Steckbrief: Erlebnispark Meeresaquarium Zella-Mehlis

Meeresaquarium Zella-Mehlis

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12. Zooreise 2023 – Tag 2: Magische Lichterwelten

Tag zwei unserer Dezemberzooreise war angebrochen. Geplant waren Besuche in den Zoos von Aschersleben und Bernburg und Abends die magischen Lichterwelten im Zoo Halle.
Die Wettervorhersage war vielversprechend und so fuhren wir frohen Mutes nach Aschersleben nur um auf dem Weg dorthin durch mehrere Regenschauer zu geraten. Aber … in Aschersleben war es trocken und das blieb es auch während unseres gesamten Besuchs.
Auf den Weg nach Bernburg machten wir einen Abstecher in den Tiergarten Staßfurt … bei einem Eintritt von 2,50 Euro unsagbar billig. Und der Tierbestand hat auch einiges zu bieten. Erst danach fuhren wir nach Bernburg und von dort zurück ins Hotel. Während des ganzen Tages regnete es nicht mehr, es zeigte sich sogar die Sonne.
Wir waren ziemlich früh im Hotel, aber an einen Besuch im Tierpark Petersberg habe ich zu spät gedacht, das wäre zeitlich problemlos gegangen. 2024 dann vielleicht, Halle und Umgebung wird ja oft genug besucht. Weiterlesen

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Steckbrief: Exotarium Oberhof

Exotarium Oberhof

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12. Zooreise 2023 – Tag 1: Pläne …. braucht kein Mensch

Tierpark Suhl

Die letzte Zooreise in diesem Jahr, obwohl das Wetter ja nicht so schön sein sollte, wobei man es ja eigentlich nicht anders erwarten kann … im Dezember.
Geplant waren Besuche im Exotarium Oberhof und dem Meeresaquarium Zella-Mehlis. Ein Blick in den Wetterbericht zeigte uns, dass in Suhl nicht mit Regen zu rechnen war, also planten wir dort unseren ersten Stopp ein.
Auf dem Weg nach Suhl kamen wir durch sonnige und regnerische Orte und sehr oft sahen wir Spuren von Überschwemmungen. In Suhl war es dann trocken, auch wenn es kurz davor noch geregnet hat. Bei Temperaturen um die 10 Grad wanderten wir durch den Zoo und auch dort spürte man das Hochwasser, wenn es sich auch eher durch reißende Bäche als durch Überschwemmungen bemerkbar machte. Weiterlesen

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Neues aus Wissenschaft und Naturschutz

