(Erstveröffentlichung am 27. September)
Der urprüngliche Plan sah Besuche im Zoo Berlin, im Arche Noah Zoo Braunschweig und im Sea Life Hannover vor. Allerdings kam es anders. Am Tag zuvor hatten wir uns das Sea Life Berlin gespart, das wollten wir nachholen, haben uns dann aber entschieden, das Sea Life ganz wegzulassen. Auch Braunschweig und das Sea Life in Hannover wurde gestrichen und der neue Plan sah nun Besuche im Zoo Berlin und im Zoo Magdeburg vor, nachdem das ebenfalls auf dem Weg nach Hannover lag.
Wir fuhren mit dem Auto zum Zoo ohne große Hoffnung auf einen Parkplatz, aber wir wurden angenehm überrascht und hätten direkt vor dem Zoo parken können. Da wir das nicht wussten parkten wir ein paar Plätze früher und mussten ein paar Meter gehen.
Mein letzter Besuch war irgendwann zwischen 2006 und 2008. Inzwischen hat sich einiges geändert (unter anderem das Ableben BaoBaos und diverse neue Tierarten), aber trotzdem gehört der Zoo, trotz seines Artenreichtums nicht zu meinen Favoriten. Flächenmäßig ist der Zoo vergleichbar mit dem Tierpark Hellabrunn, aber er wirkt größer und unübersichtlicher, ähnlich wie der Tierpark Berlin.
Den Besuch des Aquariums haben wir uns gespart.
Von Magdeburg dagegen war ich überrascht. Die Kassiererin war zwar etwas unfreundlich (während alle anderen Kassiererinnen auf unserer Reise von gut gelaunt fröhlich bis überfreunlich gut gelaunt fröhlich waren), aber der Zoo selbst entschädigte für die unfreundliche Art.
Magdeburg ist ein netter Zoo, mit tollen Anlagen und interessanten Arten (wenn man mal das alte Elefantenhaus samt Bewohner außer Acht lässt, das ist ein echter Schandfleck). Der Besuch dort war entspannend und vergleichbar mit einem abendlichen Besuch im Tiergarten Bernburg. Kleine, übersichtliche Zoos liegen mir eben mehr als große, unübersichtliche Zoos.
Nach Magdeburg ging es weiter nach Hannover, wo wir im selben IBIS-Hotel nächtigten, wie im letzten Jahr.