Zoopresseschau

Allwetterzoo Münster 08.12.2023
Letzte Rabattaktion vor der Preiserhöhung
Gemeinsam mit den Kollegen der Münster Informationen, haben wir uns ein Weihnachtsangebot überlegt. Ab sofort sind NUR an der Münster Information (Heinrich-Brüning-Straße 7) die letzten 1500 Mehrfachsparkarten des Allwetterzoos erhältlich. Eine Mehrfachsparkarte kostet 139,00€. Eine erwachsene Person kann den Allwetterzoo mit dieser Karte 10 Mal besuchen. Für ein Kind sind es 20 Besuche. Die Karten haben kein Verfallsdatum und können sofort genutzt werden. Ein toller Geschenktipp zu Weihnachten und eine großartige Möglichkeit, sich noch schnell günstige Zooeintritte zu sichern. Wie zuvor beschrieben, sind diese Karten nur an der Münster Informationen erhältlich. An der Kasse des Allwetterzoos werden diese Tickets NICHT verkauft. Weiterlesen

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Der Feldhase in Brehms Tierleben

Feldhase (Brehms Tierleben)

Lampe, der Feldhase (Lepus vulgaris, europaeus, campicola, caspius, aquilonius, medius, fälschlich auch L. timidus genannt), ein derber Nager von 75 Centim. Gesammtlänge, wovon nur 8 Centim. auf den Schwanz kommen, 30 Centim. Höhe und 6 bis 9 Kilogramm Gewicht, ist der bei uns heimische Vertreter dieser Sippe. Die Färbung seines Balges ist mit wenig Worten schwer zu beschreiben. Der Pelz besteht aus kurzen Wollen- und langen Grannenhaaren; erstere stehen sehr dicht und sind stark gekräuselt, die Grannen stark, lang und auch etwas gekräuselt. Das Unterhaar ist auf der Unterseite der Kehle rein weiß, an den Seiten weiß, auf der Oberseite weiß mit schwarzbraunen Enden, auf dem Oberhalse dunkelroth, im Genicke an der Spitze weiß, das Oberhaar der Oberseite grau am Grunde, am Ende braunschwarz, rostgelb geringelt; doch finden sich auch viele ganz schwarze Haare darunter. Hierdurch erhält der Pelz eine echte Erdfarbe. Er ist auf der Oberseite braungelb mit schwarzer Sprenkelung, am Halse gelbbraun, weißlich überlaufen, nach hinten weißgrau, an der Unterseite weiß. Nun ändert die Färbung auch im Sommer und Winter regelmäßig ab, und die Häsin sieht röther aus als der Hase; es kommen verschiedene Abänderungen, gelbe, gescheckte, weiße Hasen vor, kurz, die Färbung kann eine sehr mannigfache sein. Immer aber ist sie vortrefflich geeignet, unseren Nager, wenn er auf der Erde ruht, den Blicken seiner Gegner zu entrücken. Schon in einer geringen Entfernung ähnelt die Gesammtfärbung der Umgebung so, daß man den Balg nicht von der Erde unterscheiden kann. Die jungen Hasen zeichnen sich häufig durch den sogenannten Stern oder eine Blässe aus der Stirn aus; in seltenen Fällen tragen sie diese Färbung auch in ein höheres Alter hinüber. Weiterlesen

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Neues aus Wissenschaft und Naturschutz

