| Überordnung: | Schuppenechsen (Lepidosauria) |
| Ordnung: | Schuppenkriechtiere (Squamata) |
| ohne Rang: | Toxicofera |
| ohne Rang: | Leguanartige (Iguania) |
| Familie: | Corytophanidae |
| Gattung: | Kronenbasilisken |
| Art: | Corytophanidae (Laemanctus longipes) |
Der Kronenbasilisk ist lang und dünn und kann eine Gesamtlänge von 70 cm erreichen, wovon zwei Drittel auf den dünnen Schwanz entfallen.
Die Schuppen auf der Stirn sind deutlich größer als die am Hinterkopf. Am hinteren Rand des Kopfes befinden sich keine hervorstehenden dreieckigen Schuppen. Die Kehlschuppen sind zwei- oder dreizählig.
Ein Geschlechtsdimorphismus ist vorhanden, aber schwer zu beobachten. Männchen haben eine etwas dickere Schwanzwurzel als Weibchen, und die Hemipenes sind manchmal sichtbar, wenn man den Schwanz vorsichtig anhebt.
Der Kronenbasilisk ist in Mexiko und Mittelamerika heimisch.
Er kommt in den südmexikanischen Bundesstaaten Colima, Oaxaca, Veracruz und Yucatán sowie in den mittelamerikanischen Ländern Belize, Guatemala, Honduras und Nicaragua vor.
Der Kronenbasilisk bewohnt tropische Feucht- und saisonal trockene Wälder. Er kann in Sekundärwäldern überleben, wenn geeignete Bäume vorhanden sind.
Der Kronenbasilisk ist eine baumbewohnende Art, die hoch oben in den Bäumen vorkommt. Er ist eher langsam und sitzt auf Bäumen und Büschen oberhalb von Wasserläufen, leckt Wassertropfen auf Blättern und fängt Insekten, die in der Nähe herumlaufen. Der Kronenbasilisk lebt einzeln oder in einem Revier mit einem Männchen und ein bis drei Weibchen. Normalerweise treffen sich Männchen und Weibchen jedoch nur zur Paarung, die mehrmals im Jahr stattfinden kann.

