Regina Mars: Die Wächter von Magow 4 – Die kleine Spreejungfrau (Rezension)

Nachdem der letzte Einsatz zum Alptraum wurde, ist Vivi ängstlicher als je zuvor. Sie schafft es kaum, ihren Job als Admin zu machen. Ausgerechnet jetzt wird ihre Freundin von blutrünstigen Wasserpferden entführt. Vivi muss Isa retten, aber wie, wenn jegliche Gefahr bei ihr für Ohnmachtsanfälle sorgt?
Außerdem: Sofies erster Kampfeinsatz als junge Wächterin läuft genau wie erwartet: schlecht.
Enthält: Wasserpferde, Feuerdämonen und Touristendampfer.

Die kleine Spreejungfrau ist der vierte Band der amüsanten (und leicht abgedrehten) Urban-Fantasy-Reihe DIE WÄCHTER VON MAGOW. Jeder bekommt sein Fett weg und auch die Gegner sind immer wieder neu, wobei sich scheinbar doch ein roter Faden durch die Geschichten zieht (sieht man davon ab, dass man der Entwicklung der Putzkolonne folgt): Amulette mit magischen Kräften.
Aber was erwartet den Leser nun im vierten Teil: Rasante Action, peinliche Situationen Meerjungfrauen (oder so was ähnliches) und Kelpies.
Kurzweilige Unterhaltung (die leider so kurz ist, dass man auch auf Popcorn verzichten kann, bis man das in der Mikrowelle gemacht hat ist man mit dem Buch fertig …)
Ivi ist zwar die Hauptperson, aber auch die anderen bekannten und liebgewonnen Charaktere (außer vielleicht Gurke, ich habe den Eindruck, die Taube kommt etwas zu kurz, andererseits … vielleicht ist das auch ganz gut so) haben ihre Auftritte (und Sophie im Einsatz hat schon etwas … peinliches)

Freunde der Wächter werden voll auf ihre Kosten kommen und Freunde witziger, actionreicher Urban-Fantasy, die sich einfach nur berieseln lassen und dem Alltag entfliehen wollen sollten zum ersten Teil greifen und sich an dem liebenswerten Blödsinn erfreuen.

(Rezensionsexemplar)

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