Amie Kaufman: Beast Changers 3 – Der Kampf der Tierwandler (Rezension)

Die Situation zwischen Eiswölfen und Feuerdrachen droht zu eskalieren. Holbard liegt in Trümmern und Anders, Rayna und ihre Freunde haben den Zorn von Wölfen und Drachen gleichermaßen auf sich gezogen. In ihrem Versteck in der Schmiede der ersten Drachen überlegen die Freunde, wie sie einen Krieg noch verhindern können. Ihre einzige Chance: Menschen, Wölfe und Drachen zu versöhnen! Doch der Preis dafür ist hoch …
Die ersten beiden Teile von Beast Changers (Im Bann der Eiswölfe, Im Reich der Feuerdrachen) haben mir sehr gut gefallen, und auch wenn es etwas gedauert hat bis ich die Trilogie zu Ende gelesen habe war die Erinnerung sehr schnell wieder da. Nur … zufriedenstellend fand ich das Ende nicht. Da fehlte etwas und mag es die Action gewesen sein.
Ich erwarte von einem Kinderbuch keine blutrünstigen Schlachten, aber was Amie Kaufman hier geboten hatte war mir dann doch etwas zu seicht. Vor allem, nachdem sie es durchaus geschaffen hat einen neugierig machenden Spannungsbogen zu schaffen. In dieser Hinsicht muss sich auch DER KAMPF DER TIERWANDLER nicht vor den anderen beiden Bänden verstecken, aber am Schluss bleibt ein unbefriedigter Beigeschmack… vielleicht kindgerecht, aber die Zielgruppe ist Härteres gewohnt. Mag sein, dass ein Ende wie dieses (ich will nicht zu viel verraten, deswegen lasse ich ein entsprechendes beschreibendes Adjektiv aus) etwas ungewöhnlich ist, aber mich hat es enttäuscht.

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