Die Kreuzotter in Brehms Tierleben

Kreuzotter (Brehms Tierleben)

Als Urbild der Otternsippe und der gesammten Familie überhaupt betrachten wir die Kreuzotter oder Otter und Adder schlechthin, die Feuer-, Kupfer-, Höllennatter, Feuer-, Kupfer-, Höllenschlange, und wie sie sonst noch heißt (Vipera berus, Coluber berus, prester, chersea, vipera, melanis, scytha, thuringicus und coeruleus, Vipera ceilonica, squamosa, orientalis, prester, melanis, scytha, trigonocephala, chersea, communis, limnaea, torva und pelias, Echis americanus, Pelias berus, prester, chersea, dorsalis und Renardi, Echidnoides trilamina). Sie vertritt die Untersippe der Spießottern (Pelias), so genannt nach dem Spieße des Achilles, dessen Schaft vom Gebirge Pelion stammte, und kennzeichnet sich durch die am Vorderkopfe zu Schildern umgewandelten Schuppen und eine einzige Schuppenreihe zwischen dem Auge und den unter ihm gelegenen Oberlippenschildern. Ihre Färbung ist überaus verschieden, ein dunkler, längs des ganzen Rückens verlaufender Zickzackstreifen aber stets vorhanden und deshalb als Merkmal beachtenswerth. Weiterlesen

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Neues aus Wissenschaft und Naturschutz

12.09.2023, Technische Universität München
Bestäubung: Nicht nur auf die Bienen schauen
Forscherinnen der Technischen Universität München (TUM) haben herausgefunden, dass in der Frühsaison Insekten wie Wespen, Käfer und Fliegen eine entscheidende Rolle für die Bestäubung von Pflanzen in städtischen Umgebungen spielen. Für die so bedeutende Artenvielfalt ist zudem das Nahrungsangebot entscheidender als beispielsweise die Flächenversiegelung, so die Studienautorinnen. Gärtner:innen bekommen dadurch eine Schlüsselfunktion für die Biodiversität und Bestäubung im städtischen Raum.
Während die Interaktionen von zwischen Bienen und Nutzpflanzen bereits gut untersucht sind, ist das Wissen über die Rolle von anderen Insekten bei der Bestäubung bisher noch begrenzt. In einer Studie beobachteten Forschende der Professur für Urbane Produktive Systeme an der TUM daher, wie verschiedene Pflanzen- und Insektenarten interagieren. Durchgeführt wurde die Untersuchung in 30 Gemeinschaftsgärten in Berlin und München, die das Team von Mai bis August monatlich aufsuchte. Die Ergebnisse leisten einen Beitrag, Biodiversität besser zu verstehen und ihrem Verlust künftig entgegenzuwirken.
Unterschätzte Bestäuber: Wespen, Käfer und Co.
Honigbienen, Wildbienen und Hummeln übernehmen den überwiegenden Teil der Bestäubungsleistung. Die Forschenden stellten nun allerdings fest, dass in der Frühsaison andere Insekten wie Wespen, Käfer und Fliegen einen erheblichen Beitrag leisten. Besonders relevant ist dies, weil im Mai früh blühende Pflanzen Bestäubung benötigen, darunter bedeutende Nutzpflanzen wie Erdbeeren, aber auch viele Wildpflanzen. Dann sind diese eher unscheinbaren Insektenarten die häufigsten Blütenbesucher. „Viele dieser Bestäuber sind zudem robuster als Honigbienen und fliegen selbst unter schlechten Bedingungen noch. Ihr Beitrag zur Bestäubung der Pflanzen wird leider völlig unterschätzt“, stellt Forscherin Dr. Julia Schmack dar.
Blütenvielfalt entscheidend für Insekten
Auch wie sich Urbanisierung und damit einhergehende Veränderungen in Blühangebot und Nistmöglichkeiten für Insekten auf deren Vielfalt auswirken, ist bisher wenig untersucht. Bei ihren Beobachtungen stellten die Forschenden fest: Blütenvielfalt zeigt die stärksten Effekte auf die Biodiversität der Insekten. Flächenversiegelung, Gartengröße, Blütenmenge und Nistplätze haben nur geringen Einfluss. Insektenexpertin Schmack erklärt: „Städte bergen ein großes Potential, dem Artensterben entgegenzuwirken, indem wir Lebensräume für Pflanzen und Tiere schaffen.“
Insekten mit unterschiedlichen Nahrungsvorlieben
Um das Zusammenspiel zwischen Insekten und ausgewählten Nutz- und Wildpflanzen besser zu verstehen, beobachteten die Forschenden ihre Interaktionen. Die Insekten zeigten dabei unterschiedliche Nahrungsvorlieben. Lavendel wurde beispielsweise ausschließlich von Bienen angeflogen, Schafgarbe und Gänseblümchen nur von anderen Insekten. Andere Pflanzen zeigten ein breiteres Spektrum an Bestäubern. So bestäuben bei Oregano sowie Ringelblume hauptsächlich Honig- und Wildbienen. Bei Rotklee sowie Löwenzahn beobachtete das Forschendenteam überwiegend Ameisen und Schwebfliegen bzw. Ameisen und Käfer. Bei Erdbeeren sind Ameisen und Wildbienen am Häufigsten zu finden. Für Einwohner:innen von Städten ergibt sich somit ein großes Potenzial, mit ihrer Gartenarbeit mehr Biodiversität zu schaffen. Dr. Julia Schmack stimmen die Ergebnisse optimistisch: „Durch gezielte Pflanzungen können wir urbane Räume so gestalten, dass sie sich positiv auf Insekten auswirken“, so die Forscherin.
Originalpublikation:
Schmack, J.M., Egerer, M. Floral richness and seasonality influences bee and non-bee flower interactions in urban community gardens. Urban Ecosyst (2023). https://doi.org/10.1007/s11252-023-01353-9 Weiterlesen

