Claudia Praxmayer: Bienenkönigin (Rezension)

Das Buch wurde mir schon vor längerem zugeschickt, aber dank einer Sperrfrist ist es mir erst jetzt möglich, darüber zu berichten. Das dient aber auch nur als Einleitung, um auf die Präsentationsveranstaltung im Juli hinzuweisen. Dort findet man u. a. den Klappentext des Buchs.
Auf dieser Buchpräsentation hatte ich auch Gelegenheit die Autorin kennen zu lernen, eine interessierte, engagierte und nette Person. Ihre Vorgängerbücher warten nun darauf, von mir gelesen zu werden und das, obwohl mir Bienenkönigin nicht gefallen hat.
Die Idee dahinter ist interessant, Bienensterben geht jeden was an und je früher man sich mit der Thematik auseinandersetzt, desto besser. Auch der Aufhänger mit der Drohne klang spannend.
Die Umsetzung dagegen war etwas zu langatmig. Es gab (meiner Meinung nach) zu viele Pesonen mit einer mehr oder weniger wichtigen Rolle, bzw. Nebenpersonen, die zur Handlung nichts beigetragen haben. Mir fehlte auch der Spannungsmoment. Ich will nicht sagen, dass die Story vorhersehbar war, aber sie hat nicht wirklich interessiert.
Mel, die Hauptperson, hätte mehr hergegeben, auch ihre Fähigkeit, mit den Bienen zu singen, wäre ausbaufähig gewesen. Man erfuhr viel über die Hauptpersonen, aber es wäre schöner gewesen (und das kann man auch Schülern unterhaltsam beibringen) mehr über das Bienensterben zu erfahren.
Was mir an einigen Stellen zu viel war, war mir an anderer zu wenig.
Und vielleicht ist das der Schwachpunkt des Romans. Es hätte spannender sein können.

(Rezensionsexemplar)

Wissenswertes über die Honigbiene vermittelt Die Honigfabrik.
Mehr über das Bienensterben (in drei verschiedenen Zeitebenen) erfährt man in Die Geschichte der Bienen.

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