren wie Saugnäpfe und erlauben es dem Frosch, auf Bäume zu steigen und sogar problemlos an senkrechten Glasflächen hochzulaufen (Näheres siehe: Europäischer Laubfrosch). Weiterlesen

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Der Schützenfisch in Brehms Tierleben

Schützenfisch (Brehms Tierleben)

Der Schütze (Toxotes jaculator, Sciaena und Labrus jaculatrix, Scarus Schlosseri, Cojus chatareus), die verbreitetste Art der Sippe, ist schon seit langer Zeit bekannt, weil er von den Eingeborenen seiner Heimatinsel Java als Zierfisch im Zimmer gehalten wird. Seine Länge beträgt etwa zwanzig Centimeter. Die Färbung ist ein oben dunkelndes, unten ins Silberfarbene spielendes Grünlichgrau, welches durch vier dunklere, bindenartige Flecke unterbrochen wird. In der Rückenflosse finden sich fünf stachelige und dreizehn weiche, in der Afterflosse drei stachelige und sechzehn weiche, in jeder Brustflosse dreizehn, in der Bauchflosse sechs, in der Schwanzflosse siebzehn Strahlen. Weiterlesen

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