27.12.2023, Deutsche Wildtier Stiftung
Das Jahr 2023 geht zu Ende – mit guten Nachrichten aus dem Artenschutz
Überraschende Nachweise eines stark bedrohten Waldbewohners, seltene Wildbienen mitten in der Stadt und fliegende Edelsteine im Moor: Die Artenschützer der Deutschen Wildtier Stiftung hatten 2023 trotz vieler schlechter Entwicklungen im Natur- und Artenschutz auch Anlass zu Freude und Optimismus. Bereits im Frühling starteten sie eine große Suchaktion zum Tier des Jahres in Sachsen-Anhalt. „Wir sind vielversprechenden ersten Hinweisen aus einer Region im Harz nachgegangen und haben uns dort mit Wildkameras und Spurentunneln auf die Suche nach dem Tier des Jahres begeben. Tatsächlich konnten wir dabei an neun unterschiedlichen Standorten Nachweise vom stark gefährdeten Gartenschläfer erbringen“, sagt Julia-Marie Battermann, Artenschützerin bei der Deutschen Wildtier Stiftung. Obwohl sich der Lebensraum im Harz durch das Fichtensterben und das Beräumen der Flächen stark verändert hat, ist der Gartenschläfer dort noch anzutreffen. „Jetzt gilt es seinen Lebensraum zu sichern, damit er im Harz eine Zukunft hat“, so Battermann.
Die Hamburger haben keine Gartenschläfer – denn in Norddeutschland kommt diese Art nicht vor – dafür aber seltene Wildbienen- und Wespenarten mitten in der City. In zwei gemeinsamen Projekten mit der Wall GmbH und dem Hamburger Verkehrsverbund (hvv) hatte die Stiftung im Jahr 2021 Dächer von Bushaltestellen sowie seit 2020 intensiv gepflegte Grünflächen an U- und S-Bahnstationen insektenfreundlich bepflanzt. Die Ergebnisse des Monitorings wurden in diesem Jahr vorgelegt: Die Biologen entdeckten zahlreiche gefährdete Wildbienenarten und auch seltene Wespenarten. Darunter zwei Neunachweise: die Grabwespenart Stahlblauer Grillenjäger und eine Goldwespenart. „Natürlich führen wir auch in Hamburg die Wildbienen-Projekte im kommenden Jahr weiter“, sagt Artenschützerin Battermann. Weiter östlich von Hamburg, auf dem Stiftungsgut in Klepelshagen in Mecklenburg-Vorpommern, gelang es zudem, bei einem großen Wildbienen-Monitoring die bis dahin in diesem Bundesland als ausgestorben geltende Flockenblumen-Langhornbiene nachzuweisen.
Fliegende Edelsteine konnten die Artenschützer im Aschhorner Moor in Niedersachsen bestaunen. Dort entdeckten sie gleich drei Segellibellenarten, die auf der deutschen Roten Liste der wirbellosen Tiere als „gefährdet“ geführt werden: die Kleine Moosjungfer, die Große Moosjungfer und die Nordische Moosjungfer. Auch Moorfrosch, Bekassine und Kreuzotter sind dort anzutreffen. „All diese Arten profitieren von der Wiedervernässung“, erklärt Sophia Lansing, Expertin für Feuchtgebiete bei der Deutschen Wildtier Stiftung. 2022 erwarb die Deutsche Wildtier Stiftung die rund 500 Hektar große Fläche im Aschhorner Moor mit Mitteln des Wildnisfonds. Nach Rückbau der bestehenden Abbauanlagen soll der Torfabbau im gesamten Gebiet des Aschhorner Moors bis Ende 2024 beendet werden.
Eine gute Nachricht gibt es auch aus dem Schutzprojekt des Waldrappteams Conservation & Research. Nachdem einige Ibisvögel nicht nach Süden, sondern nach Norden geflogen waren und sich verirrt hatten, ist zumindest der menschengeführte Trupp mit 32 Waldrappen wohlbehalten in seinem neuen Winterquartier angekommen. Das neue Quartier liegt in Andalusien und ist neben der Toskana eine zweite Überwinterungsmöglichkeit für die seltenen Vögel. GPS-Sender, die die Deutsche Wildtier Stiftung finanziert, helfen, die Route der Waldrappe zu verfolgen.
Am Ende des Jahres erzielten Umwelt- und Artenschützer noch einen Erfolg für den Fischotter. Der pauschale Abschuss aller Otter in Bayern wurde per Gerichtsbeschluss vorläufig gestoppt. Auch die Deutsche Wildtier Stiftung spricht sich strikt gegen einen Abschuss aus, solange der Muttertierschutz nicht sichergestellt ist

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Portrait: Kleinfleckkatze

Ordnung: Raubtiere (Carnivora)
Unterordnung: Katzenartige (Feliformia)
Familie: Katzen (Felidae)
Unterfamilie: Kleinkatzen (Felinae)
Gattung: Pardelkatzen (Leopardus)
Art: Kleinfleckkatze (Leopardus geoffroyi)

Kleinfleckkatze (Zoo Jihlava)

In der Größe entspricht die Kleinfleckkatze (Salzkatze, Geoffroy-Katze)einer großen, männlichen Hauskatze. Die Kopfrumpflänge beträgt 60 cm, hinzu kommen 30 cm Schwanz. Die Grundfarbe des Fells ist grau oder gelbbraun, wobei im Süden des Verbreitungsgebiets die grauen und im Norden die gelben Tiere vorkommen. Gezeichnet ist das Fell mit kleinen, schwarzen Flecken. Häufig kommt es zu Melanismus (Schwärzlinge).