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Portrait: Swinhoe-Streifenhörnchen

Ordnung: Nagetiere (Rodentia)
Unterordnung: Hörnchenverwandte (Sciuromorpha)
Familie: Hörnchen (Sciuridae)
Unterfamilie: Schönhörnchen (Callosciurinae)
Gattung: Baumstreifenhörnchen (Tamiops)
Art: Swinhoe-Streifenhörnchen (Tamiops swinhoei)

Swinhoe-Streifenhörnchen (Zoo Augsburg)

Das Chinesische Baumstreifenhörnchen, Zwergstreifenhörnchen oder Swinhoe-Streifenhörnchen erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von etwa 14,0 bis 16,4 Zentimetern bei einem Gewicht von etwa 67 bis 90 Gramm, es ist damit die größte Art der Gattung. Der Schwanz wird 6,7 bis 11,6 Zentimeter lang und ist damit etwas kürzer als der restliche Körper. Der Hinterfuß wird 28 bis 35 Millimeter lang, die Ohrlänge beträgt 9 bis 16 Millimeter. Das Fell der Tiere ist weich und lang, die Grundfarbe der Rückenseite ist olivbraun bis ‑grau. Darauf befinden sich drei dunkle Längsstreifen, die von hellbraunen Streifen getrennt werden. Der mittlere Streifen ist schwarz und etwa 9 bis 10 Millimeter breit, die beiden äußeren sind heller braun. Die dazwischenliegenden Steifen sind hell olivgelb bis ‑grau, teilweise auch sandfarben. Unter dem Auge befindet sich ein blasser Streifen, der im Gegensatz zu dem beim Himalaya-Streifenhörnchens (Tamiops mcclellandii) keinen Kontakt zum hellen Streifen des Rückens hat. Die Bauchseite ist weißlich.
Der Schädel hat eine Gesamtlänge von 31 bis 41 Millimetern[1] und entspricht im Aufbau dem anderer Arten der Gattung. Alle Arten der Gattung besitzen im Oberkiefer pro Hälfte einen zu einem Nagezahn ausgebildeten Schneidezahn (Incisivus), dem eine Zahnlücke (Diastema) folgt. Hierauf folgen zwei Prämolare und drei Molare. Im Unterkiefer ist dagegen nur ein Prämolar ausgebildet. Insgesamt verfügen die Tiere damit über ein Gebiss aus 22 Zähnen. Weiterlesen

