Geplant waren Besuche in den Zoos von Heidelberg und Frankfurt, allerdings verbrachten wir einen Großteil des Tages auf der Strasse, Verkehrs und unfallsbedingt. Trotzdem haben wir unsere, bzw. meine Planung umsetzen können.
Immerhin war uns das Wetter wohlgesonnen.
Beide Zoos waren riesige Baustellen und viele Tiere waren in Heidelberg nicht zu sehen, aber noch genug, dass man nicht enttäuscht sein konnte.
Die Strecke die wir nach Heidelberg gefahren waren war eine andere als sonst, da wir auch noch nie von München nach Heidelberg gefahren.
Es könnte durchaus sein, dass wir bei einem nächsten Besuch uns tatsächlich die Stadt etwas näher anschauen, nicht nur den Zoo… Diesbezüglich scheint die Stadt ja einiges zu bieten.
Von Heidelberg ging es weiter ins Hotel nach Offenbach und dann weiter zum Pizzahut am Frankfurter Zoo, schon fast unser „Stammlokal“ wenn es um den Frankfurter Zoo geht.
Auf dem Weg zum Zoo kamen wir an einem Schild vorbei, dass auf das Grüne Soße Denkmal hinwies. Gesehen haben wir es nicht, aber allein dass es so etwas gibt ist erwähnenswert. Es handelt sich dabei um das erste und bislang einzige deutsche Denkmal sein, das einem Regionalgericht gewidmet ist. Nun ja von einem Weisswurstdenkmal habe ich tatsächlich noch reingehört und wie ein Labskausdenkmal aussehen könnte will ich mir gar nicht vorstellen.
Im Zoo selbst waren wir kurz nach fünf zum Feierabendtarif. Besuche in den Affenhäusern und im Exotarium haben wir uns gespart, aber ansonsten haben wir alles gesehen, soweit es zugänglich war. Das Löwenhaus war geschlossen, da es erst vor kurzem Nachwuchs gab. Den Löwen- und den Brillenbärennachwuchs haben wir nicht gesehen, aber so einige andere mehr oder weniger Neugeborene.
Im Anschluss an den regulären Zoobesuch nahmen wir an einer Abendführung im Grzimekhaus teil, wir und gefühlt hundert andere. Aber trotzdem war es ein kleines Highlight inklusive Erdferkelbehandlung und Fingertierfütterung.
Die Rüsselhündchen haben wir leider nicht gesehen.
Eine Stunde dauerte die Führung, aber die Revierleiterin Astrid Parys hätte gerne noch mehr erzählen dürfen. SIe sprach schnell und viel, aber man spürte die Begeisterung, die sie für ihre Arbeit mitbrachte und das versuchte sie zu vermitteln (neben sehr viel Wissenswertes über das Grzimekhaus).
Es hätten auch gerne weniger Besucher dabei sein dürfen. Als wir im letzten Jahr an einer Abendführung teilgenommen hatten wurde der Besucherandrang auf drei Tierpfleger aufgeteilt. Dass das im Grzimekhaus nicht möglich ist, ist mir aber auch klar, aber weniger Besucher wären schöner gewesen.
Eines der Highlights des Besuchs war ein kurzer Gang hinter die Anlagen der Schlankloris. Tiere hat man keine gesehen, aber man bekam einen anderen Blick auf das „Nachttierhaus“.
Den restlichen Abend verbrachten wir weintrinkend und kartenspielend im Hotel.
Wir waren erst ein einziges Mal in einem IBIS STYLES (in Neuss), aber anscheinend hat es uns damals nicht zugesagt, auch wenn ich mich nicht mehr an die Gründe erinnern kann. Das IBIS STYLES in Offenbach entsprach durchaus unseren Wünschen und es gab nichts zu beanstanden. Es wird nicht das letzte STYLES gewesen sein, dass wir besuchen.