04.12.2023, Deutsche Wildtier Stiftung
Der Igel ist das Tier des Jahres 2024
Nachtaktiver Wanderer, Einzelgänger und Winterschläfer – der Braunbrustigel (Erinaceus europaeus) ist das Tier des Jahres 2024. Drei tierische Stadtbewohner hatte die Deutsche Wildtier Stiftung ihren Spenderinnen und Spendern zur Wahl gestellt. Das Stacheltier konnte sich klar gegen die Mitbewerber Eichhörnchen und Rotfuchs durchsetzen.
„Damit hat ein Wildtier die Wahl zum Tier des Jahres gewonnen, das wohl jedes Kind kennt – das es aber in unserer Kulturlandschaft immer schwerer hat“, sagt Wildtierbiologe Prof. Dr. Klaus Hackländer, Vorstand der Deutschen Wildtier Stiftung. Der Igel findet immer weniger passenden Lebensraum. Auf dem Land haben aufgeräumte Agrarlandschaften die früher üblichen Hecken, Gehölze und artenreichen Magerwiesen verdrängt. Mehr Abwechslung bieten Gärten und Grünanlagen in Siedlungsgebieten. Inzwischen gibt es Schätzungen zufolge in Städten bis zu neunmal so viele Igel wie auf dem Land. Aber auch hier hat es der Igel immer schwerer. Denn täglich werden Flächen versiegelt, und in Wohnstraßen breiten sich sterile Schottergärten aus. Wie viele Igel es in Deutschland gibt, ist nicht bekannt. Wildtierexperten sehen aber mit Sorge, dass der Igelbestand hierzulande offenbar schleichend abnimmt. Der Igel wird auf der Roten Liste der Säugetiere Deutschlands in der Kategorie „Vorwarnliste“ geführt. „Bleibt der negative Einfluss des Menschen auf den Braunbrustigel bestehen, ist zu erwarten, dass die Art in naher Zukunft in die Kategorie ‚Gefährdet‘ hochgestuft werden muss“, sagt Hackländer.
Damit es dem stacheligen Nachtwanderer gut geht, braucht er in der Offenlandschaft Hecken und in unseren Gärten wilde Ecken, in denen sich die Natur weitgehend ungestört entfalten kann. Dort kann er sich verstecken, im Sommer seinen Nachwuchs zur Welt bringen und ab November seinen Winterschlaf halten. Außerdem findet er hier seine Nahrung: Insekten, Spinnentiere und Regenwürmer. Dabei hilft ihm sein guter Geruchssinn, mit dem er seine Beute in einem Umfeld von einem Meter aufspüren kann.
Auf der Suche nach Futter legt ein Igel Nacht für Nacht mit seinen kurzen Beinen mehrere Kilometer zurück und ist dabei vielen Gefahren ausgesetzt. Zu seinen Feinden gehören Dachs und Uhu. Wittert der Igel Gefahr, rollt er sich zu einer stacheligen Kugel zusammen. Dazu stellt er seine 5 000 bis 7 000 Stacheln mithilfe der ebenso vielen kleinen Muskeln auf. Was gegen einen hungrigen Fuchs helfen mag, ist aber keine hilfreiche Strategie gegen Autos, Mähroboter und Rasentrimmer. Auf unseren Straßen werden unzählige Igel überfahren. Nachtaktive Mähroboter werden den Stachelträgern auf ihren Streifzügen zum Verhängnis. Und ordnungsliebende Gärtner gefährden mit Rasentrimmern Igel, die tagsüber an Heckensäumen und Strauchrändern schlafen.
Wer das Tier des Jahres 2024 im eigenen Garten unterstützen möchte, muss nicht viel tun. Im Gegenteil: Igel mögen wilde Ecken, in denen sich Insekten, Spinnen und Würmer tummeln. Haufen aus Laub und Reisig dienen ihnen als Versteck. Und da Igel auf ihren Wanderungen immer mal wieder Pausen einlegen, haben sie meist eine Reihe von Rückzugsmöglichkeiten. Damit sie diese erreichen können, brauchen sie freie Bahn. Hermetisch abgeriegelte Grundstücke mit undurchlässigen Zäunen oder Mauern sind für sie verlorener Lebensraum. Soll der Garten umzäunt sein, reicht es, ein etwa 13 mal 13 Zentimeter großes Loch im oder unter dem Zaun zu lassen, durch das der Igel gut hindurchpasst. Besser als Zäune sind generell Hecken – sie bieten natürliche Lücken und viele verschiedene Tiere finden darin Nahrung und Unterschlupf. Pestizide sind in einem igelfreundlichen Garten selbstverständlich ganzjährig tabu. Weiterlesen

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Portrait: Braunbrustigel

Überordnung: Laurasiatheria
Ordnung: Insektenfresser (Eulipotyphla)
Familie: Igel (Erinaceidae)
Unterfamilie: Stacheligel (Erinaceinae)
Gattung: Kleinohrigel (Erinaceus)
Art: Braunbrustigel (Erinaceus europaeus)

Braunbrustigel (Naturkundemuseum Konstanz)

Ein ausgewachsener zweijähriger Braunbrustigel erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von 22 bis 30 Zentimetern. Etwa zwei Zentimeter lang ist der Schwanz. Das Körpergewicht der Braunbrustigel schwankt in Abhängigkeit vom Lebensalter des jeweiligen Tieres und der Jahreszeit. Braunbrustigel, die ihr erstes Lebensjahr vollendet haben, wiegen in der Regel zwischen 450 und 700 Gramm. Braunbrustigel, die im Spätsommer mehr wiegen als dies, sind in der Regel älter. Sie können mehr als 1.500 Gramm wiegen, weil sie Fettreserven für das Winterhalbjahr aufbauen. Im Frühjahr, wenn die Fettreserven durch den Winterschlaf dagegen aufgebraucht sind, wiegen auch ältere Igel gelegentlich nur noch 350 Gramm. Weiterlesen

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Portrait: Pilotfisch

Carangaria
Ordnung: Carangiformes
Unterordnung: Stachelmakrelenverwandte (Carangoidei)
Familie: Stachelmakrelen (Carangidae)
Gattung: Naucrates
Art: Pilotfisch (Naucrates ductor)

Pilotfisch (John Stevenson Bushnan)

Pilotfische werden bis zu 60 oder 70 Zentimeter lang. Kennzeichnend sind fünf bis sieben dunkle Querbänder um ihren Körper. Unter Stress hellen sich die Bänder auf, der Körper erscheint silbrig-weiß mit drei größeren, blauen Flecken auf dem Rücken.

