Michael Peinkofer: Gryphony 2 – Der Bund der Drachen (Rezension)

DAS BÖSE SCHLÄFT NIE
Ein mysteriöser Fremder quartiert sich im Hotel von Melodys Großmutter ein und entpuppt sich als Agent des Drachenordens. Melody kann nicht verhindern, dass der Bund der Drachen ihren treuen Greif Agravain in Ketten legt und sogar ihren Freund Roddy entführt. Alle Hoffnung scheint verloren, als sie von unerwarteter Seite Hilfe bekommt.

Teil eins hatte ja seine Schwächen, aber ich wurde angenehm überrascht, dass Teil zwei um einiges besser ist. Vielleicht habe ich mich auch an die überzeichneten Charaktere gewöhnt, aber so extrem wie im ersten Band kamen sie mir nicht vor. Manche entwickeln sogar eine gewisse Charakterentwicklung die über das Klischee hinausgeht.
Die Handlung bleibt kindgerecht und sehr spannend. Der Bund der Drachen hat sich weiter entwickelt, von den Schwächen im Vorgänger spüre ich nichts mehr und die Lust nach mehr ist geweckt.

Wen interessiert es da schon dass die Drachen die Bösen sind und das Zielpublikum (Gefühlte) 100 Jahre jünger ist.

Dieser Beitrag wurde unter Rezension veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert