(Erstveröffentlichung am 18. September 2015)
Am zweiten Tag unserer Reise waren Besuche in den Zoos von Saarbrücken, Neunkirchen und Köln geplant, bevor es ins Hotel in Aachen ging.
Auch dort (wie den Rest der Reise) nächtigten wir im IBIS.
Saarbrücken und Neunkirchen standen im letzten Jahr zum ersten Mal auf dem Programm und sollten ursprünglich 2016 nicht besucht werden. Ganz am Anfang der Planung war vorgesehen, den ersten Tag bis nach Kassel zu fahren und von dort nach Hannover. Ich habe mich dann umentschieden und nachdem wir nach Saarbrücken gefahren sind lagen Besuche in Saarbrücken und Neunkirchen nahe. Nachdem beide Zoos innerhalb weniger Stunden (2-3) durchwandert werden können, plante ich einen spätnachmittäglichen Besuch im Kölner Zoo ein.
In Saarbrücken war das Nachttierhaus noch beleuchtet, aber die Erdferkel schien das nicht zu stören, sie hatten eine kurze Phase der Aktivität, bevor sie sich in ihre Schlafhöhle zurückzogen. Bei einem späteren Besuch war das Haus dunkel und Erdferkel und Igeltenreks sehr aktiv. Auch das Gürteltier konnten wir sehen, nicht aber die Nachtaffen. Aber das Nachttierhaus gehört zu den Highlights des Saarbrücker Zoos.
Nach den Besuchen der beiden saarländischen Zoos wurden die Pläne umgeworfen, nachdem der Weg nach Köln zu viel Zeit in Anspruch genommen hätte und wir danach nur noch zwei Stunden für den Zoobesuch Zeit hätten. Ohne Aquarium wäre das vermutlich schaffbar gewesen, aber hetzen wollte ich nicht und wenn uns der Verkehr einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte, wäre der Besuch entweder noch kürzer (und hektischer) geworden, oder ganz ausgefallen.
Aber es gibt ja Alternativen und statt Köln besuchten wir Neuwied. Das lag näher an Neunkirchen, wir mussten nicht hetzen und durften kleine Stachelschweine sehen. Außerdem waren die Kleinen Pandas sehr aktiv und einen Teil der Seehundfütterung haben wir auch noch mitbekommen. Außerdem haben die Krokodilkaimane einen Bruthügel errichtet.
Abends aßen wir im Alten Zollhaus, das nicht weit von unserem Hotel entfernt war und sehr leckere Schnitzel im Angebot hatte.
Unser Verdauungsspaziergang brachte uns dann zu den Füßen des Aachener Doms.