Auf dem Weg nach Wuppertal waren ursprünglich Besuche in den Zoos von Apeldoorn (Apenheul), Rheine und Nordhorn geplant. Nachdem die letzten beiden Zoos im Rahmen dieser Reise schon spontan besucht worden waren (hier) musste ich mir Alternativen überlegen.
Nach Appenheul wollte ich den ausgefallenen Besuch im Zie-Zoo in Volkel nachholen und danach spontan entscheiden welche weiteren Ziele noch aufgesucht werden sollten, wenn noch die Zeit dafür war.
Apenheul hatten nicht nur wir als Ziel. Anfangs stauten sich die zahlreichen Besucher bei den Totenkopfäffchen, aber irgendwie verteilte sich der Ansturm etwas.
Apenheul befand sich schon lange auf meiner Wunschliste der zu besuchenden Zoos. Allerdings haben mich die freilaufenden Affen immer abgeschreckt. Wenn man einmal streitende Languren auf dem Rücken oder streitende Berberaffen zwischen den Beinen hat und das zweifelhafte Vergnügen bekommt, deren Zähne sehr nah zu sehen … aber ich habe mich der Gefahr gestellt. Und ich habe Apenheul nicht nur überlebt, ich werde wiederkommen. Es ist ein sehr interessanter Zoo.
Nach Appeldoorn ging es weiter nach Volkel, wo wir diesmal tatsächlich unser Ziel problemlos erreichten. Die Nähe zur Airbase erklärt warum wir am Freitag nicht zum Zoo kamen und vielleicht war er tatsächlich geschlossen.
Aber die Luftwaffentage waren vorbei und alles schien wie ein normaler Sonntag in Volkel …
Was ich vom Zoo allerdings halten soll weiß ich nicht. Der Tierbesatz ist interessant, aber die Anlagen gefallen mir nicht. Zu viele Gitter sind vorherrschend. Aber der Zoo ist noch jung, was man auch an den Baustellen bemerkt. Vermutlich werde ich ihm in ein paar Jahren eine zweite Chance geben.
Der Zoo in Volkel war der letzte niederländische Zoo, den wir auf dieser Reise besuchten. Der nächste Zoo sollte Duisburg sein, aber auf der Autobahn entschied ich mich dann um und wir führen nach Krefeld. Bei mejnem letzten Besuch war das Vogelhaus noch eine Baustelle, jetzt war es fertig, aber auf dem Zoogelände wird immer noch gebaut.
Nach Krefeld ging es ins Ibis-Hotel in Wuppertal.
Gegessen haben wir natürlich in der benachbarten Karawane und vor dem Schlafengehen tranken wir noch ein Gläschen Wein.