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Portrait: Zauneidechse

Überordnung: Schuppenechsen (Lepidosauria)
Ordnung: Schuppenkriechtiere (Squamata)
Familie: Echte Eidechsen (Lacertidae)
Unterfamilie: Lacertinae
Gattung: Lacerta
Art: Zauneidechse (Lacerta agilis)

 

Zauneidechse (Wildpark Schwarze Berge)

Im deutschsprachigen Raum erreichen Zauneidechsen Gesamtlängen von etwa 24 cm. Besonders große Tiere weisen hier Kopf-Rumpf-Längen von etwa 9,5 cm und Schwanzlängen von etwa 14 cm auf. Die größte bekannte Kopf-Rumpf-Länge von 11,5 cm stammt von einer Zauneidechse aus dem Kaukasus. Generell haben die Weibchen längere Rümpfe, die Männchen dagegen längere Köpfe und geringfügig längere Schwänze. Im Vergleich zur Waldeidechse und zur Mauereidechse wirkt das Tier plumper und viel kräftiger. Die Schnauzenseiten sind steil und hoch und enden nach vorne abgestumpft. Der Oberkopf ist abgeplattet und durch eine von den Augen bis zu den Nasenlöchern reichende Kante von den Seiten abgegrenzt. Der Hinterkopf ist etwas breiter als der Hals und daher von diesem abgesetzt. Der Schwanz ist an seiner Wurzel wesentlich höher als breit und verjüngt sich allmählich; die Spitze ist nicht sehr lang ausgezogen. (Ein nachgewachsener, regenerierter Schwanz ist meist deutlich kürzer und weniger gezeichnet.)
Die Färbung und Zeichnung ist je nach Individuum, Geschlecht, Altersstadium und Jahreszeit (Männchen!) sehr variabel. Oft verläuft auf der Rücken- und Schwanzmitte ein „leiterartiges“ Zeichnungsmuster aus hellen Seitenlinien (Parietalbänder) und dunkelbraunen „Quersprossen“ (Dorsalflecken) mit braunen Zwischenräumen. Mittig sowie seitlich über die Dorsalflecken verlaufen zudem meist weißliche, unterbrochene Längsstriche (Occipitallinie sowie Parietallinien). Auch die Grundfarbe von Oberkopf, Schwanz und Gliedmaßen ist bräunlich und die Flecken der Flanken sind ebenfalls weißkernig. Die Männchen zeigen zur Paarungszeit (bis Juni/Juli) grün gefärbte Kopf-, Rumpf- und Bauchseiten; besonders in Südwestdeutschland kommen auch Tiere vor, die nahezu insgesamt grün erscheinen. Eine weitere Besonderheit sind rotrückige Exemplare. Die Unterseite ist bei den Weibchen gelblich und fleckenlos, bei den Männchen grün mit schwarzen Flecken. Die Jungtiere besitzen eine bräunliche Färbung, oft mit auffälligen Augenflecken auf Rücken und Seiten. Weiterlesen

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Portrait: Karibik-Landeinsiedlerkrebs

Unterordnung: Pleocyemata
Teilordnung: Mittelkrebse (Anomura)
Überfamilie: Einsiedlerkrebse (Paguroidea)
Familie: Landeinsiedlerkrebse (Coenobitidae)
Gattung: Coenobita
Art: Karibik-Landeinsiedlerkrebs (Coenobita clypeatus)

Karibik-Landeinsiedlerkrebs (Richard Owens)

Der Karibik-Einsiedlerkrebs zählt zu den häufigsten Einsiedlerkrebsen und wird bis zu sechs Zentimeter groß. Während die Larven des Karibik-Landeinsiedlerkrebses im Wasser leben, sind ausgewachsene Tiere auf das Leben an Land angepasst. Vor der ersten Häutung sind die Tiere grau gefärbt, später wechselt ihre Farbe zu leuchtendem Rot mit lila Scheren. Die scheuen Tiere sind überwiegend nachtaktiv und können Strecken von mehreren Kilometern zurücklegen. Der Krebs atmet über Kiemen; um sie auch auf längeren Wanderungen feucht zu halten, führt er eine kleine Wasserreserve in seiner Behausung mit.
Ihre vorderen Gliedmaßen sind ein ungleiches Scherenpaar, wobei die linke Schere, die auch zur Verteidigung genutzt wird, etwas größer ist als die rechte, die der Nahrungsaufnahme dient. Arten aus der Familie der Linkshändigen Einsiedlerkrebse nutzen dagegen zwei weitere Beinpaare zur Fortbewegung mitsamt des Schneckenhauses, während die hinteren beiden Beinpaare verkümmert sind und dazu dienen, die Behausung festzuhalten.
Wie alle Landeinsiedlerkrebse der Gattung Coenobita schützen auch Karibik-Landeinsiedlerkrebses ihren verletzlichen Hinterleib durch ein passendes Schneckenhaus, dessen Innenseite sie durch ein spezielles Sekret abschleifen und glätten. Da die größten Behausungen bei ausgewachsenen Krebsen besonders begehrt sind, kommt es sowohl zu Kämpfen unter Artgenossen als auch zu Diebstählen. Wer sein Schneckenhaus verliert, läuft Gefahr, innerhalb von 24 Stunden an Austrocknung zu sterben.
Von Wissenschaftlern initiierte Vermessungsaktionen von Karibik-Landeinsiedlerkrebsen, die auf den Bahamas, in der Region Exuma gefangen wurden, haben bereits 2006 ergeben, dass die Größe der verfügbaren Schneckenhäuser das Wachstum der Einsiedlerkrebse beschränkt. Wo das Angebot an ausreichend dimensionierten Behausungen knapp ist, wirkt sich dies auf das Wachstum der Krebse aus und sie bleiben ebenfalls kleiner. Zwischen den landlebenden Einsiedlerkrebsen und ihren aquatischen Verwandten besteht, im untersuchten Gebiet, kaum Konkurrenz um Schneckenhäuser, da die von dem Karibik-Landeinsiedlerkrebs bevorzugten Behausungen zu 91 bis 98 Prozent von landlebenden Schnecken stammen, die die Küstenregionen bewohnen. In Regionen, wie Puerto Rico, wo die Verfügbarkeit ausreichend großer, geeigneter Schneckenhäuser maßgeblich durch den Menschen beeinträchtigt wird, erreichen Karibik-Landeinsiedlerkrebse nicht mehr ihre volle Größe. Weiterlesen

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Die Löffelente in Brehms Tierleben

Löffelente (Brehms Tierleben)

Eine der buntesten und auffallendsten Enten unseres Vaterlandes ist die Löffelente, Breitschnabel-, Schild-, Fliegen-, Mückenente oder Räschen, Taschenmaul, Seefasan usw. (Spatula clypeata, Anas clypeata, rubens, mexicana und jamaicensis, Clypeata pomarina, macrorhynchos, platyrhynchos und brachyrhynchos, Rhynchaspis clypeata), Vertreterin einer gleichnamigen Sippe (Spatula), welche sich durch ihren großen, hinten schmalen, vorn sehr erweiterten und stark gewölbten, weichen, fein gezahnten Schnabel auszeichnet. Weiterlesen

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Heinrich Dathe: Tiermütter und ihre Kinder (Rezension)

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Lucas Riera: Nachtaktiv (Rezension)

Die faszinierende Welt der nachtaktiven Tiere, Pflanzen und anderer nächtlicher Naturphänomene. Die meisten Tiere und Pflanzen sind tagaktiv, doch auch nach Sonnenuntergang geht das Leben weiter. Denn wenn das Mondlicht die Erde erhellt, erwacht ein Teil der Natur zum Leben, der uns tags- über verborgen bleibt. Manche Tiere und Kleinstlebewesen leuchten sogar von sich aus! Für all diese Tiere, Pflanzen und Naturphänomene beginnt der Tag erst mit dem Anbruch der Dunkelheit. Nachtaktiv lädt junge Leser ein, das verborgene Leben der Nacht genauer zu erkunden! Weiterlesen

