Der Zoologische Garten Berlin ist der älteste Zoo Deutschlands und neben dem Tierpark Friedrichsfelde einer der beiden Zoologischen Gärten Berlins.
Der Zoo ist Namensgeber des Bahnhofs Zoologischer Garten, der sich am Hardenbergplatz gegenüber dem Zoo-Verwaltungsgebäude und dem Löwentor befindet.
Aus der Anfangsepoche sind eine wenige, exotisch anmutende Gebäude erhalten, so das Antilopenhaus und mehrere hölzerne Rinder- und Hirschställe. Unter der Direktoren-Dynastie Heck erlangte er Weltruhm.
Im Zweiten Weltkrieg wurde der Zoo in Schutt und Asche gelegt, nur wenige Tiere überlebten. Einige der Tierhäuser wurden im alten Stil wieder aufgebaut. Viele moderne Anlagen und die Zoo-Erweiterung entstanden in mehr als drei Jahrzehnten unter Direktor Klös.
Das Flußpferdhaus mit seiner Glaskuppel zeigt seine Bewohner hinter 14 m Glasfront auch unter Wasser. Im Pinguinhaus leben Königs- und Eselpinguine auf echtem Eis und Schnee.
Das Siamesische Rinderhaus ist das größte thailändische Bauwerk Europas. Im Elefantenhaus sind Asiatische Elefanten zu bewundern, im modernisierten Menschenaffenhaus gleich vier Arten.
Das neue Vogelhaus zeigt Vögel nach geografischen Sichtpunkten in Volieren und begehbaren Anlagen.
Kleiner als der Tierpark ist der Tierbestand des Zoos nicht weniger interessant und außergewöhnlich. Es dürfte sich um den artenreichsten Zoo der Welt handeln.
Es ist der einzige Zoo Deutschlands, der Bambusbären zeigt.
Das 1913 eröffnete Aquarium ist ein Zoo für sich (und muss auch extra bezahlt werden, allerdings gibt es Kombikarten mit dem Zoo). Auf drei Etagen leben hier fast 10.000 Tiere. Die weltbekannte Quallenzucht, tropische und heimische Fische, Krokodile und ein Insektarium sind nur einige Aspekte.
Weitere Infos über den Zoo (den Tierpark und das Aquarium) findet man hier:
http://www.hauptstadtzoo.de
http://www.zootierliste.de