Der Pilot- oder Lotsenfisch ist fast ausschließlich bei der Begleitung von Haien, Mantarochen oder Meeresschildkröten zu beobachten. Er befreit diese von Hautschmarotzern, fressen Speisereste und Ausscheidungen. Junge Pilotfische schwimmen mit Quallen oder treibendem Seetang.
Pilotfische folgen auch Schiffen und in früheren Zeiten wurde wohl angenommen, sie würden die Schiffe zu ihrem Ziel führen.

Pilotfische leben weltweit in tropischen, subtropischen und gemäßigten Meeren. Im Westatlantik reicht ihr Verbreitungsgebiet von Nova Scotia bis zur Küste Argentiniens, im Ostatlantik von den Britischen Inseln bis nach Südafrika. Im östlichen Pazifik leben sie von Vancouver bis zur Küste Chiles, außerdem im gesamten Indischen Ozean und im zentralen Indopazifik von Australien bis Japan.

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Portrait: Mauerfuchs

Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Schmetterlinge (Lepidoptera)
Familie: Edelfalter (Nymphalidae)
Unterfamilie: Augenfalter (Satyrinae)
Gattung: Lasiommata
Art: Mauerfuchs (Lasiommata megera)

Mauerfuchs (Jacob Hübner)

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Die Äskulapnatter in Brehms Tierleben

Äskulapnatter (Brehms Tierleben)

Die Aeskulapschlange, gelbliche oder Schwalbacher Natter (Coluber Aesculapii, bicolor, fugax, sauromates und flavescens, Elaphis und Zamenis Aesculapii und flavescens), ist an dem kleinen, wenig vom Halse abgesetzten, an der Schnauze gerundeten Kopf, dem kräftigen Rumpfe und langen, schlanken Schwanze sowie an der Bekleidung, welche am Kopfe und den Seiten gekielte Schuppen zeigt, leicht kenntlich. Die Oberseite des Leibes und Kopfes ist gewöhnlich bräunlich graugelb, die Unterseite weißlich; am Hinterkopfe steht jederseits ein gelber Flecken, und auf dem Rücken und an den Seiten gewahrt man kleine, weißliche Tüpfel, welche bei einzelnen, unklaren Stücken sehr rein und deutlich sind. Die Färbung ändert übrigens vielfach ab: es gibt sehr lichte und fast schwarze Aeskulapschlangen. Als eigenthümlich hebt Lenz noch hervor, daß die Bauchschilder auf beiden Seiten gleichsam umgeknickt sind, der flache Bauch also jederseits einen Rand hat, welcher durch Anstemmen der Rippen scharfeckig gemacht werden kann.
Die Länge beträgt 1,5 Meter; eine so bedeutende Größe erreichen jedoch nur die in Südeuropa lebenden Schlangen dieser Art. Weiterlesen

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TTT: 10 Bücher, deren Titel mit dem Buchstaben S beginnt

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Jiatong Chen: White Fox – Der Ruf des Mondsteins (Rezension)

Ein Geheimnis, mit dem Leben geschützt
Polarfuchs Dilah wünscht sich nichts sehnlicher, als ein Mensch zu sein. Daher vermacht ihm seine Mutter etwas ganz Besonderes: den sagenumwobenen Mondstein, der seinen Wunsch erfüllen könnte. Dilah folgt dem Ruf des magischen Steins und macht sich auf eine Reise. Unterwegs muss er sich vor kaltblütigen Menschen in Acht nehmen, aber auch die Natur ist unberechenbar. Und im Dickicht lauern feindlich gesinnte Clans, die es auf Dilah und sein mächtiges Erbe abgesehen haben …

Der erste Band einer großen neuen Tierfantasy ab 9 Jahren, geschrieben von dem chinesischen Bestseller-Autor Jiatong Chen. Coolness und Magie treffen Spannung, Action und Natur! Ein packendes Abenteuer rund um einen Polarfuchs, eine große Mission und eine gefährliche Reise. In dieser modernen Parabel liegen Gut und Böse sowie Freunde und Feinde ganz nah beieinander. Weiterlesen

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Godzilla (seit 2004)

Vor fast 10 Jahren fand Godzilla zum ersten Mal Erwähnung auf diesem Blog … und wenn man beachtet wie lange das Monster schon existiert ist erstaunlich, dass es immer noch sein Unwesen treibt und nicht nur inapanischen und amerikanischen Kinofilmen sein Unwesen treibt sondern auch als Serie.
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