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Rick Riordan: Die Kane-Chroniken – Der Schatten der Schlange (Rezension)

Ägyptische Götter, verlorene Zauber und ein Schatten, der das Schicksal entscheidet
Irgendwie wird alles immer schwieriger! Chaos-Gott Apophis bereitet seinen Gefängnisausbruch vor. Den Geschwistern Carter und Sadie bleiben nur wenige Tage Zeit, das zu verhindern. Und leider können sie nicht sicher sein, dass die Magier auf ihrer Seite stehen. Wenn sie doch nur Apophis’ Schatten beeinflussen könnten! Dann hätten sie eine Chance, die Welt nicht dem Chaos zu überlassen. Doch wer ist Freund und wer Feind?

Mit DER SCHATTEN DER SCHLANGE beendet Rick Riordan seine Kane-Chroniken und schafft dabei einen Abschluss, der gut zu den vorangegangenen Teilen passt und nur im geringen Maße etwas abgehetzt wirkt. Wie in den vorangegangenen Bänden wird auch hier abwechselnd von Sadie und Carter berichtet, was der Charakterentwicklung der beiden Protagonisten zugute kommt, andere Charaktere (Walt z. B., der ja auch keine unbedeutende Rolle inne hat) bleiben dabei etwas aus der Strecke, beziehungsweise werden etwas einseitig betrachtet.
Der Spannungsbogen wird bis zum Ende hin aufgebaut und die Konflikte der einzelnen Charaktere (Carter/Horus, Sadie/Isis/Anubis/Walt) dienen zum einen der Verstärkung der Dramaturgie, bieten aber auch Potential für witzige Situationen oder innere Konflikte, die hin und wieder auch das Alter der Protagonisten bewusst werden lassen. Das Ende ist zum einen spannend, irgendwie vorhersehbar aber trotzdem unterhaltsam, und durchaus humorvoll (ein bisschen Fremdschämen inklusive) und der Schluss ist passend, aber doch etwas kitschig und …. (nun das wird der Leser selber herausfinden lassen).
Auf jeden Fall hatte ich viel Spaß mit Rick Riordans Ausflug in die ägyptische Mythologie mit seinen tierköpfigen Göttern. Und auch wenn mir Percy Jackson durchaus gefallen hat … die Kane-Chroniken fand ich besser (aber vielleicht liegt das auch daran, dass ich die ägyptische Mythologie interessanter finde als die griechische … da gibt es mehr Tiere)

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Hammond Innes: Die Fährte des Elefanten (Rezension)

Eine monatelange Dürre im Norden Kenias und der gerade erst zu Ende gegangene Krieg mit Tansania haben zu einer Hungersnot in Ostafrika geführt. Die Regierung will nun darangehen, die Wildbestände als Nahrungsquellen auszubeuten…Cornelius van Delden aber kämpft für das Überleben der Wildtiere. Es entwickelt sich eine erbitterte Feindschaft…
Hammond Innes (1913 – 1998) war ein britischer Romanautor. Er ließ sich von Weltreisen zu Abenteuergeschichten inspirieren, die häufig in unwirtlicher Natur spielen. Für ein Buch verbrachte er für gewöhnlich sechs Monate mit Reisen und Forschen, gefolgt von sechs Monaten, in denen er das Manuskript produzierte. Ungewöhnlich für das Thriller-Genre sind Innes’ Protagonisten oft nicht „Helden“ im herkömmlichen Sinn, sondern gewöhnliche Menschen, die sich plötzlich in extremen Situationen vorfinden. Der Protagonist ist in der Regel gezwungen, sich auf seinen eigenen Verstand zu verlassen und die begrenzten Ressourcen bestmöglich zu nutzen. Weiterlesen

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