Lars Simon: Lennart Malmkvist und der ganz und gar wunderliche Gast aus Trindemossen (Rezension)

Lars Simon entführt den Leser erneut in eine Welt der Zauberei, der Elfen, sprechenden Möpse und unfreundliche Kriminalbeamten, nach Schweden, dem Land der skurillen Schrullen.
Die Fortsetzung von Lennart Malmkvist und der ziemlich seltsame Mops des Buri Bolmen setzt die Geschichte von Lennart, dem Mops Bölthorn und den dunklen Pergamenten direkt fort, aber dank dem einen oder anderen Hinweis auf die Geschehnisse des Vorgängerbandes kommt man als Leser schnell in die Geschehnisse von Lennart Malmkvist und der ganz und gar wunderliche Gast aus Trindemossen hinein. Und es wird nie langweilig: Manchmal wird es spannend, dann wieder skurill und hin und wieder wird schlecht gereimt. Wer den ersten Band geliebt hat, der wird auch mit der Fortsetzung seine Freude haben. Allerdings sollte der dritte Band nicht allzu lange auf sich warten lassen, da das Ende sehr unerfreulich/unbefriedigend/offen ist.
Aber bis es soweit kommt muss sich Lennart und Bölti mit zahlreichen Problemen (irdischen und magischen) stellen. Manche meistern sie mit Bravour, andere …
Es wird gezaubert, gestohlen, gereimt … aber das Lesen ist ein großer Spaß, und schneller vorbei als man möchte.
Die beiden Bücher um Mops Bölthorn sind in diesem Jahr meine kleinen Highlights.
Und wer hier eine Inhaltszusammenfassung erwartet hat, den muss ich enttäuschen. Zum Inhalt ist mehr oder weniger alles gesagt, was tatsächlich passiert … ist „nur“ eine Fortsetzung der Ereignisse aus dem ersten Mopsband. Es wird zwar nicht gemordet, aber immerhin gibt es eine Entführung und eine Flucht, die ein bisschen Krimiflair aufkommen lassen. Aber Lennart Malmkvist und der ganz und gar wunderliche Gast aus Trindemossen ist kein Krimi und das ist gut so.

(Rezensionsexemplar)

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