Die Kleinfleckkatze lebt in der Südhälfte Südamerikas, von Bolivien und Südbrasilien südwärts bis Patagonien. Sie kommt nur östlich der Anden vor. Sie bewohnt Wälder ebenso wie baumbestandenes Grasland.

Zur Beute zählen Hasen und Nagetiere. Da sie auch im Wasser nach Fischen jagt, wird sie in Südamerika auch als „Fischkatze“ bezeichnet (eine Benennung, die im deutschen Sprachgebrauch einer ganz anderen Katze vorbehalten ist, siehe Fischkatze). Die Kleinfleckkatze ist nachtaktiv und verschläft den Tag in den Bäumen.

Trotz unterschiedlicher Chromosomenzahl kann die Kleinfleckkatze mit der Hauskatze gekreuzt werden. Die entstehenden Hybride heißen Safari-Katze und werden von der TICA als experimentelle Rasse registriert.

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Portrait: Puffotter

ohne Rang: Toxicofera
Unterordnung: Schlangen (Serpentes)
Familie: Vipern (Viperidae)
Unterfamilie: Echte Vipern (Viperinae)
Gattung: Puffottern (Bitis)
Art: Puffotter (Bitis arietans)

Puffotter (Vivarium Darmstadt)

Die Puffotter hat einen sehr gedrungenen, kräftigen Körper mit einem breiten, deutlich vom Hals abgesetzten, kurzen und flachen Kopf. Ihre Färbung ist variabel, wobei sich über den gesamten Körper bräunliche Querbinden auf einem grauen Untergrund ziehen. Ihre Schuppen sind gekielt. Die Unterart Bitis arietans somalica hat auch gekielte Subcaudalschilde.
Die Körpermitte umgeben 29 bis 41 Schuppenreihen. Es gibt 124 bis 147 Bauchschilde und 15 bis 39 Schwanzschilde. Der Schwanz der Männchen ist länger als der der Weibchen. Am Oberkiefer hat sie 12 bis 16 Oberlippenschilde, am Unterkiefer 14 bis 19 Unterlippenschilde. Das Auge ist von drei bis vier Schuppenreihen von den Oberlippenschilden getrennt. Die Augen weisen unter Lichteinfall eine senkrecht geschlitzte Pupille auf. Schlangen dieser Art erreichen eine Länge von 90 bis 120 cm, west- und zentralafrikanische Puffottern bis zu 180 cm. Südarabische Puffottern werden dagegen nur 80 cm lang. Weiterlesen

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Portrait: Brachypelma emilia

Ordnung: Webspinnen (Araneae)
Unterordnung: Vogelspinnenartige (Mygalomorphae)
Familie: Vogelspinnen (Theraphosidae)
Unterfamilie: Theraphosinae
Gattung: Brachypelma
Art: Brachypelma emilia

Brachypelma emilia (Exotarium Oberhof)

Brachypelma emilia (selten auch „Orangebeinvogelspinne“ oder „Rotbein-Vogelspinne“ genannt) erreicht eine maximale Größe von sechs bis sieben Zentimetern. Die Tarsen der Beine sind schwarz. Die Metatarsen sind ebenfalls schwarz, tragen aber längere orange Haare. Die Tibien sind leuchtend orange. Patellae und Femora sind dann wieder schwarz. Der Carapax ist zweifarbig: Der vordere Teil mit dem Augenhügel ist schwarz und bildet ein schwarzes Dreieck. Auch die Chelizeren sind schwarz. Von der Thoraxgrube bis zum Augenhügel verläuft ein schmaler oranger Streifen. Der hintere Teil ist leuchtend orange, wie die Tibien. Das Abdomen ist schwarz und trägt mehrere orange bis rote Haare. Es erinnert sehr an das Abdomen von Brachypelma vagans. Die Spinnwarzen sind schwarz. Weiterlesen

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Bären

Braunbär
Eisbär
Brillenbär
Malaienbär

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Magische Lichterwelten – Zoo Halle, Januar 2023

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