Ralph Sander: Kater Brown und die tote Weinkönigin (Rezension)

Kater Brown, der Kater mit der Spürnase, merkt schnell, wenn etwas faul ist – aber die Menschen verstehen seine Hinweise einfach nicht! Bis auf Alexandra Berger. Die Reisejournalistin und der Kater sind das perfekte Team, wenn es um die Aufklärung von Morden geht, die auf den ersten Blick gar nicht nach einem Verbrechen aussehen …
Ist die Weinkönigin Monika I. tatsächlich an einem Herzfehler gestorben? Alexandra Berger und Kater Brown glauben nicht daran und nehmen die beschauliche Weingegend genauer unter die Lupe.

Kater Brown und die tote Weinkönigin ist der zweite Band mit Kater Brown. Tatsächlich gefällt er mir sogar besser als der Vorgänger (Kater Brown und die Klostermorde), auch wenn der Kater eigentlich nur Beiwerk ist und nur hin und wieder eine Rolle spielt (bei der Aufklärung des Verbrechens natürlich eine größere). Aber mir gefällt das Umfeld eines Weinguts (als Weintrinker) sehr gut.
Nette (und kurzweilige) Unterhaltung für zwischendurch, amüsant und weinseelig (mit einigen witzigen Momenten, die etwas seifenopernhaftes an sich haben) mit idyllischem Ambiente.
Literarisch nicht anspruchsvoll (und auch das Verbrechen gehört eher in die Kategorie geradlinig, die Familienfehde ist auch nicht unbedingt neu), aber wer es seicht mag (und damit Leben kann dass hin und wieder eine Katze eine Rolle spielt) der wird seine Freude haben.
Ich habe mich sehr amüsiert (auch wenn ich zugebe, dass manche Situationen stark konstruiert wirkten).
Eine nette Ablenkung von der Realität (und das ganz ohne Fantasy)

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